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James Dewey Watson

* 06.04.1928 in Chicago (Ill.)/USA

Der in Chicago/USA geborene Biologe JAMES D. WATSON forschte zusammen mit seinem Kollegen FRANCIS H. C. CRICK (1916-2004)an der Struktur der Erbsubstanz Desoxyribonucleinsäure (DNA). Sie stellten 1953 ihr WATSON-CRICK-Modell vor, eine räumliche Darstellung der DNA in Gestalt einer Doppelhelix. Das Modell bietet als wesentliches Merkmal eine Erklärung dafür, wie sich die DNA selbst reproduzieren kann. Dieses Forschungsergebnis von WATSON und CRICK gilt als Meilenstein in der Biologie und wurde 1962 mit dem Nobelpreis für Physiologie oder Medizin gewürdigt. WATSON setzte in der Folgezeit an verschiedenen Instituten seine Forschungen zu Nucleinsäuren fort.

WATSON war der erste Leiter des 1990 gegründeten „Human Genome Project“. Diese 2004 abgeschlossenen internationale Forschungsprojekt diente der Entschlüsselung des menschlichen Erbguts (Genom). WATSON setzt sich heute mit ethischen Fragen der Genforschung auseinander.

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Das MESELSON-STAHL-Experiment

Bei der Vererbung wird das genetische Material der Eltern auf die nachfolgende Generation weitergegeben. Die genetische Information liegt in der DNA in Basenpaaren aus Nucleotiden verschlüsselt vor. Die Synthese der neuen DNA erfolgt durch Auftrennung und identisches Kopieren des Elternstrangs. Jeder Einzelstrang ergänzt seinen jeweils komplementären Strang. Lange war man sich des genauen Mechanismus der DNA-Verdoppelung (Replikation) nicht sicher. Im Jahr 1958 bewiesen MATTHEW MESELSON (*1930) und FRANKLIN WILLIAM STAHL (*1929) den semikonservativen Replikationsmechanismus der DNA, den zuvor WATSON und CRICK, die Erforscher der DNA-Doppel-Helix-Struktur, schon vermuteten. Von drei zur damaligen Zeit möglichen Hypothesen konnten sie in ihrem klassischen Experiment eine bestätigen.

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Nitrit-Ionen als Mutagene

Nitrit-Ionen sind ein wichtiges Zwischenprodukt des Stickstoffkreislaufs der Natur. Lebewesen sind ihnen ständig ausgesetzt. In der Mundhöhle können sie auch aus Nitrat-Ionen reduziert werden. In weiterführenden Stoffwechselprozessen reagieren diese Ionen mit Aminen zu Nitrosaminen. Aus ihnen entstehen Carbenium-Ionen, die die DNA-Stickstoffbasen methylieren. Bei Nichtreparatur können diese DNA-Schäden Mutationen auslösen.

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Das „Rolling-Circle-Modell“ der Replikation bei Plasmiden und Phagen

Unter Rolling-Circle versteht man eine Form der DNA-Replikation bei ringförmigen DNA-Molekülen, wie beispielsweise Plasmiden oder bestimmter viraler DNA (wie z. B. bei einzelsträngigen DNA-Phagen). Die Rolling-Circle-Replikation ist neben dem Y-Modell ein weiteres Modell zur Erklärung der Replikation bei Bakteriophagen und einigen Plasmiden.

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James Dewey Watson

* 06.04.1928 in Chicago (Ill.)/USA

Der in Chicago/USA geborene Biologe JAMES D. WATSON forschte zusammen mit seinem Kollegen FRANCIS H. C. CRICK (1916-2004)an der Struktur der Erbsubstanz Desoxyribonucleinsäure (DNA). Sie stellten 1953 ihr WATSON-CRICK-Modell vor, eine räumliche Darstellung der DNA in Gestalt einer Doppelhelix. Das Modell bietet als wesentliches Merkmal eine Erklärung dafür, wie sich die DNA selbst reproduzieren kann. Dieses Forschungsergebnis von WATSON und CRICK gilt als Meilenstein in der Biologie und wurde 1962 mit dem Nobelpreis für Physiologie oder Medizin gewürdigt. WATSON setzte in der Folgezeit an verschiedenen Instituten seine Forschungen zu Nucleinsäuren fort.

WATSON war der erste Leiter des 1990 gegründeten „Human Genome Project“. Diese 2004 abgeschlossenen internationale Forschungsprojekt diente der Entschlüsselung des menschlichen Erbguts (Genom). WATSON setzt sich heute mit ethischen Fragen der Genforschung auseinander.

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