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Antinomien

Man spricht von einer Antinomie (einem echtem Paradoxon), wenn eine Aussage auf einen Widerspruch zurückgeführt wird, der nicht lösbar ist.
Neben dem Lügner-Paradoxon von EPIMENIDES gehört das Barbier-Paradoxon des britischen Mathematiker BERTRAND RUSSELL (1872 bis 1970) zu den bekannten Antinomien.
Das Barbier-Paradoxon gehört zur Gruppe der russellschen Antinomien.

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Antinomien der Mengenlehre

Einer der wichtigsten Grundbegriffe der Mathematik ist der Begriff der Menge. Unter einer Menge versteht man eine Zusammenfassung bestimmter real existierender oder gedachter Objekte aus einem vorgegebenen oder ausgewählten Grundbereich zu einem Ganzen. Die einzelnen Objekte werden Elemente der Menge genannt.

Das Zulassen aller denkbaren Zusammenfassungen als Mengen kann zu Widersprüchen führen, auf die BERTRAND RUSSELL (1872 bis 1970) aufmerksam machte und die deshalb auch russellsche Antinomien genannt werden.

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Aussageformen

Unter einer Aussageform versteht man eine sinnvolle sprachliche Äußerung mit mindestens einer freien Variablen, die zur Aussage wird, wenn man für die freien Variablen die Namen von Objekten (Elementen) aus dem Grundbereich G einsetzt oder die freie(n) Variable(n) durch Formulierungen wie „für alle Objekte (Elemente) aus G gilt ...“ oder „es gibt Objekte (Elemente) aus G, für die gilt ...“ bindet.
Als Kurzschreibweise für eine Aussageform mit der (den) freien Variablen x oder x und y usw. wird häufig H ( x ) bzw. H ( x ;   y ) usw. verwendet.

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Friedrich Ludwig Gottlob Frege

* 08.11.1848 Wismar
† 26.07.1925 Bad Kleinen

GOTTLOB FREGE arbeitete an der Universität Jena. Er war maßgeblich an der Schaffung von Grundlagen der Logik beteiligt, wobei er an Ideen des englischen Mathematikers GEORGE BOOLE anknüpfte. FREGES Ideen wiederum waren Grundlage für GIUSEPPE PEANO und BERTRAND RUSSELL.

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Physik und Mathematik

Die uns geläufige Art, physikalische Gesetze mathematisch zu formulieren, war vor 400 Jahren noch nicht bekannt. Exakte Naturwissenschaft wurde aber erst durch die Mathematik möglich. Damit eng verbunden ist die Entwicklung der Ansicht über Naturgesetze überhaupt.
Der deutsche Astronom und Mathematiker JOHANNES KEPLER (1571 bis 1630) war einer der ersten Forscher, der Naturgesetze als mathematische Gleichungen dargestellt hat und der fest an die Einfachheit und Harmonie der Natur glaubte. Eine Auffassung, dass die von ihm und anderen entdeckten Gesetze nur zeitbedingte Gültigkeit hätten, war für ihn unannehmbar. Als leidenschaftlicher Realist glaubte er, Gott habe die Welt unter Verwendung bestimmter Grundmuster geschaffen, die es auch im menschlichen Geist geben müsse. Daraus resultierte seine unerschütterliche Überzeugung, dass wir die uns umgebende Welt verstehen können.

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Karl Raimund Popper

* 18.07. 1902 Wien
† 17.09.1994 Croydon bei London

Der britische Philosoph und Wissenschaftstheoretiker österreichischer Herkunft, KARL RAIMUND POPPER, gilt als Begründer des kritischen Rationalismus und Vordenker des Liberalismus. Einige bezeichnen ihn als den wichtigsten Philosophen seit FRANCIS BACON (1561–1626). Er war vehemeter Vertreter einer „offenen Gesellschaft“. Als „die großen Werte einer offenen Gesellschaft“ nannte er „Freiheit, gegenseitige Hilfe, Wahrheitssuche, intellektuelle Verantwortlichkeit, Toleranz“.

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