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Konstantenregel der Differenzialrechnung

Wir vermuten das Folgende: Eine konstante Funktion f ( x ) = c       ( c ∈ ℝ ,       a b e r       f e s t ) besitzt für alle x ∈ ℝ die Ableitung f ′ ( x ) = 0.

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Wir betrachten die konstante Funktion f ( x ) = c für alle x ∈ ℝ .
Ihr Graph ist eine Parallele zur x-Achse.

Zum Nachweis dieser Vermutung wird der Differenzenquotient für eine beliebige Stelle x 0 ∈ D f gebildet:
  d ( h ) = f ( x 0 + h ) − f ( x ) h = c − c h = 0 h = 0       ( f ü r       h ≠ 0 )

Also gilt auch:

  f ′ ( x 0 ) = lim h → 0 0 = 0

Damit gilt allgemein die Konstantenregel der Differenzialrechnung:

  • Eine konstante Funktion f ( x ) = c       ( c ∈ ℝ ,       a b e r       f e s t ) besitzt für alle x ∈ ℝ die Ableitung f ′ ( x ) = 0 .

Anmerkung: Bei der Ableitung einer Funktion ist stets genau zu beachten, welche der (u.U. mehreren) in der Funktionsgleichung auftretenden Variablen die unabhängige (Funktions-)Variable kennzeichnet.

Beispielsweise ist für f ( x ) = c nach obiger Regel die Ableitung f ′ ( x ) = 0 , während dies für f ( c ) = c       ( c ∈ ℝ ) nicht zutrifft.

  • Graph der konstanten Funktion
Lernhelfer (Duden Learnattack GmbH): "Konstantenregel der Differenzialrechnung." In: Lernhelfer (Duden Learnattack GmbH). URL: http://www.lernhelfer.de/index.php/schuelerlexikon/mathematik-abitur/artikel/konstantenregel-der-differenzialrechnung (Abgerufen: 20. May 2025, 06:37 UTC)

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Partielle Ableitungen

Für eine Funktion mit einer Gleichung y = f ( x ) , also für eine Funktion mit genau einer unabhängigen Variablen x, ist die erste Ableitung y ' = f ' ( x 0 ) an einer Stelle x 0 erklärt durch den Grenzwert des Differenzenquotienten an dieser Stelle:
f ' ( x 0 ) = lim h   →   0 f ( x 0 + h ) − f ( x 0 ) h

Interpretiert man diesen Grenzwert geometrisch, so gibt er den Anstieg der Tangente an den Graphen von f im Punkte P 0 ( x 0 ;     f ( x 0 ) ) an.

Es sei nun z = f ( x ,     y ) die Gleichung einer Funktion f mit zwei unabhängigen Variablen x und y. Betrachtet man diese Funktion für ein konstantes y = y 0 , so erhält man eine Funktion z = f ( x ,     y 0 ) mit nunmehr nur einer unabhängigen Variablen x, für die man wie oben angegeben den Grenzwert des Differenzenquotienten an einer Stelle x 0 aufstellen kann. Existiert dieser Grenzwert, so nennt man ihn die partielle Ableitung erster Ordnung der Ausgangsfunktion z = f ( x ,     y ) nach x an der Stelle ( x 0 ;     y 0 ) und schreibt:
f x ( x 0 ;     y 0 ) = lim h   →   0 f ( x 0 + h ,     y 0 ) − f ( x 0 ,     y 0 ) h

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Die Kettenregel besagt: Die Ableitung einer verketteten Funktion ist gleich dem Produkt der Ableitungen von äußerer und innerer Funktion an der jeweiligen Stelle.
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Ableitung von Potenzfunktionen

Unter einer Potenzfunktion wird eine Funktion mit einer Gleichung der Form y = f ( x ) = x n ( x ∈ ℝ ; n ∈ ℤ \ { 0 } ) verstanden.

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