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Wirtschafts- und sozialräumliche Struktur der Republik Mosambik

Seit der Unabhängigkeit des Landes von Portugal im Jahr 1975 vollzog sich ein stetiger wirtschaftlicher Abwärtstrend. Hauptursache war ein Bürgerkrieg, der von 1976 bis 1992 das Land verwüstete und die Infrastruktur zerstörte. Der Agrarbereich ist außerstande, den Grundnahrungsbedarf zu erwirtschaften, sodass Mosambik auf internationale Nahrungsmittellieferungen angewiesen ist. Viele Menschen leben in Armut. Mangel- und Unterernährung sowie Krankheiten sind die Ursachen für eine hohe Säuglings- und Kindersterblichkeit und eine niedrige Lebenserwartung.

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Mosambik ist ein Staat in Südostafrika. Es grenzt im Osten an den Indischen Ozean, im Süden an Swasiland und die Republik Südafrika. Im Westen sind Simbabwe, Malawi und Sambia und im Norden Tansania die Nachbarn von Mosambik.

Daten zur Landes- und Wirtschaftsstruktur von Mosambik

Daten zur Landesstruktur
Fläche:801 590 km²
Weltrangplatz:34
Bevölkerung:23 Mio. Einw.
Bevölkerungsdichte:24 Einw./km²
Anteil unter der Armutsgrenze:42,5 % (2001)
Lebenserwartung:41 Jahre (2003)
Säuglingssterblichkeit:10,1 % (2003)
Kindersterblichkeit:14,7 % (2003)
Bevölkerungswachstum:1,8 %/Jahr
Analphabetenrate:männlich 38 %, weiblich 69 % (2002)
Städtische Bevölkerung:35,6 % (2003)
Daten zur Wirtschaftsstruktur
Bruttosozialprodukt
gesamt:3,8 Mrd. US-$ (2003)
pro Einwohner:210 US-$ (2003)
Bruttoinlandsprodukt
gesamt:

4,321 Mrd. US-$ (2003)

durchschnittlicher realer
Zuwachs 2003 bis 2004:
7,1 %
Anteil der Bereiche am BIP:Landwirtschaft 26 %, Industrie 31 %,
Dienstleistungen 43 % (2003)
Erwerbstätigkeit:Landwirtschaft 81 % (2001)
Auslandsverschuldung:5,3 Mrd. US-$ (2001)
Import
Gesamtwert:1 262,9 Mio. US-$ (2002)
Importgüter:Nahrungsmittel 12 %, Erdöl- und Erdölprodukte 16 %,
Maschinen 22 %

Importländer:

Südafrika 40 %, Portugal 8 %, Frankreich 3 %
Export
Gesamtwert:681,8 Mio. US-$ (2002)
Exportgüter:Aluminium 53 %, Elektrizität 16 %
Exportländer:Südafrika 15 %, Spanien 3 %, USA 6 %, Simbabwe 5 %

 

Wirtschaftliche und soziale Situation

Das Entwicklungsland Mosambik im südöstlichen Afrika galt noch bis Mitte der 70er Jahre als ein relativ wohlhabendes Land.
Nach der Unabhängigkeit von Portugal im Jahre 1975 brach wenige Monate später ein Bürgerkrieg zwischen der marxistisch orientierten FRELIMO und der antikommunistischen RENAMO aus, der 18 Jahre andauerte. Er forderte große Menschenopfer und verursachte eine katastrophale wirtschaftliche Abwärtsentwicklung des Landes.

Die ohnehin nicht zahlreichen Industrie- und ertragreichen landwirtschaftlichen Betriebe sowie die Infrastruktur wurden nahezu vollständig zerstört. Die einst fruchtbaren Böden verkamen oder wurden vermint. Dazu kamen in den 1990er Jahren noch verheerende Überschwemmungskatastrophen, die den „Rest“ für das gequälte Land besorgten.

Die Bevölkerung von Mosambik, vor allem Bantuvölker, lebt mehrheitlich in absoluter Armut. Fast 40 % der Menschen vegetieren unter der Armutsgrenze. Ihr Alltag ist durch mangelhafte Ernährung, unzureichende hygienische Bedingungen und gesundheitliche Versorgung und in deren Folge durch Krankheiten und Siechtum geprägt.
Die Lebenserwartung beträgt durchschnittlich nur 44 Jahre. Die Säuglings- und Kindersterblichkeit ist ernorm hoch.

Mosambik ist heute eines der Armenhäuser der Welt und auf umfangreiche Entwicklungshilfe in fast allen Lebensbereichen angewiesen.
Finanzielle Unterstützung für den Wiederaufbau kommt vor allem vom Internationalen Währungsfonds sowie von der Weltbank. Außerdem gibt es ein vom Ausland finanziell gestütztes Wiederaufbauprogramm.

Landwirtschaft

Wie für afrikanische Entwicklungsländer typisch, hat in der Wirtschaft der Agrarsektor die Priorität. Mehr als vier Fünftel der Erwerbstätigen arbeiten in der wenig produktiven Landwirtschaft.
Nur etwa sieben Prozent der Landesfläche sind ackerbaulich nutzbar. Die Bauern bearbeiten ihre Felder mit einfachen Werkzeugen und überkommenen Produktionsmethoden. Die geringen Ernten sichern kaum das Überleben der Familien.
Die nach der Unabhängigkeit gegründeten großen landwirtschaftlichen Genossenschaften und Staatsfarmen, die auch schon mit moderneren Methoden arbeiteten, konnten sich in Mosambik nicht durchsetzen. Deshalb herrschen in der Landwirtschaft nach wie vor die unproduktiven, häufig auf Selbstversorgung ausgerichteten kleinbäuerlichen Betriebe vor.
Als Grundnahrungsmittel werden Maniok, Mais, Reis und Bohnen angebaut, als Exportgüter Cashewnüsse, Baumwolle und Tee.

Einen wichtigen Beitrag für die Verbesserung der Ernährung könnte die Tierhaltung leisten, denn mehr als die Hälfte der Landesfläche kann als Weideland genutzt werden. Die Viehwirtschaft ist aber wenig ertragreich, da die Tierbestände durch die Tsetsefliege häufig stark dezimiert werden. So kann die Tierhaltung folglich nur sehr bedingt zur Lösung des Ernährungsproblems beitragen.
Seit der Unabhängigkeit wurde aber der Fischfang in den fischreichen Küstengewässern ausgebaut, der zur Deckung des Proteinbedarfes der Bevölkerung in einigen Regionen des Landes beiträgt.
 

Industrie

Typisch für ein Land mit dem Entwicklungsstatus von Mosambik ist die industrielle Unterentwicklung. Die wenigen vorhandenen Betriebe der Nahrungs- und Genussmittel- sowie der Textilindustrie sind nahezu ausschließlich auf die Verarbeitung einheimischer Agrarprodukte und Rohstoffe konzentriert.
Ein bedeutendes wirtschaftliches Standbein könnte jedoch der Bergbau werden. In Mosambik gibt es bedeutende Rohstoffvorkommen, die aber wegen des Bürgerkrieges und fehlender Investoren weitestgehend unerschlossen sind. Gegenwärtig werden lediglich Kohle und Erdgas genutzt, deren Förderung weiter ausgebaut werden soll.
Mit dem Staudamm Cabora Bassa am Sambesi besitzt Mosambik das größte Wasserkraftwerk südlich der Sahara. Es ist geplant, mit dem Strom von Cabora Bassa künftig südafrikanische Industriezentren zu versorgen und ihn so zu einer bedeutenden Devisenquelle des Landes zu machen.

Reserven für die Deviseneinnahmen birgt auch der tertiäre Sektor, vor allem das Transportwesen.
Die Häfen von Maputo und Beira besaßen bis zum Bürgerkrieg eine wichtige Umschlagfunktion im Außenhandel afrikanischer Binnenländer, u. a. von Sambia und Simbabwe, mit denen sie durch Eisenbahnlinien verbunden sind. Wenn es gelingt, die angestammten Positionen bei der Nutzung des Dienstleistungsbereiches durch diese Anliegerstaaten wieder zu erreichen, wäre das eine weitere Möglichkeit, aus der wirtschaftlichen Krise herauszufinden.

Die desolate wirtschaftliche Lage hat zur Folge, dass Mosambik stark importabhängig ist. Das wird in der unausgeglichenen Handelsbilanz deutlich: Der Import übersteigt das Exportvolumen um mehr als das Dreifache. Entsprechend hoch ist auch die Auslandsverschuldung mit über zwei Milliarden Dollar.

Lernhelfer (Duden Learnattack GmbH): "Wirtschafts- und sozialräumliche Struktur der Republik Mosambik." In: Lernhelfer (Duden Learnattack GmbH). URL: http://www.lernhelfer.de/schuelerlexikon/geografie/artikel/wirtschafts-und-sozialraeumliche-struktur-der-republik-mosambik (Abgerufen: 10. July 2025, 02:03 UTC)

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Der Kontinent Europa im Überblick

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Klimatisch liegt Europa im Bereich der gemäßigten Breiten. Es steht unter dem Einfluss der atlantischen Westwinde.

Europa ist dicht besiedelt; der Lebensstandard der Bevölkerung ist insgesamt hoch, aber sehr differenziert. Neben Nordamerika und Ostasien gehört Westeuropa mit einer leistungsfähigen Landwirtschaft und Industrie, einem hoch spezialisierten Dienstleistungssektor und einer gut ausgebauten Verkehrsinfrastruktur zu den wichtigsten Wirtschaftsräumen der Erde. Vor allem die sich erweiternde EU fördert die wirtschaftliche und politische Entwicklung.

Republik Namibia

Die Republik Namibia ist ein Staat in Südwestafrika. Er ist fast zweieinhalbmal so groß wie Deutschland. An der Küste des Atlantik erstreckt sich die Wüste Namib. Sie wird im Osten durch die große Randstufe begrenzt, die zu den zentralen Hochländern in 1000 bis 2000 m ansteigt. Die Hochländer dachen sich im Osten zur Kalahari ab, der abflusslosen Beckenlandschaft.
Das randtropische Klima wird von großer Trockenheit bestimmt. Tages- und Jahrestemperaturen unterliegen extremen Schwankungen. Nur der Nordosten erhält ausreichende Niederschläge. Im Osten und im Zentrum bestimmen Dornstrauchsavannen die Landschaft, im Norden und Nordosten Trockensavannen. Wüsten und Halbwüsten finden sich im äußersten Süden und an der Küste.
Den größten Anteil an der Bevölkerung haben die Bantuvölker. Die Hottentotten gelten als Ureinwohner des Landes. Namibia ist sehr dünn besiedelt.
Die Wirtschaft ist weitgehend abhängig von der Republik Südafrika. Der Hauptwirtschaftszweig ist der Bergbau. Gefördert werden Diamanten, Gold, Kupfer, Uran, Blei und Silber.
Von der Landwirtschaft leben über 30 % der Erwerbstätigen. Die Industrie ist noch wenig entwickelt. Erzverhüttung, Fisch- und Fleischverarbeitung, Metall- und Textilindustrie sind wichtige Zweige.
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Der Staat umfasst die ehemalige britische Kolonie Goldküste und einen Teil der früheren deutschen Kolonie Togo.
An die Küste schließt sich nach Norden eine schmale Küstenebene an. Landeinwärts folgt ein von Tälern zerschnittenes Hochland. Nach Norden geht es zum Becken des mittleren Volta über. Der 1600 km lange Volta ist der Hauptstrom des Landes. Der Voltastausee ist der größte Stausee der Welt. Der Süden Ghanas hat feuchtheißes tropisches Klima mit zwei Regenzeiten. Es dominieren tropischer Regenwald und Feuchtsavannen. Im Norden überwiegt bei nur einer Regenzeit die Trockensavanne als Vegetationstyp.
Mit 52 % sind die Akan die größte Stammesgruppe in Ghana. 36 % der Bevölkerung leben in Großstädten mit mehr als 100000 Einwohnern. Über 60 % sind Christen.
Die Grundlage der Wirtschaft ist die Landwirtschaft, die vor allem zur Selbstversorgung betrieben wird. Die Landwirtschaft bringt aber auch mehr als die Hälfte der Exporterlöse, vor allem durch den Anbau von Kakao. Ghana ist reich an Bodenschätzen. Gold, Bauxit und Diamanten werden abgebaut. Gold ist seit jeher der wichtigste Exportartikel.
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Simbabwe ist ein Binnenstaat in Südostafrika. Den größten Teil des Landes nimmt ein Binnenhochland ein. Über 1200 m hoch gelegene Rumpfflächen, das Hochveld, erstrecken sich zwischen Bulawayo und Harare. Der westliche Teil senkt sich zum Kalaharibecken. Nach Norden, Süden und Südosten fällt die Hochebene zum Lowveld ab. Den Osten nimmt eine Randschwelle mit der größten Höhe von 2592 m ein. Im Nordosten des Landes begrenzt der Sambesi das Land nach Sambia. Seine Wassermassen stürzen sich dort als Victoriafälle in die Tiefe.
Simbabwe hat randtropisches Klima mit Sommerregen. Feucht- und Trockensavannen sowie im östlichen Randgebirge immergrüner Regenwald beherrschen das Landschaftsbild.
Die Bevölkerung gehört zu 95 % Bantuvölkern an, die zu einem großen Teil Naturreligionen anhängen.
Landwirtschaft, Bergbau und Industrie sind die Säulen einer leistungsfähigen Wirtschaft. Der Fremdenverkehr vor allem in die Nationalparks und Wildreservate ist wichtiger Devisenbringer.
Eine Landreform sollte die ungleiche Verteilung fruchtbaren Bodens zugunsten der weißen Minderheit ausgleichen, lässt sich aber nur langsam umsetzen und zieht weitere Konflikte zwischen Schwarzen und Weißen nach sich.
Im Jahre 1980 wurde das ehemalige britische Rhodesien unabhängig und Republik Simbabwe.

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