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Samuel de Champlain und die Erkundung Kanadas

CARTIER und CHAMPLAIN gehörten zu den Pionieren der französischen Erforschung der Gebiete um den Sankt-Lorenz-Strom im heutigen Kanada. Sie erkannten bald, dass der wahre Reichtum des Landes die vierbeinigen Pelzträger seiner Wälder waren. Obwohl Christen, zeigten die französischen Erforscher Kanadas mehr Toleranz gegenüber Religion, Sitten und Gebräuchen der Indianer als andere Westeuropäer vor ihnen. CHAMPLAIN hatte ein freundschaftliches Verhältnis zu den Algonkin-Indianern, insbesondere zum Stamme der Huronen. Von diesen ließ er sich in kriegerische Auseinandersetzungen mit anderen Indianerstämmen hineinziehen. Das stärkte nicht unwesentlich den Hass dieser Stämme gegen die französischen Kolonisten und machte sie später zu starken Verbündeten der Engländer, die die Franzosen aus ihren kanadischen Kolonien vertrieben.
CHAMPLAIN gründete außerdem die Stadt Quebec und wurde Gouverneur Neu-Frankreichs, der französischen Kolonien in Nordamerika.

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Adelbert von Chamisso

* 30.01.1781 auf Schloss Boncourt in der Champagne/Frankreich
† 21.08.1838 in Berlin

ADELBERT VON CHAMISSO, einem französischen Adelsgeschlecht entsprungen, flüchtete mit seiner Familie während der französischen Revolution nach Berlin. Er gilt als Dichter der Romantik und ist besonders durch seine Fabel von Peter Schlemihl, dem Mann, der seinen Schatten verkaufte, berühmt geworden. Nur wenig bekannt ist, dass CHAMISSO (eigentlich LOUIS CHARLES ADÉLAÏDE DE CHAMISSO DE BONCOURT) ein bedeutender Naturwissenschaftler war, der seinen Lebensunterhalt als Kustos des Botanischen Gartens zu Berlin verdiente. In den Jahren 1815 bis 1818 – 20 Jahre vor DARWIN – nahm er als Naturwissenschaftler an einer Weltumsegelung teil und erforschte während dieser den Generationswechsel an Salpen (Manteltiere). Diese grundlegende biologische Entdeckung brachte ihm die Ehrendoktorwürde der jungen Berliner Universität ein. Während seiner Weltreise mit dem russischen Forschungsschiff „Rurik“ sammelte er ca. 2 500 Pflanzenarten, von denen mehr als ein Drittel für die Wissenschaft neu waren. Nach ihm benannt wurde z. B. eine Gattung der Nachtkerzengewächse aus Chile: Camissonia. Mit seiner grundlegenden und klar gegliederten Arbeit „Über die pflanzengeografische Einteilung der Erdoberfläche“ von 1836 kann er neben ALEXANDER VON HUMBOLDT (1769–1859) als einer der Väter der Pflanzengeografie gelten.

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Roald Amundsen

* 16.07.1872 in Borge, Norwegen
† 1928 verschollen

Roald Amundsen war Naturwissenschaftler, Polarforscher, Seefahrer und Publizist. Vor allem als Polarforscher hat er sich große Verdienste um die Erforschung beider Polargebiete der Erde erworben. Ihm gelang als Erstem mit dem Schiff die Nordwestpassage in der Arktis, und er war der erste Mensch, der den Südpol betrat.

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