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  6. Biologie

Biologie

Die Biologie ist eine Naturwissenschaft. Sie untersucht Erscheinungen des Lebens von Pflanzen, Tieren und Menschen, seiner Entstehung, seinen Gesetzmäßigkeiten, Erscheinungsformen und Entwicklungen.
Das Wort "Biologie" ist von den griechischen Wörtern "bios" = Leben und "logos" = Lehre abgeleitet und bedeutet Lehre von Leben.
Die Biologie untersucht vielfältige Naturerscheinungen und wendet typische Denk- und Arbeitsweisen an, die z. B. mit solchen Tätigkeiten wie dem Beobachten, Vergleichen, Beschreiben, Mikroskopieren oder Experimentieren verbunden sind.
Traditionell wird die Biologie in eine Reihe von Teilgebiete eingeteilt. Solche Teilgebiete der Biologie sind die Systematik (Taxonomie), die Morphologie, die Anatomie, die Physiologie, die Genetik (Vererbungslehre), die Evolution, die Zellenlehre (Zytologie), die Verhaltensbiologie, die Ökologie, die Anthropologie (Menschenkunde), die Botanik (Pflanzenkunde) und die Zoologie (Tierkunde).

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Die Biologie ist eine Naturwissenschaft. Sie untersucht Erscheinungen des Lebens von Pflanzen, Tieren und Menschen, seiner Entstehung, seinen Gesetzmäßigkeiten, Erscheinungsformen und Entwicklungen.
Das Wort "Biologie" ist von den griechischen Wörtern "bios" = Leben und "logos" = Lehre abgeleitet und bedeutet Lehre von Leben.
Wie auch bei anderen Naturwissenschaften besteht das Ziel biologischer Forschung darin,

  • in der Natur Zusammenhänge und Gesetze zu erkennen,
  • mithilfe der gewonnenen Erkenntnisse Erscheinungen und Vorgänge erklären zu können,
  • die gewonnenen Erkenntnisse bewusst zu nutzen, um das Leben der Menschen sicherer und angenehmer zu machen.

Gegenstandsbereiche der Biologie

Die Naturerscheinungen, mit denen sich die Biologie beschäftigt, sind sehr vielfältig. Bei der Untersuchung jeder Naturerscheinung entstehen auch Fragen, die beantwortet werden müssen. Nachfolgend sind einige wenige Naturerscheinungen und mit ihnen verbundene Fragen genannt, mit denen sich die Biologie beschäftigt.

In der Natur findet man zahlreiche Arten von Pilzen. Wieso sind manche Pilze für den Menschen giftig, andere nicht? Warum wachsen bestimmte Arten von Pilzen nur zu bestimmten Zeiten im Jahr? Wie kann man die Vielzahl der Pilzarten systematisieren? Warum wachsen Pilze teilweise "über Nacht"?

Wir alle erfreuen uns an zahlreichen verschiedenen Arten von Blumen. Was sind die Ursachen dafür, dass sich Blüten öffnen oder schließen? Welchen Einfluss haben Umgebungstemperatur und Intensität der Lichteinstrahlung auf das Wachstum der Pflanzen? Warum sind die Blätter der meisten Pflanzen grün? Wie kommen die unterschiedlichen Farben der Blüten zustande? Wovon hängt es ab, ob und wann eine Pflanze blüht?

Fische leben im Wasser und sind in unseren Gewässern sehr unterschiedlichen Temperaturen ausgesetzt. Wie beeinflusst die unterschiedliche Wassertemperatur das Leben von Fischen? Schlafen Fische nachts? Wie ernähren sich Fische? Wodurch sind sie an die Lebensbedingungen im Wasser angepasst?

Bei Säugetieren und Menschen ist die Haut ein sehr kompliziertes und wichtiges Organ. Welche Funktionen hat die Haut? Ist Schweißbildung ein normaler Vorgang? Ist die Verletzung der Haut gefährlich? Warum sollte man langes und intensives Sonnenbaden vermeiden?

Mit all diesen und vielen anderen Fragen beschäftigt sich die Biologie. Dabei werden typische Denk- und Arbeitsweisen angewendet, die mit solchen Tätigkeiten wie Beobachten, Vergleichen, Beschreiben, Mikroskopieren oder Experimentieren verbunden sind.

Teilgebiete der Biologie

Die Biologie wird in verschiedene Teilgebiete eingeteilt, wobei sich die genannten Teilgebiete mitunter überschneiden.

  • Die Systematik (Taxonomie) hat das Ziel, die Gesamtheit der Organismen zu beschreiben, zu vergleichen, sie in natürliche Gruppen zu ordnen und zu einem System zusammenzufassen.
  • Die Morphologie untersucht die äußere Körpergestalt und den Aufbau von Organismen sowie die Lage und die Lagebeziehungen ihrer Organe.
  • Die Anatomie beschäftigt sich mit dem Bau von Organsystemen und dem inneren Aufbau der Organe.
  • Die Physiologie hat die funktionellen Abläufe in den Organismen sowie Zusammenhänge der Lebensprozesse untereinander und mit der Umwelt zum Gegenstand.
  • Die Genetik (Vererbungslehre) untersucht die Vorgänge der Vererbung und deren materielle Strukturen.
  • Die Evolution erforscht die Entstehung des Lebens sowie die Ursachen und den Verlauf der Stammesentwicklung der Organismen.
  • Die Zellenlehre (Zytologie) beschäftigt sich mit der Struktur und den Funktionen von Zellen sowie deren Bestandteilen.
  • In der Verhaltensbiologie geht es um das Verhalten von Tieren und Menschen unter verschiedenen Bedingungen und um die physiologischen Grundlagen für das Verhalten.
  • Die Ökologie beschäftigt sich mit den Wechselbeziehungen zwischen Organismen und ihrer biotischen und abiotischen Umwelt sowie mit der Stellung des Menschen dazu.
  • In der Mikrobiologie werden Bau und Lebensweise von Mikroorganismen untersucht.
  • Die Anthropologie (Menschenkunde) untersucht alle den Menschen betreffenden biologischen Fragen.
  • Die Botanik (Pflanzenkunde) untersucht den Bau, die Lebensweise und die Verbreitung von Pflanzen.
  • Die Zoologie (Tierkunde) untersucht den Bau, die Lebensweise und die Verbreitung der tierischen Organismen.

Mit zunehmendem Erkenntnisstand vollzog sich in der Biologie einerseits eine immer stärkere Aufgliederung in Teilgebiete. Andererseits entwickelten sich neue Teildisziplinen in enger Verbindung zu anderen Naturwissenschaften. Zu solchen Teildisziplinen gehören die Biochemie, die Biophysik und die Biogeographie.

  • Bau der Haut beim Menschen

    Walther-Maria Scheid, Berlin

Lernhelfer (Duden Learnattack GmbH): "Biologie." In: Lernhelfer (Duden Learnattack GmbH). URL: http://www.lernhelfer.de/schuelerlexikon/physik/artikel/biologie (Abgerufen: 20. May 2025, 23:44 UTC)

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Physik und Technik

Die Physik ist eine wichtige Grundlage der Technik. In der Technik werden bewusst physikalische Erkenntnisse genutzt, um z. B. Geräte und Anlagen zu bauen, Informationen zu übertragen, Energie in den gewünschten Formen zu gewinnen und zum Verbraucher zu transportieren. Dabei ist oft die Natur selbst Vorbild für technische Lösungen.
Ziel technischer Entwicklungen und damit der Anwendung der Physik ist es, unser Leben sicherer und angenehmer zu machen.

Das Metallzeitalter

Die Kupfer-, Bronze- und Eisenzeit werden zusammengefasst als das Metallzeitalter. Etwa um 4000 v. Chr. beginnt die Kupferzeit in Ägypten und Mesopotamien. Entdeckt wurde das Kupfer bei der Erfindung der Fayenceglasur mit kupferhaltiger Malachitfärbung. Ab 3500 v. Chr. ist in Ägypten und Babylonien Zinn bekannt, das Metall, das zur Herstellung von Bronze notwendig ist. Die älteste Bronze wurde zu dieser Zeit in einem Mischungsverhältnis von 9 (Kupfer) : 1 (Zinn) hergestellt. Etwa um 3200 v. Chr. ist der Bronzeguss in Kleinasien bekannt.
Um 1800 v. Chr. beginnt die Bronzezeit in Europa. Um 1200 v. Chr. erreicht die Bronzezeit in Europa ihren Höhepunkt. In Ägypten setzt sich zu dieser Zeit bereits die Verwendung von Eisen gegenüber Bronze durch. Um 950 v. Chr. setzt die Eisenverwendung im griechischen Kulturkreis ein. Etwa seit 700 v. Chr. beherrschen die Kelten die Eisenbearbeitung. Keltische vierrädrige Prunkwagen mit Speichenrädern, die sich bis nach Dänemark verbreiten, Schwerter aus Eisen, Hufeisen aus der Hallstattkultur Frankreichs werden gefunden. Bis 500 v. Chr. werden in der Hallstattzeit Messer verschiedener Form, Schwerter, Helm und Teilpanzer die Hauptgegenstände aus Eisen. Der Bronzeguss tritt immer mehr zurück und endet etwa um 800/700 v. Chr. In Europa beginnt die La-Tène-Zeit, benannt nach dem Schweizer Fundort. Der Bronzezierstil geht in einen relativ rohen Eisenstil über.

Halbmetalle

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Max Planck

* 23.04.1858 in Kiel
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MAX PLANCK war ein deutscher Physiker und zählt zu den bedeutendsten Wissenschaftlern seiner Zeit. Er befasste sich mit Thermodynamik, Thermochemie und Relativitätstheorie.

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* 14.03.1879 Ulm
† 18.04.1955 Princeton (USA)

Er war einer der bedeutendsten Physiker der Geschichte und der Begründer der Relativitätstheorie, die zu einer völligen Veränderung des physikalischen Weltbildes führte. Darüber hinaus erbrachte er grundlegende Arbeiten auf vielen Gebieten der Physik. Insbesondere deutete er den lichtelektrischen Effekt und war damit einer der Mitbegründer der Quantentheorie. In seiner Doktorarbeit erklärte er theoretisch die brownsche Molekularbewegung von Teilchen und trug somit zur Durchsetzung der Atomtheorie in der Chemie bei. Hervorzuheben ist sein Eintreten für Humanität und eine verantwortungsbewusste Nutzung physikalischer Erkenntnisse.

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