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Demokratische Volksrepublik Korea

Nordkorea heißt seit 1948 Demokratische Volksrepublik Korea. Der Staat umfasst einen schmalen, an China und Russland grenzenden Teil der koreanischen Halbinsel, der zur ostasiatischen Festlandmasse gehört sowie die Koreanische Halbinsel bis zum 38. Breitengrad, der Grenze zu Südkorea. Es ist ein reliefreiches Berg- und Hügelland, die höchste Erhebung ist 2744 m hoch. Die Westseite der Halbinsel Korea hat größere Hügel- und Beckenlandschaften sowie flachere Küstenbereiche. Hier liegen um die Hauptstadt Pjöngjang die wirtschaftlich nutzbaren Gebiete Nordkoreas.

Die seit 1945 von einer zentralstaatlichen Planungskommission kontrollierte Wirtschaft hatte vor allem die Schwerindustrie mit Eisen- und Stahlprodukten ausgebaut. Nach der Teilung Koreas scheiterte jedoch die kommunistische Planwirtschaft in Nordkorea. Das Land befindet sich in einer tiefen Wirtschaftskrise. Der Lebensstandard ist sehr gering.

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Republik Korea

Südkorea ist eine Republik. Sie umfasst die südlich des 38. Breitengrades liegenden Gebiete auf der Halbinsel sowie rund 3500 kleine, der Küste vorgelagerte Inseln. Nördlich grenzt Südkorea an die Demokratische Volksrepublik Nordkorea.
Die Trennung Koreas erfolgte nach dem Ende des Koreakrieges von 1950 bis 1953.
Südkorea ist ein Gebirgsland. Im Westen und Süden der Halbinsel erstreckt sich ein schmaler Tieflandstreifen.
Südkorea wird zu 99 % von Koreanern, einem mongoliden Volk, bewohnt.
Die Verstädterung des Landes ist stark fortgeschritten. Seit dem Zweiten Weltkrieg hat Südkorea den Wandel vom Agrarland zum Industriestaat vollzogen. Sein wirtschaftlicher Aufschwung ist beachtlich. Südkoreas Industrie ist heutzutage der bedeutendste Wirtschaftszweig des Landes.

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Der Koreakrieg

Im Koreakrieg, der von 1950 bis 1953 dauerte, standen sich zwei Staaten mit unterschiedlicher Gesellschaftsordnung gegenüber, die auch in unterschiedliche Blocksysteme eingebunden waren: die Demokratische Volksrepublik Korea im Norden und die Republik Korea im Süden der koreanischen Halbinsel. Zudem waren das kommunistische China auf Seiten Nordkoreas und die USA auf Seiten Südkoreas in den Krieg verwickelt. Der Krieg wurde mit großer Grausamkeit geführt und forderte mehrere Millionen Opfer, auch auf Seiten der Zivilbevölkerung.
Die Teilung Koreas und der wechselvolle Verlauf des Koreakrieges sind nur im Zusammenhang mit dem Ost-West-Konflikt zwischen der Sowjetunion und ihren Verbündeten einerseits und den Vereinigten Staaten und ihren Verbündeten andererseits zu verstehen. Im Ergebnis des Koreakrieges wurde auf der Welt das Wettrüsten verstärkt, und der Kalte Krieg nahm an Intensität zu.

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Nukleare Abrüstung und Non-Proliferation

Nach dem Epochenumbruch der Jahre 1989/90 und dem damit verbundenen Ende des Ost-West-Konflikts waren viele Menschen und Institutionen weltweit von der Hoffnung auf eine globale Friedensordnung, eine Stärkung der Vereinten Nationen und eine Abkehr von militärischer Gewaltanwendung erfüllt. Besonders die atomaren Massenvernichtungswaffen der USA und der UdSSR – ihr Potenzial zur gegenseitigen gesicherten Vernichtung – bedrohten in der Zeit des Ost-West-Konflikts nicht nur ihre Besitzer und ihre Bündnispartner, sondern die Menschheit schlechthin mit Vernichtung. Gleichzeitig bewirkte aber diese Gefahr zumindest begrenzte Zusammenarbeit sowie Berechenbarkeit und wirkte konfliktdämpfend in einem bipolaren internationalen System. Die strategischen atomaren Massenvernichtungswaffen der USA und der UdSSR bzw. Russlands wurden nach einem mehrjährigen Verhandlungszyklus deutlich reduziert. Nach wie vor sind aber die USA und Russland die mit Abstand größten Atommächte. Auf sie entfallen ca. 95 % aller Atomwaffen.
Durch die Globalisierung hat sich die Welt dynamisch verändert und ist unübersichtlicher geworden. Regionale Probleme haben in einer zunehmend verflochtenen Welt immer häufiger globale Auswirkungen. Die Weiterverbreitung (Proliferation) von atomaren, biologischen sowie chemischen Massenvernichtungswaffen und von entsprechenden Trägermitteln stellt eine große Gefahr dar. Die Proliferation von Atomwaffen ist dabei das größte Risiko für die Menschheit. Immer mehr Staaten sind potenziell in der Lage, Massenvernichtungswaffen und entsprechende Trägermittel zu produzieren. Der Besitz von Atomwaffen sichert zudem einen exklusiven Status im Gefüge der internationalen Beziehungen. Verschiedene internationale Verträge regulieren und begrenzen die Weiterverbreitung von Massenvernichtungswaffen und Trägermitteln: Die Proliferation von Massenvernichtungswaffen verstärkt die potenziellen internationalen Sicherheitsrisiken und verschärft die Gefahr des Einsatzes von Atomwaffen auch durch die traditionellen Atommächte.

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