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Das antike Heldenepos: Homers Odyssee und Ilias

Die antiken Heldenepen stammen aus der Archaischen Zeit Griechenlands (800–500 v. Chr.). Die ersten Heldenepen sind die „Ilias“ und die „Odyssee“, die dem Griechen HOMER zugeschrieben werden, welcher als der erste namentlich bekannte Autor der abendländischen Welt gilt, wenngleich seine Existenz nicht zweifelsfrei bewiesen ist. Die „Ilias“ und die „Odyssee“ stellen den Übergang von der Mündlichkeit zur Literatur bei den Griechen dar.
Weitere bekannte Heldenepen sind

  • die „Theogonia“ von HESIOD,
  • die „Argonautika“ von APOLLONIOS RHODIOS und
  • die „Aeneis“ von VERGIL.
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Homer – Ilias und Odyssee

Zur griechischen Frühzeit gibt es nur wenig gesicherte Quellen, aus denen Wissen über die Lebensweise der frühen Griechen geschöpft werden kann. Neben Ausgrabungen, z. B. der Städte Troja und Mykene, waren es zwei literarische Quellen, die Licht ins Dunkle zu bringen halfen: die epischen Dichtungen Ilias und Odyssee, die zumindest in großen Teilen dem berühmten griechischen Dichter HOMER zugeschrieben werden.
Die Epen wurden von HOMER erst um 800 v. Chr. nach Überlieferungen niedergeschrieben. Beide sind dem Trojanischen Krieg und der abenteuerlichen Heimfahrt des Odysseus nach dem Sieg der Griechen über die Trojaner gewidmet.
Lange Zeit glaubte man, die Dichtungen HOMERS widerspiegelten die „historische Wahrheit“. Heute wissen wir aber, dass in ihnen Dichtung und Wahrheit eng verflochten sind. Als gesichert gilt dennoch, dass man mit der gebotenen Vorsicht aus den Epen unzweifelhaft viele Einsichten über die Götterwelt der Griechen und darüber gewinnen kann, wie die Griechen in der Frühzeit gelebt, gekämpft und wie sie sich vergnügt haben.

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Heinrich Schliemann

Schliemann wurde am 1. Januar 1822 in Neubuckow geboren. Er starb am 26. Dezember 1890 in Neapel.
Der Kaufmann und Archäologe HEINRICH SCHLIEMANN gilt als Entdecker und Ausgräber von Troja und Mykene und als einer der Begründer der modernen Archäologie. Bereits als Kind hatte der begeisterte Homer-Leser die Idee, die homerische Dichtung müsste einer geschichtlichen Wirklichkeit entspringen, und demzufolge glaubte er daran, die Stätten der Sagen zu finden. Nach jahrelanger Kaufmannstätigkeit, zahlreichen Bildungsreisen sowie dem Erwerb etlicher Sprachen und schließlich nach einem späten Studium machte er sich 48-jährig auf, um in Kleinasien Ausgrabungen vorzunehmen. In Troja, Mykene, Tiryns und Orchomenos entdeckte er die Überreste der bedeutenden Kultur, die bis dahin als sagenhaft galt: der mykenischen Kultur.

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Das antike Griechenland

Griechenland war kein einheitliches politisches Gebilde, aber trotzdem, besonders wenn Not am Mann war, wenn militärische Auseinandersetzungen drohten, schlossen sich die Griechen zusammen und begriffen sich als Einheit.

Die archaische Zeit ist nicht nur die Epoche der Herausbildung des griechischen Stadtstaates und der Kolonisation, sondern ebenso die der Entstehung der griechischen Kultur. Von etwa 770 bis 540 v.Chr. breiten sich die Griechen am westlichen Mittelmeer, an der nördlichen Ägäis und am Schwarzen Meer aus. In dieser Zeit (etwa zwischen 750 und 650 v.Chr.) werden auch die Epen HOMERs (Ilias und Odyssee) schriftlich fixiert, die ältesten Literaturdenkmäler des Abendlands.

Große Bedeutung hatten die Stadtstaaten Athen und Sparta, die nach langen kriegerischen Auseinandersetzungen und nach dem Sieg PHILIPP II. von Makedonien ihre Selbstständigkeit verloren. Nach dem Tode PHILIPPs II. übernahm sein Sohn ALEXANDER die Macht. Mit dem Eroberungszug ALEXANDERs DES GROSSEN begann die Zeit des Hellenismus.

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Griechische Kunst

Die antike griechische Kunst stammte nicht aus einem einheitlichen Staatsgebiet, sondern umfasst alle Kunstzeugnisse aus den ehemaligen Siedlungsgebieten der Griechen: vom griechischen Festland, von den Ägäischen Inseln, aus dem westlichen Kleinasien, aus Süditalien, Sizilien, Frankreich, Spanien, Nordafrika, Palästina und aus dem Schwarzmeergebiet.

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Raffaelo Santi (Raffael)

* vermutl. 06.04.1483 Urbino (Italien)
† 06.04.1520 Rom

RAFFAELLO SANTI, genannt RAFFAEL, gilt als einer der bekanntesten Maler und Architekten der italienischen Kunst des Cinquecento. Er wurde vor allem für seine Madonnenbildnisse bekannt, wie durch die „Madonna del Granducca“ oder die berühmte „Madonna mit dem Stieglitz“, die sich heute in den Uffizien in Florenz befindet. Zudem fertigte er zahlreiche Selbstbildnisse an, aber auch Wand- und Deckengemälde. So hat er unter anderem für Papst Julius II. (1443–1513) den Vatikanischen Palast mit Fresken ausgestattet.

Neben der Malerei beschäftigte sich RAFFAEL auch mit der Architektur. Von ihm stammen zahlreiche Entwürfe und Architekturzeichnungen für sakrale und profane Bauten in Rom. Der Zeitgenosse MICHELANGELOs (1475–1564), und LEONARDO DA VINCIs (1452–1519) war als Architekt am Ausbau des Vatikanischen Palastes beteiligt.

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Die Anfänge – frühe Hochkulturen – Antike

Um etwa 4,4 Mio. v.Chr. tritt die Gattung der Primaten in Ost- und Südafrika auf (Australopithecus). In einem gleitenden Übergang ab etwa 3 Mio. v.Chr. formen sich allmählich die spezifischen menschlichen Fähigkeiten der planmäßigen Arbeit, des Denkens und der Sprache. Mit der Entstehung von Wort- und Gestensprache sind die Voraussetzungen für ein Musikmachen gegeben, das aus dem Singen von Wortsprache (Vokalmusik) und der geräuschhaft-klanglichen Gestaltung von Gestensprache (Instrumentalmusik) besteht. Durch diese Synthese von Klang und Sprache wird Musik zum klanglichen Kommunikationsmittel.

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Porträt

Die künstlerische Darstellung eines bestimmten Menschen nennt man Porträt (lat. protrahere = hervorziehen und frz. portrait = Bild/Bildnis). Seine Absicht ist es, das Wesen bzw. die Persönlichkeit des Porträtierten zum Ausdruck zu bringen.

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Frankfurter Schule: Kritische Theorie

Als die „Frankfurter Schule“ ist der Kreis deutsch-jüdischer Intellektueller berühmt geworden, der sich um MAX HORKHEIMER, den Leiter des Frankfurter „Instituts für Sozialforschung“, gebildet hatte. Die maßgeblich von FREUD und MARX inspirierte Denkrichtung dieser Schule, in der unterschiedliche Forschungsgebiete zusammenwirken, wird als „Kritische Theorie“ bezeichnet. Sie unternimmt eine umfassende, kritische Gesellschaftsanalyse, die den Zusammenhang zwischen neuzeitlicher Subjektivität (subjektiver Vernunft) und kapitalistischer Gesellschaftsordnung beleuchtet. Ein Hauptmotiv ihrer Forschung betrifft die Frage, warum das aufgeklärte Denken, das den Menschen durch ihre eigene Vernunft die Befreiung von Naturgewalten und Aberglauben versprach, in die Barbarei des Nationalsozialismus umschlagen konnte.

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