Direkt zum Inhalt

Pfadnavigation

  1. Startseite
  2. Mathematik
  3. 3 Zahlen und Rechnen
  4. 3.1 Natürliche Zahlen
  5. 3.1.3 Vielfache und Teiler
  6. Weitere Teilbarkeitsregeln

Weitere Teilbarkeitsregeln

Eine Zahl ist durch 11 teilbar, wenn ihre Querdifferenz durch 11 teilbar ist.
Eine Zahl ist durch 7 teilbar, wenn die Zahl, die aus ihr nach einem bestimmten Algorithmus ermittelt wird, durch 7 teilbar ist.

Schule wird easy mit KI-Tutor Kim und Duden Learnattack

  • Kim hat in Deutsch, Mathe, Englisch und 6 weiteren Schulfächern immer eine von Lehrkräften geprüfte Erklärung, Video oder Übung parat.
  • 24/7 auf Learnattack.de und WhatsApp mit Bildupload und Sprachnachrichten verfügbar. Ideal, um bei den Hausaufgaben und beim Lernen von Fremdsprachen zu unterstützen.
  • Viel günstiger als andere Nachhilfe und schützt deine Daten.
Jetzt 30 Tage risikofrei testen
Your browser does not support the video tag.

Teilbarkeit durch 11

Eine Zahl ist durch 11 teilbar, wenn ihre Querdifferenz (die Differenz aus der Summe der an ungeraden Stellen stehenden Ziffern und der Summe der an geraden Stellen stehenden Ziffern) durch 11 teilbar ist.
(Sind beide Summen verschieden, subtrahiert man die kleinere von der größeren.)

Die Querdifferenz wird oftmals auch als alternierende Quersumme bezeichnet.

Beispiel:
2563 ist durch 11 teilbar.
Die Summe der an 1. und 3. Stelle stehenden Ziffern ist 3 + 5 = 8,
die Summe der an 2. und 4. Stelle stehenden Ziffern ist 6 + 2 = 8.
Also ist die Querdifferenz 8 – 8 = 0 und es gilt 11 | 0 (11 teilt 0).

Beispiel:
192709 ist durch 11 teilbar.
Die Summe der an ungeraden Stellen stehenden Ziffern ist
9 + 7 + 9 = 25,
die Summe der geraden Stellen stehenden Ziffern ist
0 + 2 + 1 = 3,
also ist die Querdifferenz 25 – 3 = 22 und 11 | 22 (11 teilt 22).

Teilbarkeit durch 7

Eine Zahl ist durch 7 teilbar, wenn die Zahl, die aus ihr nach folgendem Verfahren ermittelt wird, durch 7 teilbar ist:
Man multipliziere die am weitesten links stehende Ziffer mit 3 und addiere die nächste Ziffer. Man multipliziere das Ergebnis mit 3 und addiere die nächste Ziffer. Dies setze man so lange wie möglich fort. (Ist die entstehende Zahl zu groß, um die Teilbarkeit durch 7 entscheiden zu können, wendet man auf diese das obige Verfahren erneut an.)

Beispiel:
Zu untersuchen sei die Zahl 54971.

Man rechnet:
5 ⋅ 3 + 4 = 19 19 ⋅ 3 + 9 = 66 66 ⋅ 3 + 7 = 205 205 ⋅ 3 + 1 = 616 = 7 ⋅ 88 o d e r  616 nach diesem Verfahren: 6 ⋅ 3 + 1 = 19 19 ⋅ 3 + 6 = 63 = 7 ⋅ 9                           ⇒   D i e Z a h l  54971 ist durch 7 teilbar .

Lernhelfer (Duden Learnattack GmbH): "Weitere Teilbarkeitsregeln." In: Lernhelfer (Duden Learnattack GmbH). URL: http://www.lernhelfer.de/index.php/schuelerlexikon/mathematik/artikel/weitere-teilbarkeitsregeln (Abgerufen: 20. May 2025, 20:45 UTC)

Suche nach passenden Schlagwörtern

  • Quersumme
  • Querdifferenz
  • Teilbarkeit
  • alternierende Quersumme
Jetzt durchstarten

Lernblockade und Hausaufgabenstress?

Entspannt durch die Schule mit KI-Tutor Kim und Duden Learnattack.

  • Kim hat in Deutsch, Mathe, Englisch und 6 weiteren Schulfächern immer eine von Lehrkräften geprüfte Erklärung, Video oder Übung parat.
  • 24/7 auf Learnattack.de und WhatsApp mit Bildupload und Sprachnachrichten verfügbar. Ideal, um bei den Hausaufgaben und beim Lernen von Fremdsprachen zu unterstützen.
  • Viel günstiger als andere Nachhilfe und schützt deine Daten.

Verwandte Artikel

Restklassen

Bei vielen zahlentheoretischen Überlegungen spielen Teilbarkeitsbeziehungen eine Rolle.
So kann man z. B. die Reste untersuchen, die natürliche Zahlen bei der Division durch eine Zahl b lassen.
So können bei der Division durch 5 die Reste 0, 1, 2, 3 und 4 auftreten.
Die Teilmengen K 0 , K 1 , K 2 , K 3 und K 4 der natürlichen Zahlen, die bei der Division durch 5 entstehen, heißen Restklassen modulo 5.

Natürliche Zahlen, Unendlichkeit


In der Menge ℕ der natürlichen Zahlen hat jede Zahl n einen (unmittelbaren) Nachfolger n + 1. Fängt man bei 1 an zu zählen, so kommt man nie zu einem Ende, es gibt unendlich viele natürliche Zahlen. Man sagt auch: Die Menge ℕ der natürlichen Zahlen ist unendlich.

Größter gemeinsamer Teiler

Ist eine Zahl g sowohl Teiler einer Zahl a als auch Teiler einer Zahl b, so heißt g gemeinsamer Teiler von a und b.
Der größte gemeinsame Teiler wird mit ggT bezeichnet.
Der Begriff „größter gemeinsamer Teiler“ kann auch auf mehr als zwei Zahlen erweitert werden.
Man erhält den ggT, indem man die höchsten Potenzen aller Primfaktoren multipliziert, die in allen Zerlegungen gemeinsam vorkommen.

Permanenzprinzip

Der deutsche Mathematiker HERMANN HANKEL formulierte 1867 das Prinzip von der Erhaltung der formalen Rechengesetze. Es besagt, dass bei Erweiterungen eines Zahlenbereiches die Rechengesetze des Ausgangsbereiches nach Möglichkeit auch im erweiterten Bereich gelten sollen. Diese Forderung wird Permanenzprinzip genannt.

Kleinstes gemeinsames Vielfaches

Ist eine Zahl v sowohl Vielfaches einer Zahl a als auch Vielfaches einer Zahl b, so heißt v gemeinsames Vielfaches von a und b.

Das kleinste gemeinsame Vielfache wird mit kgV bezeichnet.

Der Begriff „kleinstes gemeinsames Vielfaches“ kann auch auf mehr als zwei Zahlen erweitert werden.

Man erhält das kgV aus den Primfaktorzerlegungen der Zahlen, indem man alle vorkommenden Primfaktoren in ihrer höchsten Potenz multipliziert.

Ein Angebot von

Footer

  • Impressum
  • Sicherheit & Datenschutz
  • AGB
© Duden Learnattack GmbH, 2025