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Formen

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Wenn eine Plastik dann beschrieben wird, spricht man bei Ausdehnungen des Materials z.B. von

  • Erhebungen,
  • Schwellungen,
  • Wölbungen,
  • Ausbuchtungen,
  • Wülsten oder
  • Buckeln.

Werden Vertiefungen beschrieben, so kann man diese z.B. als

  • sanfte Mulden,
  • Dellen,
  • schalenartige Einbuchtungen oder
  • Krater

bezeichnen.

Die bestimmte Abfolge von Ausdehnungen und Vertiefungen schafft das plastische Gebilde. Die Schnittpunkte von Ausdehnung und Vertiefung können unterschiedlich gestaltet sein.

  • Scharfe Ränder,
  • harte Kanten,
  • wehrhaft spitze Ecken,
  • Scharten oder
  • plötzliche Einschnitte

sind hier möglich.

Wie letztendlich die Plastik auf den Betrachter wirkt, hängt auch von der Gestaltung der Oberfläche ab. Diese kann

  • poliert,
  • plan,
  • eben,
  • rau,
  • geriffelt,
  • gefältelt,
  • kraus,
  • rillig,
  • borkig oder auch
  • körnig

sein.

Wahrnehmung von Formabfolgen

Eine Plastik kann man besonders gut verstehen, wenn man sie „be-greift". Leider ist es gerade in Museen häufig nicht gestattet, die Werke anzufassen. Deshalb sollten die Sinne an Werken geschult werden, denen man näher kommen darf, z. B. Brunnenplastiken. Der allgemeine Wunsch, die Plastiken zu berühren, zeigt sich in den verschiedenen Färbungen der Plastik. Häufig berührte Stellen weisen eine andere Farbigkeit auf.

Wird das Augen in der Wahrnehmung von Formabfolgen geschult, kann diese sinnlich taktile Erfahrung ein wenig ersetzt werden. Zu beobachten sind also die Abfolgen von

  • konvex,
  • konkav und
  • plan.

Auch verschiedene Krümmungsgrade und die Verschiedenartigkeit von Winkeln sollte Beachtung finden.

Herrschen überwiegend runde Formen vor, dann kann sich die Wirkung als angenehm, weich, schwungvoll oder prall erweisen, aber auch die negative Wirkung von eher weichlich, aufgebläht oder teigig ist möglich.

Überwiegen die eher eckigen Formen, kann die Plastik in ihrer Wirkung zwischen straff, stabil, kristallen oder hart, spröde, technisch und abstoßend angelegt sein.

Lernhelfer (Duden Learnattack GmbH): "Formen." In: Lernhelfer (Duden Learnattack GmbH). URL: http://www.lernhelfer.de/index.php/schuelerlexikon/kunst/artikel/formen (Abgerufen: 20. May 2025, 23:23 UTC)

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Material

Grundvoraussetzung für plastisches Gestalten ist die Entscheidung für das geeignete Material. Folgende Aspekte können die Wahl beeinflussen:

  • Größe des Objektes,
  • Aufstellungsort und Raumbezug,
  • Materialeigenschaften,
  • Möglichkeiten der Bearbeitung sowie
  • Aussageabsicht und
  • Wirkung des Materials.

Objektkunst

Objektkunst ist eine Ausdrucksweise der Moderne. Von Künstlern werden vorgefertigte Dinge unterschiedlicher Bezugsebenen (Fotos, Zeitungsausschnitte, Kleidungsstücke, Geschirr, Möbel, Metallteile, Holz u.Ä.) in einen neuen Zusammenhang gebracht und als Material für ihre Kompositionen verwendet. Das Zusammenfügen dieser Teile kann eine neue Wahrnehmung ermöglichen, da die Ausgangsbedeutungen der Gegenstände bekannt sind, diese nun aber in völlig neuem Kontext präsentiert werden.

Plinthe

Eine Plinthe, von griech. plinthos = viereckiger Ziegel, Platte, ist in der Architektur eine in der Regel quadratische Fußplatte von Säulen, Pfeilern und Statuen. Sie kann hier aber auch ein ganzes Gebäude tragen.

Profanplastik

Als Profanplastiken werden alle bildhauerischen Werke zusammengefasst, die keinen kultischen oder religiösen Inhalt aufweisen und eher weltlichen Zwecken dienen.

Profan (lat. profanus = vor dem heiligen Bezirk liegend, zu lat. fanum) steht für unheilig, weltlich, nicht außergewöhnlich, alltäglich.

Reliefformen

Bei der Betrachtung wird generell zwischen einem „erhabenen" und einem „versenkten" Relief unterschieden.

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