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Der Virtuose

Der Virtuose ist ein ausübender Musiker, der sich durch besondere spieltechnische Kunstfertigkeiten auszeichnet. Der Begriff geht auf das lateinische Wort „virtus“ zurück, dessen Grundbedeutung „Mannhaftigkeit" ist. Im Italien des 16./17. Jh. erhielten Personen, die sich durch ihr Wissen, besondere Fertigkeiten oder ihre Lebenskunst hervortaten, das Prädikat „virtuoso“ (ital.: „fähig“, „tüchtig“).

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Concerto grosso zwischen Suite und Ritornellform

Der Begriff Concerto grosso (ital. = großes, d.h. stark besetztes Konzert, großes Ensemble) steht einerseits für eine große Besetzung und andererseits für eine Konzertgattung des Barock. In dieser besonderen Form des Orchesterkonzerts tritt dem Hauptorchester (Concerto grosso, Tutti) eine Solistengruppe (Concertino, Soli) gegenüber. Die Ursprünge liegen in Italien des ausgehenden 17. Jh.

Etwa zur selben Zeit entwickelten sich die Triosonate, die Ritornellkonzertform und die festen Formen der Suite. Zwischen diesen Gattungen und dem Concerto grosso gibt es daher einige Berührungspunkte. Die bedeutendsten italienischen Vertreter sind ARCANGELO CORELLI (1653–1713) und ANTONIO LUCIO VIVALDI (1678–1741). Während in England die Tradition CORELLIs durch GEORG FRIEDRICH HÄNDEL (1685–1759) fortgeführt wird, schließt sich in Deutschland JOHANN SEBASTIAN BACH (1685–1750) dem Vorbild VIVALDIs an.

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