Direkt zum Inhalt

Pfadnavigation

  1. Startseite
  2. Geografie
  3. 7 Regionen
  4. 7.1 Die Erdteile und ihre Länder
  5. 7.1.4 Afrika
  6. Republik Tansania

Republik Tansania

Tansania ist ein Staat in Ostafrika. Der größte Teil liegt auf dem Festland, aber auch die der Küste vorgelagerten Inseln Sansibar und Pempa sowie kleinere Inseln gehören zur Vereinigten Republik Tansania. Der Name wurde aus Tanganjika und Sansibar gebildet, die sich 1964 zu einer Föderation zusammenschlossen.
Tansania ist weitgehend ein Hochland mit Höhen zwischen 1000 und 1500 m Höhe. Es wird durch Bruchstufen des Ostafrikanischen Grabensystems mit Vulkanen gebildet. Der höchste Berg ist der Kilimandscharo mit 5895 m. Dem Hochland ist nach Osten eine 750 km lange Küstenebene vorgelagert.
Tansania hat an der Küste feuchtheißes, tropisches Klima, im Hochland kühleres tropisches Hochlandklima. Trocken- und Dornbuschsavannen sowie Feuchtsavannen bis hin zum tropischen Regenwald prägen das Landschaftsbild. Die Nationalparks Serengeti und Kilimandscharo sind Hauptanziehungspunkte für Touristen.
Tansania ist eines der bevölkerungsreichsten Länder Afrikas. Über 90 % der Bevölkerung sind Bantus. Die Einkommen sind sehr gering, die Arbeitslosigkeit hoch. Der wichtigste Wirtschaftszweig ist die Landwirtschaft.

Schule wird easy mit KI-Tutor Kim und Duden Learnattack

  • Kim hat in Deutsch, Mathe, Englisch und 6 weiteren Schulfächern immer eine von Lehrkräften geprüfte Erklärung, Video oder Übung parat.
  • 24/7 auf Learnattack.de und WhatsApp mit Bildupload und Sprachnachrichten verfügbar. Ideal, um bei den Hausaufgaben und beim Lernen von Fremdsprachen zu unterstützen.
  • Viel günstiger als andere Nachhilfe und schützt deine Daten.
Jetzt 30 Tage risikofrei testen
Your browser does not support the video tag.

Im Nordwesten grenzt Tansania an Burundi und Ruanda, im Norden an Uganda und im Nordosten an Kenia. Im Süden ist Mosambik der Nachbarstaat, im Südwesten sind es Malawi und Sambia, im Westen die Demokratische Republik Kongo. Im Osten grenzt Tansania an den Indischen Ozean. Hier ist die Insel Sansibar nördlich der Hafenstadt Daressalam unmittelbar der Küste vorgelagert (Bild 1).
Tansania ist etwas weniger als dreimal so groß wie Deutschland.
Die Hauptstadt ist Dodoma.

  • Lage Tansanias in Afrika

Naturraum


Oberflächengestalt

Tansania wird überwiegend von einem Hochland zwischen 1000 und 1500 m Höhe geprägt. Es fällt nach Süden ab. Im Westen und Südwesten wird es durch Bruchstufen des Ostafrikanischen Grabensystems gegliedert. Sie durchziehen die Landesmitte von Nordosten entlang einer aus Vulkanen bestehenden Schwelle. Die meisten der Vulkane sind erloschen. Der höchste von ihnen ist der Kilimandscharo mit 5895 m. Er ist der höchste Gipfel Afrikas.
Dem Hochland ist ein Küstenstreifen vorgelagert. Er ist rund 750 km lang. Hinter der durch Buchten und Flussmündungen gegliederten Küste, die sich nach Südwesten erweitert, erheben sich im Norden die Usambaraberge mit bis zu 2230 m Höhe. Im mittleren Abschnitt ragen die Uluguruberge mit einer Höhe von 2652 m auf.
Die Insel Sansibar hat eine Fläche von 1660 km². Sie ist die größte der dem Festland vorgelagerten Inseln. Sie ist eine Koralleninsel und sehr flach. Die höchsten Erhebungen erreichen 130 m.

Gewässer

Die größten Seen befinden sich im Gebiet des Zentralafrikanischen Grabens und im Norden des Landes. Zum Grabensystem zählen der Tanganjikasee auf der Grenze zur Demokratischen Republik Kongo und der Malawisee (Njassasee) auf der Grenze zu Malawi. Im Norden hat Tansania mit Kongo und Uganda Anteil am Victoriasee. Der größte Fluss des Landes ist der 800 km lange Rufigi.

Klima/Vegetation

Tansania hat tropisches Klima. In den Küstenregionen ist es feuchtheiß, weiter im Westen herrscht kühleres tropisches Hochlandklima. Die Niederschläge fallen in den meisten Landesteilen zwischen Dezember und Mai. Die meisten Jahresniederschläge fallen an den Osthängen der Gebirge. Sie erreichen Werte von 2000 mm pro Jahr (Bild 3).
Etwa ein Drittel des Landes ist bewaldet. Die Vegetationszonen reichen von Trockenwald und Feuchtsavanne in den Hochebenen bis zu immergrünem Regenwald an den viel beregneten Gebirgshängen. In den Senken und im Hochland östlich des Victoriasees besteht die Vegetation aus Dornstrauch- und Trockensavanne. Diese baumarme Savanne im Norden Tansanias, die Serengeti, ist das Kerngebiet des wildreichen Serengeti-Nationalparks. Er gehört mit dem Nationalpark Kilimandscharo sowie dem Naturschutzgebiet Ngorongoro und dem Wildreservat Selous zum Weltnaturerbe der UNESCO.

Wichtige Daten zum Land

Fläche:883 749 km²
Einwohner:37,7 Mio.
Bevölkerungsdichte:43 Einw./km²
Bevölkerungswachstum:1,9 %/Jahr
Lebenserwartung:43 Jahre
Landeshauptstadt:Dodoma
Staatsform:Vereinigte Republik Tansania
Sprachen:Kisuaheli, Englisch; weitere Bantusprachen, nilotische Sprachen
Religionen:Anhänger von Naturreligionen 19 %, Muslime 35 %, Katholiken 33 %, Protestanten 13 %
Klima:tropisches Klima
Bodennutzung:Ackerland 5,9 %, Wald 47,2 %, Weideland 39,5 %
Wirtschaftssektoren:
(Anteil der Beschäftigten)
Landwirtschaft 45 %, Industrie 16 %, Dienstleistungen 39 %
Exportgüter:Kaffee, Baumwolle, Mineralien, Cashewnüsse
Bruttoinlandsprodukt:10 297 Mio. US-$ (2003, ohne Sansibar)
Bruttosozialprodukt:300 US-$/Einw. (2003)

Bevölkerung

In Tansania leben etwa 120 ethnische Gruppen der Bantu, zu denen 90 % der Bevölkerung gehören. Große Völker sind die Kukoma und Nyamwezi. Die übrige Bevölkerung setzt sich aus Massai, Luaheli sowie Minderheiten von Asiaten, Arabern und Europäern zusammen. Rund 35 % der Bevölkerung sind Anhänger der Stammesreligionen.
Tansania gehört zu den bevölkerungsreichsten Ländern Afrikas. Trotz Schulpflicht beträgt die Analphabetenrate über 30 %. Fast die Hälfte der Tansanier ist jünger als 15 Jahre.
Die Arbeitslosigkeit lag Mitte der neunziger Jahre bei 40 %. Die Gehälter der Angestellten waren meist zu niedrig für das Auskommen einer Familie. Viele Tansanier sind auf Nebenbeschäftigungen wie Straßenverkauf angewiesen.

Landwirtschaft

Wichtigster Wirtschaftszweig Tansanias ist die Landwirtschaft. Überwiegend in bäuerlichen Kleinbetrieben werden zur Eigenversorgung Maniok, Mais, Reis, Hirse und Bananen angebaut. Auf Plantagen werden Baumwolle, Kaffee, Sisal, Cashewnüsse, Tabak, Tee und Pyrethrum für den Export kultiviert. Die Inseln Sansibar und Pemba liefern 15 % der Weltproduktion an Gewürznelken.
Die großen Wälder des Landes werden forstwirtschaftlich genutzt. In den Export gehen vor allem Harthölzer wie Zedern, Rosenholz und Mahagoni.

Industrie

Tansania verfügt über zahlreiche Bodenschätze. Sie werden bisher wenig genutzt. Die Regierung bemüht sich, mithilfe der Weltbank und ausländischer Geldgeber die Industrie auszubauen und die Ausbeutung der Bodenschätze voranzutreiben. In kleinen Mengen werden Gold, Zinn, Salz und Edelsteine abgebaut. Die Diamantenvorkommen sind fast erschöpft. Zu den wenigen Großbetrieben gehören eine Erdölraffinerie, Zementwerke sowie Dünger- und Textilfabriken.
Die wichtigsten Handelspartner Tansanias sind Großbritannien, Deutschland und Japan.
Eisenbahnlinien und Straßen, wenn auch meist unbefestigt, erschließen das Land. Der Haupthafen ist Daressalam, internationale Flughäfen haben Daressalam, Arusha und Sansibar.

Fremdenverkehr

Der Tourismus ist eine der wichtigsten Devisenquellen des Landes. 1996 besuchten rund 330000 Gäste aus dem Ausland Tansania, vor allem die Nationalparks und die historischen Stätten der Suahelikultur.

Aus der Geschichte

Tansania gehört zu den ältesten Siedlungsgebieten der Menschheit, Urmenschen haben hier ihre Spuren hinterlassen.

1.–15. Jh.: Handel mit Gold und Elfenbein. Nach der Ausbreitung des Islam entwickelte sich im Bereich der ostafrikanischen Küste die arabisch-islamische Suahelikultur.

1500–1650: Portugiesische Herrschaft

1698: Eroberung durch Araber. Sitz der neuen Machthaber wurde Sansibar. Sklaven- und Elfenbeinhandel

1884–1954: Kolonialzeit. Tanganjika wird Teil Deutsch- Ostafrikas. Sansibar kommt unter die Herrschaft von Großbritannien. Nach Ende des Ersten Weltkrieges wird auch der größte Teil Tanganjikas unter britisches Mandat gestellt.

1961: Unabhängigkeit Tanganjikas: Mitglied im Commonwealth

1962: Tanganjika wird Republik innerhalb des Commonwealth.

1963: Sansibar wird unabhängig.

1964: Zusammenschluss der beiden Staaten zur Vereinigten Republik von Tanganjika und Sansibar; seither sozialistische Orientierung

  • Klimadiagramm Daressalam
Lernhelfer (Duden Learnattack GmbH): "Republik Tansania." In: Lernhelfer (Duden Learnattack GmbH). URL: http://www.lernhelfer.de/schuelerlexikon/geografie/artikel/republik-tansania (Abgerufen: 10. July 2025, 03:49 UTC)

Suche nach passenden Schlagwörtern

  • Hochland
  • Tourismus
  • Nationalpark
  • Tanganjikasee
  • Trockenwald
  • Dodoma
  • Sansibar
  • Landwirtschaft
  • Regenwald
  • Klimadiagramm
  • Victoriasee
  • Tansania
  • Arbeitslosigkeit
  • Daressalam
  • Malawisee
  • tropisches Klima
  • Bantu
  • Savannen
  • Bevölkerungsreichtum
  • Tanganjika
  • Serengeti
  • Küstenstreifen
Jetzt durchstarten

Lernblockade und Hausaufgabenstress?

Entspannt durch die Schule mit KI-Tutor Kim und Duden Learnattack.

  • Kim hat in Deutsch, Mathe, Englisch und 6 weiteren Schulfächern immer eine von Lehrkräften geprüfte Erklärung, Video oder Übung parat.
  • 24/7 auf Learnattack.de und WhatsApp mit Bildupload und Sprachnachrichten verfügbar. Ideal, um bei den Hausaufgaben und beim Lernen von Fremdsprachen zu unterstützen.
  • Viel günstiger als andere Nachhilfe und schützt deine Daten.

Verwandte Artikel

Republik Ghana

Ghana ist ein Staat in Westafrika. Er grenzt im Süden an den Golf von Guinea, im Norden an Burkina Faso, im Westen an die Elfenbeinküste und im Osten an Togo.
Der Staat umfasst die ehemalige britische Kolonie Goldküste und einen Teil der früheren deutschen Kolonie Togo.
An die Küste schließt sich nach Norden eine schmale Küstenebene an. Landeinwärts folgt ein von Tälern zerschnittenes Hochland. Nach Norden geht es zum Becken des mittleren Volta über. Der 1600 km lange Volta ist der Hauptstrom des Landes. Der Voltastausee ist der größte Stausee der Welt. Der Süden Ghanas hat feuchtheißes tropisches Klima mit zwei Regenzeiten. Es dominieren tropischer Regenwald und Feuchtsavannen. Im Norden überwiegt bei nur einer Regenzeit die Trockensavanne als Vegetationstyp.
Mit 52 % sind die Akan die größte Stammesgruppe in Ghana. 36 % der Bevölkerung leben in Großstädten mit mehr als 100000 Einwohnern. Über 60 % sind Christen.
Die Grundlage der Wirtschaft ist die Landwirtschaft, die vor allem zur Selbstversorgung betrieben wird. Die Landwirtschaft bringt aber auch mehr als die Hälfte der Exporterlöse, vor allem durch den Anbau von Kakao. Ghana ist reich an Bodenschätzen. Gold, Bauxit und Diamanten werden abgebaut. Gold ist seit jeher der wichtigste Exportartikel.
Die britische Kronkolonie Goldküste wurde 1957 unabhängig und ist heute die Republik Ghana.

Demokratische Republik Kongo

Die Demokratische Republik Kongo ist ein Staat in Zentralafrika am Äquator. Sie hat einen nur 40 km langen Küstenanteil am Atlantik. Das Land umfasst den größten Teil des Kongobeckens und seine Randschwellen. Die Republik Kongo reicht im Osten bis an den Zentralafrikanischen Graben. Der Ruwenzoriegebirgsstock ist mit 5119 m Höhe die höchste Erhebung. Das Klima ist tropisch. Im Zentrum des Landes ist es immerfeucht, im Süden wechselfeucht. Im Inneren des Landes erreichen die Niederschläge Werte von 2000 mm, an der Küste weniger als 1000 mm. Immergrüner tropischer Regenwald bedeckt weite Teile des Landes. Nach Norden und Süden geht er in Feuchtsavanne über, im Südosten in Trockensavanne.

Die Bevölkerung besteht zu über 70 % aus Bantuvölkern, knapp 20 % sind Sudanvölker. 90 % der Bevölkerung sind Christen. Die Demokratische Republik ist rohstoffreich. Der Bergbau ist ein wichtiger Wirtschaftszweig. Es werden Erze, Diamanten, Silber, Gold und Erdöl gefördert. Hütten-, chemische Industrie sind neben Nahrungsmittel- und Textilindustrie wichtige Produktionszweige, Die Landwirtschaft mit vorzugsweise Wanderhackbau und Brandrodung ist Haupterwerbszweig. Für den Export werden auf Plantagen Kaffee, Tee, Tabak, Kautschuk, Kakao, Zuckerrohr und Ölpalmen angebaut. Das frühere Belgisch-Kongo wurde 1960 in die Unabhängigkeit entlassen.

Der Kilimandscharo – höchstes Bergmassiv Afrikas

Der Kilimandscharo ist Wahrzeichen und höchster Punkt Afrikas. Er besteht aus einem Bergmassiv von drei miteinander verbundenen Vulkanen. Der höchste von ihnen, der Kibo, ist 5 892 m hoch und trägt eine Eiskappe. Sein Gipfel heißt Uhuru (Freiheit).

Der Kilimandscharo ist eine Nachfolgeerscheinung der tertiären Bruchtektonik, wodurch der Ostafrikanische Grabenbruch entstanden ist.
Ein Europäer bekam den Kilimandscharo erstmals 1848 zu Gesicht. Die Schneebedeckung des Berges, so nahe unter dem Äquator, wurde zunächst stark angezweifelt. Die Erstbesteiger waren 1889 HANS MEYER und LUDWIG PURTSCHELLER.

Am Kilimandscharo haben sich mit zunehmender Höhe bestimmte Vegetationsstufen herausgebildet, die den Vegetationszonen auf der Nordhalbkugel entsprechen. Seit 1973 genießt der Kilimandscharo den Schutzstatus eines Nationalparks. Ganzjährig zieht der Kilimandscharo Touristen an.

Republik Kenia

Kenia ist ein Staat in Ostafrika. Er ist etwas größer als Frankreich und liegt beiderseits des Äquators. Im Südosten grenzt Kenia an den Indischen Ozean. Die Küste ist etwa 400 km lang. Ein 20 bis 25 km breites Küstentiefland schließt sich landeinwärts an. Die Küstenregion steigt im Norden und Osten zu weiten, bis zu 1500 bis 2000 m hohen Hochflächen an, die von erloschenen Vulkanen überragt werden. Den Westen des Landes durchzieht der Ostafrikanische Graben mit zahlreichen abflusslosen Seen. Das Klima ist tropisch. An den Aufwölbungen der Grabenzone und an den Luvseiten der Gebirge sowie im südlichen Küstengebiet fallen reichlich Niederschläge. Sie nehmen nach Norden und Nordosten ab. In den niederschlagsreicheren Gebieten bestimmen Regenwald und Feuchtsavanne das Landschaftsbild, in trockeneren Gebieten sind es Trockensavanne oder Halbwüste.
In Kenia leben etwa 40 ethnische Gruppen. Die größten Städte sind Nairobi, Mombasa, Kisumu und Nakuru. Der Tourismus in die Nationalparks und Wildschutzgebiete ist der größte Devisenbringer des Landes. 70 % der Bevölkerung sind in der Landwirtschaft tätig. Dabei betreiben Kleinbauern intensiven Regenfeldbau zur Eigenversorgung. Das Hochland ist Weideland für intensive oder nomadisierende Viehhaltung. In Großbetrieben und Plantagen werden Produkte für den Export, vor allem Kaffee, angebaut. Der wichtigste Industriezweig ist die Verarbeitung landwirtschaftlicher Produkte. Die ehemalige britische Kolonie Kenia ist seit 1963 unabhängige Republik.

Die Stadt Lagos

Lagos ist die ehemalige Hauptstadt und die größte Stadt Nigerias. Der Großraum Lagos hat sich zur zweitgrößten städtischen Agglomeration Afrikas entwickelt. Lagos ist wichtigstes Handels- und Wirtschaftszentrum und kulturelle Metropole Nigerias. Als Ausdruck scharfer Gegensätze zwischen Arm und Reich wachsen in der Stadt die Slums.

Ein Angebot von

Footer

  • Impressum
  • Sicherheit & Datenschutz
  • AGB
© Duden Learnattack GmbH, 2025