Direkt zum Inhalt

4 Suchergebnisse

Alle Filter zurücksetzen
Artikel lesen

Antinomien der Mengenlehre

Einer der wichtigsten Grundbegriffe der Mathematik ist der Begriff der Menge. Unter einer Menge versteht man eine Zusammenfassung bestimmter real existierender oder gedachter Objekte aus einem vorgegebenen oder ausgewählten Grundbereich zu einem Ganzen. Die einzelnen Objekte werden Elemente der Menge genannt.

Das Zulassen aller denkbaren Zusammenfassungen als Mengen kann zu Widersprüchen führen, auf die BERTRAND RUSSELL (1872 bis 1970) aufmerksam machte und die deshalb auch russellsche Antinomien genannt werden.

Artikel lesen

Gruppen

Eine nichtleere Menge G von Elementen a, b, c, ... heißt Gruppe, wenn in ihr eine Operation ∘ erklärt ist, die folgenden Axiomen genügt:

  1. Die Operation ∘ ist assoziativ,
    d.h. für alle Elemente a ,     b ,     c ∈ G gilt a ∘ ( b ∘ c ) = ( a ∘ b ) ∘ c .
  2. Die Operation ∘ ist umkehrbar, d.h. zu beliebigen Elementen a ,     b ∈ G sind die Gleichungen a ∘ x = b und y ∘ a = b       ( mit x ∈ G und y ∈ G )   lösbar.

Man nennt G eine abelsche Gruppe, wenn zusätzlich noch gilt:

  1. Die Operation ∘ ist kommutativ, d.h. für alle a ,     b ∈ G gilt a ∘ b = b ∘ a .
Artikel lesen

Ringe

Der Begriff des Ringes baut auf dem Begriff Gruppe auf und gehört ebenso wie dieser zu den grundlegenden Strukturbegriffen der Algebra. Während bei der Gruppe nur eine zwischen den Elementen erklärte Verknüpfung betrachtet wird, werden beim Ring gleichzeitig zwei Verknüpfungen in ihrem gegenseitigen Zusammenhang betrachtet.
Die Addition und die Multiplikation sind in den Zahlenbereichen ℕ ,       ℤ ,       ℚ ,       ℝ und ℂ Operationen, die distributiv miteinander verknüpft sind.

Ein Beispiel für endliche Ringe sind Restklassenringe.

Artikel lesen

Dedekindscher Schnitt

Durch einen dedekindschen Schnitt t werden Zahlenmengen in ein Paar Teilmengen A und B so zerlegt, dass für jedes a ∈ A und jedes b ∈ B die Beziehung a ≤ t ≤ b gilt (wobei t eine reelle Zahl ist).
Man kann dedekindsche Schnitte in der Menge ℚ der rationalen Zahlen benutzen, um die Menge der reellen Zahlen ℝ zu definieren.

4 Suchergebnisse

Fächer
  • Mathematik (4)
Klassen
  • Oberstufe/Abitur (4)
Ein Angebot von

Footer

  • Impressum
  • Sicherheit & Datenschutz
  • AGB
© Duden Learnattack GmbH, 2025