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Neuseeland, Wirtschaft

Als Neuseeland durch die Unterzeichnung des Westminster Adoption Acts 1947 offiziell unabhängig von seinem Mutterland Großbritannien wurde und das Kolonien-Verhältnis auflöste, schien es, als habe es alle Souveränität und Macht einer eigenständigen Nation erlangt. Wirtschaftlich betrachtet überwand Neuseeland die Trennung von England aber erst in den 1990er-Jahren, als es seine bislang längste und größte Wirtschaftskrise bewältigte.

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Sprache – wichtigstes Kommunikationsmittel

Sprache ist das wichtigste und älteste Kommunikationsmittel der Menschen. Mit ihr gelingt es, Begriffe und Definitionen, Erlebnisse und Gedanken, Ergebnisse usw. zu formulieren sowie Normen und Regeln auszubilden.
Sprache kann in verschiedene Kategorien eingeteilt werden:

  • Lautsprache: Akustische Signale werden übertragen.
  • Schriftsprache: Sie dient der schriftlichen Kommunikation in Form von Zeichen.
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Republik Kenia

Kenia ist ein Staat in Ostafrika. Er ist etwas größer als Frankreich und liegt beiderseits des Äquators. Im Südosten grenzt Kenia an den Indischen Ozean. Die Küste ist etwa 400 km lang. Ein 20 bis 25 km breites Küstentiefland schließt sich landeinwärts an. Die Küstenregion steigt im Norden und Osten zu weiten, bis zu 1500 bis 2000 m hohen Hochflächen an, die von erloschenen Vulkanen überragt werden. Den Westen des Landes durchzieht der Ostafrikanische Graben mit zahlreichen abflusslosen Seen. Das Klima ist tropisch. An den Aufwölbungen der Grabenzone und an den Luvseiten der Gebirge sowie im südlichen Küstengebiet fallen reichlich Niederschläge. Sie nehmen nach Norden und Nordosten ab. In den niederschlagsreicheren Gebieten bestimmen Regenwald und Feuchtsavanne das Landschaftsbild, in trockeneren Gebieten sind es Trockensavanne oder Halbwüste.
In Kenia leben etwa 40 ethnische Gruppen. Die größten Städte sind Nairobi, Mombasa, Kisumu und Nakuru. Der Tourismus in die Nationalparks und Wildschutzgebiete ist der größte Devisenbringer des Landes. 70 % der Bevölkerung sind in der Landwirtschaft tätig. Dabei betreiben Kleinbauern intensiven Regenfeldbau zur Eigenversorgung. Das Hochland ist Weideland für intensive oder nomadisierende Viehhaltung. In Großbetrieben und Plantagen werden Produkte für den Export, vor allem Kaffee, angebaut. Der wichtigste Industriezweig ist die Verarbeitung landwirtschaftlicher Produkte. Die ehemalige britische Kolonie Kenia ist seit 1963 unabhängige Republik.

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Kroatien – ein Nachfolgestaat Jugoslawiens

Kroatien ist einer der Nachfolgestaaten der Sozialistischen Föderativen Republik Jugoslawien, der 1991 seine Unabhängigkeit erklärte. Als Folge des Zerfalls Jugoslawiens entwickelten sich zwischen den Nachfolgestaaten, vor allem zwischen Serbien, Kroatien sowie Bosnien und Herzegowina, kriegerische Auseinandersetzungen. Die Massenflucht aus den Kriegsgebieten führte u. a. in Kroatien zu Bevölkerungsverschiebungen und verstärkte ethnische Konflikte. Im früheren Jugoslawien gehörte Kroatien zu den wirtschaftlich entwickeltsten Teilrepubliken. Durch den serbisch-kroatischen Krieg hat die Wirtschaft des Landes aber großen Schaden erlitten. Seit dem Ende der Kampfhandlungen beginnt sich Kroatiens Wirtschaft erst langsam zu erholen. Das trifft auch auf den Tourismus zu.

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Republik Kuba

Das mittelamerikanische Land Kuba liegt auf der größten Insel der Antillen.
Die überwiegend aus Tiefland und einigen verkarsteten Gebirgszügen bestehende Insel besitzt tropisches Klima.
Die krisengeschüttelte Wirtschaft, eine der letzten sozialistischen Planwirtschaften, ist stark auf den Zucker- und Tabakanbau und -export ausgerichtet. Zum bedeutenden Wirtschaftsfaktor hat sich in den letzten Jahren der Tourismus entwickelt. Die wechselvolle Geschichte des Landes ist seit mehr als einhundert Jahren eng mit den USA verknüpft.

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Republik Litauen

Die Republik Litauen, an der Küste der östlichen Ostsee gelegen, ist der südlichste und größte der drei Baltenstaaten. Ihr Territorium ist ein eiszeitlich geformtes, nur im Moränenbereich hügeliges, bis 293 m hohes Land mit rund 4000 Seen, zahlreichen Mooren und lichten Wäldern. Größter Fluss ist die Memel (Nemunas), die mit einem Delta ins Kurische Haff der Ostsee mündet.
Die Landwirtschaft, in der rund 10 % der Erwerbstätigen beschäftigt sind, spielt noch immer eine bedeutende Rolle. Die Industrie konzentriert sich vor allem in Wilna (Vilnius) und Kaunas. Litauen ist arm an Bodenschätzen.
1918 erklärte Litauen seine Unabhängigkeit vom russischen Zarenreich und wurde 1940 – wie auch das ganze Baltikum – von der Sowjetunion annektiert. 1991 erhielt Litauen wiederum seine Unabhängigkeit und wurde 2004 Mitglied der Europäischen Union.

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Königreich Marokko

Das Königreich Marokko liegt im äußersten Nordwesten Afrikas an Atlantik und Mittelmeer. Die Natur des Landes wird durch mehrere Ketten des Atlasgebirges geprägt, die die Marokkanische Meseta, eine weite, flachwellige Steppenlandschaft, im Norden und Osten einrahmen. Im Norden herrscht Mittelmeerklima. Nach Süden zur Sahara hin nehmen aber die Niederschläge stark ab. Marokko ist ein agrarisch strukturiertes Entwicklungsland mit der Landwirtschaft, dem Bergbau und dem Tourismus als Haupteinnahmequellen.

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Vereinigte Mexikanische Staaten

Mexiko ist das größte und bevölkerungsreichste Land Mittelamerikas. Das vorwiegend gebirgige Land zwischen Atlantik und Pazifik wird vom Mexikanischen Hochland und seinen Randgebirgen beherrscht. Im Süden überragen es gewaltige Vulkankegel.
Mexiko besitzt subtropisches (nördliche Gebiete) bis tropisches Klima mit ausgeprägten, durch große Reliefunterschiede bedingten Höhenstufen.
Die sehr ungleichmäßig verteilte, überwiegend in Städten lebende Bevölkerung Mexikos besteht zum großen Teil aus Mestizen. Daneben leben Angehörige vieler Indianervölker über das Land verstreut.
Mexiko ist ein entwickeltes Schwellenland mit breit gefächerter Industrie, die vor allem die reichen Bodenschätze und die agrarischen Rohstoffe des Landes verarbeitet, aber auch mit großen sozialen Unterschieden.
Die Geschichte des Landes prägen mehrere indianische Hochkulturen, die durch die spanischen Eroberer vernichtet wurden.

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Wirtschafts- und sozialräumliche Struktur der Republik Niger

Das Entwicklungsland Niger gehört mit einem Bruttosozialprodukt von nur 300 US-$ pro Jahr und Einwohner weltweit zu den ärmsten Ländern. Hunger und Krankheiten führen zu einer hohen Sterblichkeitsrate unter den Säuglingen und Kleinkindern, und die Lebenserwartung ist extrem gering. Trotz teilweise hoher Deviseneinnahmen aus der Ausbeutung ergiebiger Uranvorkommen ist keine Verbesserung der wirtschaftlichen Situation eingetreten, da das Geld für notwendige Importe und die Tilgung von Krediten gebraucht wird. Hier zeigt sich die Problematik der einseitigen Ausrichtung der Wirtschaft. Verhängnisvoll für die Grundversorgung der Menschen wirken sich Dürrekatastrophen, die Überweidung der Weideflächen, aber auch der Bevölkerungsanstieg aus. In Niger gibt es ein großes Ernährungsdefizit, das auch mit internationaler Hilfe nur unzureichend ausgeglichen werden kann.

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Wirtschafts- und sozialräumliche Struktur des Königreiches Schweden

Das Königreich Schweden hat sich in den letzten 100 Jahren von einem Agrarland zu einem der fortschrittlichsten Industrieländer mit einem ausgeprägten Dienstleistungssektor entwickelt. Dazu trug nicht zuletzt die Mitgliedschaft in der Europäischen Union bei. Sie ließ die Industrie aufblühen und führte zu einem Anstieg der Exporte sowie von Investitionen. Außerordentlich beachtenswert sind die Erfolge auf sozialem Gebiet. Schweden gilt seit Jahrzehnten als der wohl großzügigste Versorgungsstaat der Welt, wobei allerdings in letzter Zeit die hohen Belastungen für die staatlichen Wohlfahrtsleistungen sowie ein aufgeblähter Beamtenapparat die internationale Wettbewerbsfähigkeit des nordeuropäischen Landes empfindlich beeinträchtigen.

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Wirtschafts- und sozialräumliche Struktur der Republik Südafrika

Mit dem politischen Wandel in Südafrika zu Beginn der 90er Jahre haben sich auch die sozialen und wirtschaftlichen Strukturen erheblich verbessert. Die Politik der Rassentrennung (Apartheid) gehört der Vergangenheit an, wenn auch die Rassengegensätze in vielen Lebensbereichen noch spürbar geblieben sind. Noch immer ist das soziale Gefälle zwischen der weißen und schwarzen Bevölkerung groß, und es wird wohl noch Jahre dauern, bis sich die Lebensbedingungen angeglichen haben.
Aufgrund sehr intensiver Bergbautätigkeit, besonders in der Förderung von Gold und Platin, ist die Republik einer der weltweit wichtigsten Rohstoffexporteure.

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Bundesland Sachsen

Das Bundesland Sachsen liegt im Osten von Deutschland. Dresden ist die Hauptstadt des Landes und neben Leipzig der wirtschaftliche und kulturelle Mittelpunkt. Sachsen liegt an der Grenze vom Norddeutschen Tiefland zur Mittelgebirgsschwelle. Elbsandsteingebirge, Erzgebirge, Elstergebirge und Lausitzer und Zittauer Gebirge bilden abwechslungsreiche und ökologisch wertvolle Landschaften. Die Elbe entwässert weite Teile des Landes. Der ehemals bedeutende Uranerzbergbau und der Abbau von Braunkohle wurden ganz oder weitestgehend eingestellt. Sachsen ist stark industrialisiert; viele Branchen haben aber seit der Wiedervereinigung Einbußen erlitten. Fruchtbare Lössböden ermöglichen einen intensiven Acker- und Gartenbau. Im Elbtal wird sogar Weinbau betrieben. Bedeutende Fremdenverkehrsregionen sind das Elbsandsteingebirge, besonders der Nationalpark Sächsische Schweiz, und das Erzgebirge.

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Bundesland Sachsen-Anhalt

Sachsen-Anhalt liegt im Osten der Bundesrepublik Deutschland. Die Hauptstadt des Bundeslandes ist Magdeburg, zweite bedeutende Stadt und Industriezentrum ist Halle (Saale). Der nördliche Landesteil liegt im Bereich des Norddeutschen Tieflandes, während der Süden von der deutschen Mittelgebirgsschwelle mit dem Harz geprägt wird. Wichtigster Fluss ist die Elbe.

Fruchtbare Lössböden machen die Magdeburger Börde zu einem landwirtschaftlichen Gunstraum. Die im Tagebau betriebene Braunkohlenförderung, die darauf basierende Energiegewinnung und die vor allem im Raum Bitterfeld beheimatete überkommene chemische Industrie brachten schwere Umweltbelastungen mit sich. Der Harz und das Saale-Unstrut-Gebiet sind die wichtigsten Fremdenverkehrsräume.

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Republik Singapur

Singapur ist ein Stadtstaat in Südostasien vor der Südspitze der malaysischen Halbinsel. Seit seiner Unabhängigkeit von Großbritannien 1965 hat Singapur einen gewaltigen wirtschaftlichen Aufschwung erlebt. Singapur liegt an einem Schnittpunkt des Welthandels. Banken und ausländische Industriekonzerne haben ihre Niederlassungen in Singapur. Der Tourismus ist einer der wichtigsten Wirtschaftszweige. Singapur ist eines der am dichtesten besiedelten Länder der Erde. Der Lebensstandard ist sehr hoch.

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Slowenien – ein Nachfolgestaat Jugoslawiens

Slowenien ist einer der Nachfolgestaaten der Sozialistischen Föderativen Republik Jugoslawien. Das Land wurde unabhängig, als es sich 1991 von Jugoslawien löste. Es hat unter den Vielvölkerstaaten Südosteuropas die einheitlichste Bevölkerungsstruktur. Die meisten Bewohner sind Slowenen. Unter den ehemals sozialistischen Ländern Europas hat Slowenien den höchsten Lebensstandard. Kein anderes dieser Länder ist heutzutage so gut entwickelt und so wohlhabend wie Slowenien. Strenge Wirtschaftsreformen haben den Umbau erfolgreich herbeigeführt. Größte Bedeutung hat der Dienstleistungssektor, besonders die Bereiche Handel und Transportwesen. Zunehmend gewinnt der Tourismus als Devisenbringer an Wichtigkeit.

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Republik Korea

Südkorea ist eine Republik. Sie umfasst die südlich des 38. Breitengrades liegenden Gebiete auf der Halbinsel sowie rund 3500 kleine, der Küste vorgelagerte Inseln. Nördlich grenzt Südkorea an die Demokratische Volksrepublik Nordkorea.
Die Trennung Koreas erfolgte nach dem Ende des Koreakrieges von 1950 bis 1953.
Südkorea ist ein Gebirgsland. Im Westen und Süden der Halbinsel erstreckt sich ein schmaler Tieflandstreifen.
Südkorea wird zu 99 % von Koreanern, einem mongoliden Volk, bewohnt.
Die Verstädterung des Landes ist stark fortgeschritten. Seit dem Zweiten Weltkrieg hat Südkorea den Wandel vom Agrarland zum Industriestaat vollzogen. Sein wirtschaftlicher Aufschwung ist beachtlich. Südkoreas Industrie ist heutzutage der bedeutendste Wirtschaftszweig des Landes.

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Arabische Republik Syrien

Die Arabische Republik Syrien (al-Jumhuriya al-arabiya as-suriya) liegt an der Ostseite des Mittelmeeres in Westasien, einer Region, die auch die Bezeichnungen Naher Osten oder Vorderer Orient trägt. Der Name Syrien ist mit Jahrtausende alter Menschheitskultur und ihren Zeugnissen verbunden, die teilweise erst in jüngster Zeit erforscht worden sind und weiter erforscht werden. Durch die Überlagerung der geologischen Situation mit den klimatischen Verhältnissen lassen sich als Landschaften im Wesentlichen ausgliedern: die schmale Küstenebene, der Djabal el Ansariya, die Ghab- Ebene, die sich östlich anschließenden Becken- und Tafellandschaften Nord-, Mittel- und Südsyriens sowie das Tafelland des Ostens, in das sich die Täler von Euphrat und Khabur eingeschnitten haben.

Die Bevölkerung wächst jährlich um 2,58 % (2004). Das stellt gegenüber den Vorjahren eine leichte Zunahme dar (2002: 2.1 %, 2003 2,4 %). Diese Entwicklung hat zu einem hohen Anteil von Kindern und Jugendlichen geführt. Nahezu 45 % der Bevölkerung sind jünger als 14 Jahre. In Syrien ist der Staat in der Wirtschaft bestimmend, obwohl die Privatwirtschaft (in der Landwirtschaft, im Handwerk, im Einzelhandel und in der Leichtindustrie) zu 57 % zum Bruttosozialprodukt (BSP) beiträgt. Die offizielle Wachstumsrate der Wirtschaft betrug 2003 3,1 %. Der Dienstleistungssektor hat mit 49 % den höchsten Anteil am Bruttoinlandsprodukt (BIP). Seit dem Jahre 2000 sind wirtschaftliche Reformen angekündigt und teilweise eingeleitet. Liberalisierung und Deregulierung des Marktes löst die bisherige staatliche Planwirtschaft ab.

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Republik Tansania

Tansania ist ein Staat in Ostafrika. Der größte Teil liegt auf dem Festland, aber auch die der Küste vorgelagerten Inseln Sansibar und Pempa sowie kleinere Inseln gehören zur Vereinigten Republik Tansania. Der Name wurde aus Tanganjika und Sansibar gebildet, die sich 1964 zu einer Föderation zusammenschlossen.
Tansania ist weitgehend ein Hochland mit Höhen zwischen 1000 und 1500 m Höhe. Es wird durch Bruchstufen des Ostafrikanischen Grabensystems mit Vulkanen gebildet. Der höchste Berg ist der Kilimandscharo mit 5895 m. Dem Hochland ist nach Osten eine 750 km lange Küstenebene vorgelagert.
Tansania hat an der Küste feuchtheißes, tropisches Klima, im Hochland kühleres tropisches Hochlandklima. Trocken- und Dornbuschsavannen sowie Feuchtsavannen bis hin zum tropischen Regenwald prägen das Landschaftsbild. Die Nationalparks Serengeti und Kilimandscharo sind Hauptanziehungspunkte für Touristen.
Tansania ist eines der bevölkerungsreichsten Länder Afrikas. Über 90 % der Bevölkerung sind Bantus. Die Einkommen sind sehr gering, die Arbeitslosigkeit hoch. Der wichtigste Wirtschaftszweig ist die Landwirtschaft.

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Tunesische Republik

Tunesien ist der kleinste unter den nordafrikanischen Staaten am Mittelmeer. Der Norden des Landes wird durch die Ausläufer des Atlasgebirges geprägt und besitzt Mittelmeerklima. Südlich folgen Steppengebiete mit Salzsümpfen (Schotts), die dann in die vom heißen Wüstenklima beherrschte Sahara übergehen. Tunesien ist das fortgeschrittendste unter den Entwicklungsländern Nordafrikas. Wichtigste Wirtschaftszweige sind die Landwirtschaft, der Bergbau, traditionelle Zweige der verarbeitenden Industrie sowie der Tourismus.
Der Tourismus als Wachstumsfaktor stützt sich auch auf den Reichtum des Landes an Kulturdenkmälern aus der römischen Antike und des Islam.

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Republik Türkei

Die Türkei liegt größtenteils auf der Halbinsel Kleinasien und ist geografisch die Brücke zwischen Europa und Asien. Sie ist ein Gebirgsland mit dem Hochland von Anatolien im Zentrum, das von Faltengebirgsketten umsäumt wird. Während die Küstenregionen Mittelmeerklima besitzen, ist das Klima Inneranatoliens kontinental geprägt und trocken. Die Bevölkerung des Landes besteht vorwiegend aus Türken und einer kurdischen Minderheit. Infolge großer Armut und Arbeitslosigkeit auf dem Land, wohnt die Mehrzahl der Türken in Städten.
Die Türkei ist reich an Bodenschätzen. Hauptsächlicher Erwerbszweig ist die Landwirtschaft. Die Industrialisierung des Landes ist aber so weit fortgeschritten, dass es heute zu den Schwellenländern gehört.

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Republik Ungarn

Ungarn ist ein Binnenland in Südosteuropa. Es liegt im Pannonischen Becken und umfasst hauptsächlich das Ungarische Tiefland. Theiß und Donau sind die Hauptflüsse. Der Plattensee ist einer der touristischen Anziehungspunkte des Landes.
Das Klima Ungarns ist gemäßigt kontinental mit teils atlantischen und teils mediterranen Einflüssen.
Die Bewohner sind zu rund 97 % Magyaren, ein Volk, das zur finnisch-ugrischen Sprachgruppe gehört. Zwei Drittel der Ungarn leben in Städten. Budapest ist der größte städtische Ballungsraum.
Ungarn und seine wirtschaftliche Entwicklung sind geprägt durch die politischen Entwicklungen nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges. Seit dem Abzug der sowjetischen Truppen hat Ungarn die Öffnung nach Westen erfolgreich vollziehen können. Der Wandel von der sozialistischen Planwirtschaft zur freien Marktwirtschaft verlief im Wesentlichen erfolgreich. Die Entwicklung vom Agrarland zum Industriestaat schreitet voran.

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Dienstleistungsstandort Erfurt

Erfurt, die Landeshauptstadt Thüringens, ist politisches, wirtschaftliches und kulturelles Zentrum des kleinen Bundeslandes im Herzen Deutschlands. Die ca. 205 000 Einwohner große Stadt hat seit 1990 eine äußerst dynamische Entwicklung erfahren.

Infolge des Strukturwandels sind gegenwärtig im tertiären Sektor wesentlich mehr Erwerbstätige beschäftigt als im sekundären Sektor, sodass Erfurt heute als attraktiver Dienstleistungsstandort weit über die Landesgrenzen bekannt ist. Dazu tragen u. a. die Funktionen der Stadt als Handels- und Messestadt, als Bildungs- und Medienstandort sowie als Kulturstadt mit einem hohen Freizeit- und Erholungswert bei. Die in den letzten Jahren enorm aufgewertete Verkehrsinfrastruktur sichert eine gute Erreichbarkeit der Stadt.

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Tourismus in Mexiko

Das Schwellenland Mexiko wird als Reiseland immer beliebter, denn das Land verfügt über einmalige Naturschönheiten, Stätten der indianischen Hochkulturen und architektonische Zeugnisse der Kolonialzeit. Darüber hinaus gibt es vielseitige Möglichkeiten für attraktiven Badetourismus an den pazifischen und karibischen Stränden. Die steigenden Besucherzahlen aus dem Ausland machen den Tourismusbereich zu einem wichtigen wirtschaftlichen Faktor. Die Deviseneinnahmen aus dem Tourismus sind vor allem für die Verbesserung der Zahlungsbilanz des Staates notwendig.
Der mit dem Wachstum dieses Dienstleistungsbereiches einhergehende hohe Bedarf an Arbeitskräften, auch in den nachgelagerten Bereichen, führt zu einer positiven Beschäftigungs- und Einkommensstruktur und zieht außerdem eine verbesserte Regionalentwicklung nach sich.

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Wirtschafts- und sozialräumliche Struktur von Costa Rica

Das kleine mittelamerikanische Land gehört zu den fortschrittlicheren Entwicklungsländern. Von der einstigen „Bananenrepublik“ hat sich Costa Rica aufgrund der guten Beziehungen zu den USA und einer klugen Politik zu einem Land entwickelt, in dem mehr wirtschaftliche Stabilität und soziale Sicherheit gegeben sind als bei vielen seiner Nachbarn.
Die „Schweiz Mittelamerikas“, wie sich Costa Rica selbst gern sieht, stellt sich zunehmend auf Touristen aus den USA und zahlreichen hoch entwickelten Industrieländern ein, die nicht unbeträchtliche Mengen an Devisen in das Land bringen. Insofern ist mit der sogenannten „weißen Industrie“ eine entwicklungsfähige und zukunftsträchtige Branche entstanden.

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Wirtschafts- und sozialräumliche Struktur des Vereinigten Königreichs von Großbritannien und Nordirland

Das Vereinigte Königreich von Großbritannien und Nordirland war seit Beginn der industriellen Revolution bis zum Zweiten Weltkrieg die führende Industriemacht der Erde. Krisen in den traditionellen Industriezweigen haben dazu geführt, dass das Land in der wirtschaftlichen Entwicklung nicht mit anderen großen Industriestaaten Schritt halten konnte, dennoch aber heute zu den 20 wirtschaftlich bedeutendsten Staaten der Welt zählt.
Neue, moderne Industriezweige, besonders im High-Tech-Bereich, wurden aufgebaut. Mit der Verlagerung der wirtschaftlichen Schwerpunkte ging ein sektoraler Strukturwandel zu einer Dienstleistungsgesellschaft einher. Die große Bedeutung des tertiären Sektors zeigt der auf fast 70 % gewachsene Anteil am BIP.
Landwirtschaftlich genutzt werden etwa vier Fünftel der Landesfläche, und zwar hauptsächlich als Dauergrünland für die bedeutende Viehzucht.

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