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Expressionismus

Der Expressionismus war eine sehr radikale Kunstrichtung. Er strebte die Erneuerung des Menschen an und befreite die Literatur von der herkömmlichen Ästhetik. Der literarische Expressionismus ging erstmals eine Symbiose mit anderen Künsten ein. Bevorzugte Gattung war die Lyrik.

Berühmt wurden Gedichte um Tod und Weltende. Später entstanden wichtige dramatische Werke, so u. a. das Frühwerk BERTOLT BRECHTs. Die Prosa war jedoch kaum das Feld des Expressionismus. Nur einige wenige Autoren versuchten sich in der Prosa.

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Maurice Ravel

* 7. März 1875 Ciboure, Département Pyrénées-Atlantiques
† 28. Dezember 1937 in Paris

MAURICE RAVEL gilt als einer der Hauptvertreter des französischen Impressionismus, griff jedoch im Laufe seines Lebens zahlreiche weitere musikalische Stile auf. Berühmt wurde sein „Boléro“ (1928), der wie viele seiner Werke besonders durch die zur Höchstleistung gebrachte Kunst der Instrumentation besticht. Als Teil der ausgesprochen umbruchfreudigen Pariser Künstlerszene vor dem Ersten Weltkrieg bereitete RAVEL den Weg für die nachfolgenden Avantgardebewegungen in der Musik.

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Vincent van Gogh

* 30. März 1853 in Groot-Zundert
† 29. Juli 1890 in Auvers-sur-Oise

Nach erfolglosen Versuchen als Kunsthändler und als Prediger tätig zu werden, beschließt VINCENT VAN GOGH um 1880 sich der Malerei zu widmen. Als Autodidakt schult er seine Malweise an Werken der niederländischen Künstler FRANS HALS und REMBRANDT und erhält wesentliche Anregungen durch die Bilder des französischen Künstlers JEAN-FRANÇOIS MILLET. Die dunkel tonige Palette seiner Gemälde hellt sich auf, als VAN GOGH 1888 in das südfranzösische Arles übersiedelt. Eine geplante Ateliergemeinschaft mit PAUL GAUGUIN endet nach sehr kurzer Zeit in einem heftigen Streit der beiden Malerkollegen, in dessen Folge sich VAN GOGH in höchster Erregung einen Teil seines linken Ohres abschneidet. Gleichwohl entstehen in Arles VAN GOGHs berühmteste Bilder, darunter die vielen Fassungen der „Sonnenblumen“.

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Kunst des 19. Jahrhundert

Als Stilepoche der Kunstgeschichte ist das 19. Jahrhundert ein „langes“ Jahrhundert. Es reicht vom Ende des Barock bis zum Beginn der abstrakten Kunst, also von etwa 1770 bis zum Ersten Weltkrieg.

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Entwicklung der Kunstkritik

In der Mitte des 18. Jahrhunderts bildete sich in Paris die Kunstkritik heraus, wie wir sie noch heute erfahren und ansehen. Diese Kunstkritik wertet und versteht sich als subjektive, später zunehmend auf kunsthistorischer und kunsttheoretischer Grundlage entwickelter Betrachtung von Kunstwerken.

Kunstkritik ist eine wissenschaftliche, zwischen Kunstwerk und Rezipient vermittelnde, das Kunstwerk analysierende, beurteilende Disziplin. Kunstkritik wendet sich an eine interessierte Öffentlichkeit und befördert verschiedene Kunstrichtungen ins öffentliche Bewusstsein.

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Claude Lorrain

* 1600 Chamagne
† 23. 11.1682 Rom

CLAUDE LORRAIN wurde seit Ende der 1630er-Jahre mit seinen klassisch idealisierten Landschaften, in denen biblische und mythologische Szenen nur eine Nebenrolle spielen, zum gefragten Landschaftsmaler in Italien ebenso wie in Frankreich, England und Deutschland.

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Malerei des 19. Jahrhunderts

Die Malerei, weniger zeit- und kostenintensiv als Architektur und Skulptur und darum auch unabhängiger von Aufträgen, reagierte am beweglichsten auf die sich im 19. Jahrhundert ereignenden Umwälzungen in allen Lebensbereichen und entwickelte dabei viele ganz unterschiedliche Sicht- und Stilweisen.

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Malerei der Romantik

Die Romantik war eine europäische Geistesbewegung in der Zeit zwischen 1795 und 1830. Der Begriff wurde von ihren Gegnern geprägt, die an diesem Stil das Irrationale und Überspannte kritisierten.

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Wegbereiter der Moderne

Die Entwicklung der modernen Kunst des 20. Jahrhunderts – vom gegenwärtigen Standpunkt aus auch oft als „klassische Moderne“ bezeichnet – reicht mit ihren Ursprüngen weit bis ins 19. Jahrhundert zurück.

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Realismus

Realismus ist ein schillernder Begriff. Meint er fotografische, sozusagen mechanische Naturnachäffung? Oder ist darunter eine Naturannäherung zu verstehen, die zwar auf Idealisierungen verzichtet, dabei aber Darstellungsspielraum in Anspruch nimmt?

Der französische Maler GUSTAVE COURBET (1819–1877) war der erste Künstler, der den Realismus zu seinem Programm gemacht hat. Anlässlich der Weltausstellung von 1855 in Paris zeigte er eine Auswahl seiner Werke in einem Pavillon, über dessen Eingang er ein Schild angebracht hatte: „Le Realisme“.

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Symbolismus

Der Symbolismus, eine europäische Strömung um 1880 bis 1900, wendet sich vor allem in der Literatur und Malerei gegen Positivismus und Materialismus, gegen Realismus und Impressionismus, gegen Historismus und akademischen Naturalismus. Er richtet sein Interesse auf Imaginäres, auf Ideen und Gefühle und tut dabei manchmal des Guten zu viel.

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Farbauftrag und Malweise

Farbauftrag, Malweise und Malkonzept sind bestimmend für die Gesamtwirkung eines Bildes. Die Künstler verwenden für die jeweilige Art des Farbauftrages unterschiedliche Werkzeuge. Bildträger können Körper oder Flächen sein. Grundsätzlich unterscheidet man die Wand-, Buch- und Tafelmalerei, wobei Künstler des 20. Jh.s auch Menschenkörper und zweckfremde Gegenstände als Bildträger verwendet haben.
Die Malkonzepte beziehen sich auf die unterschiedliche Wirkung der Farben.

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Achille-Claude Debussy

* 22. 08. 1862 Saint-Germain-en-Laye
† 25.03.1918 Paris

ACHILLE-CLAUDE DEBUSSY gilt als Begründer des musikalischen Impressionismus und als sein Hauptvertreter. Er begann seine künstlerische Ausbildung am Klavier. Seine eigentliche Berufung fand er ab 1880 im Studium der Komposition. Seine Werke sind insbesondere durch die Einflüsse fernöstlicher und russischer Musik geprägt. In Anlehnung an diese Vorbilder löste sich DEBUSSY immer mehr von der Tonalität. Unter dem Pseudonym MONSIEUR CROCHE begann er nach der Jahrhundertwende, einige musikkritische Schriften zu.

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César Franck

* 10.12.1822 Lüttich
† 09.11.1890 Paris

CÉSAR-AUGUSTE JEAN GUILLAUME HUBERT FRANCK war einer der wichtigsten französischen Komponisten, Lehrer und Organisten der zweiten Hälfte des 19. Jh. Er ist Begründer der sogenannten „französischen Schule“ der Musik. Seine Kompositionen zeichnen sich durch Tonmalerei und einen vielfach chromatisch durchsetzten Klang aus. Sonate und Sinfonie versucht er zu erneuern, indem er alle Sätze eines Werkes aus einem einzigen Grundthema entwickelt. Er gehört neben BRUCKNER und BRAHMS zu den Spätromantikern und gilt als Bahnbrecher für den französischen instrumentalen Impressionismus.

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Edvard Grieg

* 15.06.1843 Bergen, Norwegen
† 04.09.1907 Bergen

EDVARD GRIEG setzte Norwegen auf die musikalische Landkarte. Als Spätromantiker griff er insbesondere auf die norwegische Volksmusik und Sagenwelt zurück. Sein Hauptwirken lag einerseits in der Klavier-, Kammer- und Vokalmusik, andererseits in Bühnenmusiken und Orchestersuiten wie der „Peer Gynt“-Suite nach HENRIK IBSEN (1828–1906). Sein volkstümlich gefärbter Stil entfaltete einen Einfluss auf osteuropäische Komponisten mit ähnlichem regionalen Anliegen (etwa BARTÓK, TSCHAIKOWSKY), seine kühne Harmonik und Satztechnik wurde nicht nur wegweisend für die moderne Volksliedbearbeitung, sondern fand auch Widerhall im französischen Impressionismus.

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Musikalischer Impressionismus

Der Begriff „Impressionismus“ bezieht sich ab ca. 1880 zunächst auf eine neue Stilrichtung in der Malerei. Es geht darum, Eindrücke (lat.: „impressio“ = Eindruck) und Stimmungen von Ereignissen oder Gegenständen in ihrer Flüchtigkeit wiederzugeben.

Durch den französischen Komponisten CLAUDE DEBUSSY (1862–1918) gelangt der Begriff ab 1887 in die Musik. In Anlehnung an die impressionistische Malerei wird versucht, verschiedene Klangfarben darzustellen. In diesem Zusammenhang entstehen besondere Neuerungen in harmonischer, melodischer sowie formaler Hinsicht und speziell auf dem Gebiet der Instrumentation. Die Musik steht zwar noch unter dem Einfluss der Romantik, stellt aber eine bewusste Anti-Haltung gegenüber der pathetischen Musik RICHARD WAGNERs (1813–1883) sowie gegen die Vorherrschaft der deutschen Musik auch in Frankreich dar.

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Das Denkmal

Der Unterrichtung und Bildung dienten in der Bildhauerkunst des 19. Jahrhunderts vor allem die in seinem Verlauf immer zahlreicher werdenden Denkmäler.

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Paul Gauguin

* 7. Juni 1848 in Paris
† 8. Mai 1903 in Atuano auf Hiva Oa

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Neue Sachlichkeit

Als Geburtsort des Begriffs Neue Sachlichkeit gilt eine 1925 in Mannheim veranstaltete Ausstellung zeitgenössischer Malerei, die unter diesem Motto stattfand. Geprägt hat den Begriff GUSTAV FRIEDRICH HARTLAUB.Das Stichwort der Neuen Sachlichkeit gehörte zu den meist diskutierten Begriffen in den Kunstdebatten der Weimarer Republik. Es war ein Schlagwort und Sammelname für verschiedene Sachlichkeitskonzepte. So gab es viele andere Bezeichnungen für dasselbe Phänomen: „Neue Gegenständlichkeit“, „Materialästhetik“und im Französischen „la nouvelle objektivité“

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Fotografische Stilrichtungen und Strömungen

Die technische Entwicklung der Fotografie ist eng mit der Herausbildung unterschiedlicher fotografischer Stilrichtungen verknüpft. So waren in den Anfängen der Fotografie sehr lange, bis zu acht Stunden dauernde Belichtungszeiten keine Seltenheit.

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Entwicklungsschritte der Malerei

Wie alle Kunst hat die Malerei ihren Ursprung in Kult und Mythos. Zeugnisse dafür reichen von den Felsbildern der vorgeschichtlichen Zeit über die Wandmalerei der frühen Hochkulturen bis zur Wand-, Buch- und Tafelmalerei des Mittelalters und der Renaissance in Europa.

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Geschichtliche Betrachtungen zur Handzeichnung

Zu den ersten künstlerischen Äußerungen von Menschen gehören Zeichnungen.

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Georg Simmel

* 01.03.1858 Berlin
† 26.09.1918 Straßburg

Der dem Neukantianismus nahe stehende Philosoph GEORG SIMMEL gehört gemeinsam mit MAX WEBER (1864–1920) und dem Franzosen EMIL DURKHEIM (1858–1917) zu den bedeutendsten europäischen Soziologen des beginnenden zwanzigsten Jahrhunderts. Er war Begründer der formalen Soziologie. Als Kunsthistoriker (Arbeiten zu MICHELANGELO, REMBRANDT, BÖCKLIN und RODIN) und Kulturkritiker (Arbeiten zu STEFAN GEORGE, GOETHE und zur Ästhetik) war er zugleich der Essayist der Moderne. Lange Zeit hat man ihn als Wissenschaftler nicht ernst genommen. Erst 1914 erhielt er
eine ordentliche Professur an der Straßburger Universität.

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Musik und andere Künste

Keine Kunst existiert separat und unabhängig für sich allein, sondern immer im Wechselverhältnis mit den anderen Künsten. So dient die Literatur als Grundlage für Vokalkompositionen oder Musik als Basis für den Tanz. Derartige Wechselbeziehungen wurden mit der Einführung der Programmusik noch verstärkt.

Oft wirken Künstler auch in mehreren künstlerischen Bereichen. Es gibt malende Musiker, aber auch komponierende Maler. Die Musik eignet sich durch ihren nicht-gegenständlichen Charakter in besonderem Maße für eine Synthese mit anderen Künsten.

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