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Samuel Beckett

* 13.04.1906 in Dublin
† 22.12.1989 in Paris

SAMUEL BECKETT ist irischer Herkunft, lebte aber vor allem in Paris und schrieb sowohl in englischer als auch in französischer Sprache Romane und Dramen. Mit dem Theaterstück Waiting for Godot (1952), das als wichtigstes Werk des absurden Theaters gilt und noch heute an vielen Bühnen aufgeführt wird, wurde BECKETT weltberühmt. In einer Inszenierung des Schauspielhauses Bochum unter der Regie von MATTHIAS HARTMANN spielte HARALD SCHMIDT mit großem Erfolg die Figur des Lucky. BECKETT stellt in seinen Werken das menschliche Dasein als absurd, als Leerlauf und sinnloses Warten, als Enden-Wollen und Nicht-Enden-Können dar. Die Menschen werden zu Marionetten, die keine eigenen Wünsche und Überzeugungen haben. Im Jahr 1969 erhielt BECKETT den Nobelpreis für Literatur.

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Thomas Stearns Eliot

* 26. September 1888 in Saint Louis (Missouri)
† 04. Januar 1965 in London

THOMAS STEARNS ELIOT war eine der bedeutendsten Dichterpersönlichkeiten des 20. Jahrhunderts. Er beeinflusste die anglo-amerikanische Literatur nicht nur durch seine Lyrik, sondern auch durch Dramen und scharfsinnige Essays. Indem er – ausgehend von Klassikern wie SHAKESPEARE und VERGIL – die Lyrik durch freie Rhythmen, abstrakte Bilder, musikalische Elemente und innovative Wortschöpfungen bereicherte, verlieh er der englischen Sprache neue Impulse.
Den Höhepunkt seiner Lyrik stellt das Gedicht The Waste Land (1922) dar, das unter Mitwirkung von EZRA POUND entstand und ELIOTS Ruhm begründete. Es schildert die in der Zeit nach dem Ersten Weltkrieg aus den Fugen geratene Welt. 1948 erhielt T. S. ELIOT den Literatur-Nobelpreis.

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Republik Frankreich

Das nach Fläche und Einwohnerzahl drittgrößte Land Europas liegt im Westen des Kontinents. Beckenlandschaften und Mittelgebirge gestalten die Landschaft äußerst vielfältig. Zentrale Region ist das fruchtbare, hoch industrialisierte Pariser Becken, in dem die Hauptstadt Paris liegt. Im Südosten und im Südwesten liegen mit den Westalpen und den Pyrenäen Hochgebirge an den Landesgrenzen. Zu Frankreich gehört auch die Insel Korsika im Mittelmeer.
Die Bevölkerung besteht zum überwiegenden Teil aus Franzosen.
Die hoch spezialisierte Landwirtschaft des Landes mit bedeutendem Weinbau spielt eine führende Rolle in Europa. Die Industrie und der traditionell starke Dienstleistungssektor spielen jedoch gesamtwirtschaftlich eine noch größere Rolle. Frankreich ist auch ein klassisches Fremdenverkehrsland. Das gut ausgebaute Verkehrsnetz ist auf Paris ausgerichtet. Über den Eurotunnel besteht seit 1994 eine direkte Verbindung mit Großbritannien. Frankreich gilt als ein Wegbereiter der Europäischen Union und gehört zur Eurozone.

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Oscar Wilde

* 16. Oktober 1854 in Dublin
† 30. November 1900 in Paris

OSCAR WILDE wurde aufgrund seiner extravaganten Lebensführung und seiner Pose als snobistisch maliziöser Dandy bekannt. Er gilt als herausragender Vertreter des Ästhetizismus in England. Sein einziger Roman The Picture of Dorian Gray (1891) ist neben seinen Komödien und Erzählungen (The Importance of Being Earnest, The Canterville Ghost) WILDES bekanntestes Werk. Aufgrund seiner Homosexualität verbrachte WILDE zwei Jahre im Gefängnis.

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Alexis de Tocqueville

* 29.07.1805 Paris
† 16.04.1859 Cannes

Einem alten normannischen Adelsgeschlecht entstammend studierte ALEXIS DE TOCQUEVILLE an der Pariser Sorbonne Jura. Im Anschluss an sein Studium war er am Versailler Gerichtshof tätig, bis er im April 1831 seine Amerika-Reise antrat. Dort sollte er das amerikanische Gefängniswesen begutachten. Aus den USA nach Frankreich zurückgekehrt, ließ er sich als Anwalt in Paris nieder, beschäftigte sich aber hauptsächlich mit der Niederschrift seiner Reiseeindrücke. Daraus entstand sein Buch „Über die Demokratie in Amerika“, das ihn berühmt machte und dem er seine Aufnahme in die Académie française verdankte. Als Politiker spielte er während und nach der Februarrevolution (1848) eine wichtige Rolle und war kurzzeitig französischer Außenminister. Seine politische Laufbahn endete 1851 mit dem Staatsstreich von LOUIS BONAPARTE – dem späteren Kaiser NAPOLÉON III.

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Die Frühsozialisten oder Sozialutopisten

Entscheidende Anstöße für die sozialistische Gesellschaftstheorie und die Arbeiterbewegung kamen von den Frühsozialisten oder Sozialutopisten, die vor allem in Frankreich Anfang des 19. Jh. auf höchst unterschiedliche Weise Modelle einer guten Gesellschaft entwarfen. Zu den wichtigsten Vertretern gehören Graf CLAUDE HENRI DE SAINT-SIMON, CHARLES FOURIER, PIERRE JOSEPH PROUDHON, LOUIS AUGUSTE BLANQUI und LOUIS BLANC, sowie der Engländer ROBERT DALE OWEN und der in Magdeburg geborene WILHELM WEITLING.

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