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Geschichte der Lyrik

Bereits in Frühformen menschlicher Gesellschaften tritt die Lyrik als Bestandteil ritueller Zeremonien auf. Im Laufe ihrer Geschichte emanzipierte sie sich immer mehr als eigenständige Gattung. Seit dem 18. Jahrhundert (GOETHE) wird sie als „subjektivste der Gattungen“ aufgefasst. Neuere Literaturtendenzen benutzen das konkrete sprachliche Material als Ausgangspunkt für literarische Experimente.

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Draußen vor der Tür

WOLFGANG BORCHERTs Hörspiel „Draußen vor der Tür“ (1947), das auch zum Theaterstück umgearbeitet worden war, gilt als prominentestes Beispiel der Trümmer- oder Kahlschlagsliteratur. Es ist nicht nur ein Stück, das die Hoffnungslosigkeit der Kriegsgeneration aufzeigen will, sondern auch Wege aus der Krise einer Zeit andeutet. Als Anti-Kriegsstück wird es bis heute auf den Bühnen der Welt gespielt.

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Slam Poetry

Slam Poetry ist eine junge Literaturbewegung, die sich von Amerika aus in der ganzen Welt verbreitet hat Es werden öffentliche Wettbewerbe organisiert, während derer die Slam-Poeten einige Minuten Zeit haben, das Publikum von ihrer Kunst zu überzeugen. Sie tragen in einfacher, anschaulicher Sprache möglichst effektvoll ihre Texte zu Themen des alltäglichen Lebens vor. Das Publikum hat die Aufgabe, durch die Vergabe von Punkten das Gehörte zu bewerten. Diese lebendigen Literaturveranstaltungen sind für alle Teilnehmer offen und ziehen ein interessiertes Publikum in ihren Bann.

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Literaturbegriff

Literatur bezeichnet im weitesten Sinne alles Geschriebene. In diesem Sinne ordnet man die Literatur nach:

  • Sach- bzw. Fachliteratur und
  • schöngeistiger Literatur.

Die schöngeistige Literatur als Teilgebiet der Kunst wird im Allgemeinen in

  • die hohe Literatur und
  • die Trivialliteratur bzw. Unterhaltungsliteratur

untergliedert. Die Unterteilung der Literatur in

  • fiktionale Texte und
  • nicht-fiktionale Texte

folgt dem Aspekt, ob es sich um wirkliches oder nicht wirkliches Geschehen handelt.

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Literaturgeschichte

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Literaturpreise

Der wohl bedeutendste internationale Literaturpreis ist der Literatur-Nobel-Preis, der seit 1901 verliehen wird. Es gibt über 1 000 deutschsprachige Literaturpreise. Nur wenige sind jedoch so bedeutend, dass sie in aller Munde sind.

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Alfred Andersch

* 04.02.1914 in München
† 21.02.1980 in Berzona (Tessin)

Der deutsche Schriftsteller ALFRED ANDERSCH – ein Gründungsmitglied der „Gruppe 47“ – gilt als einer der Hauptvertreter der sogenannten Trümmerliteratur und als bedeutender Literaturförderer der Nachkriegszeit. Er schrieb Romane, Erzählungen, Hörspiele, Reiseberichte, Lyrik und Essays. Im Mittelpunkt seiner Werke stehen sein bedingungsloses Eintreten für die persönliche Freiheit und die Darstellung von Außenseitern und Individualisten. In mehreren Werken verarbeitete er autobiografisch seine persönlichen Erlebnisse aus der Kriegs- und Nachkriegszeit.

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Johannes Bobrowski

* 09.04.1917 in Tilsit
† 02.09.1965 in Berlin

JOHANNES BOBROWSKI ist ein Lyriker und Erzähler polnischer Herkunft, der im Deutschland des Dritten Reiches und später in der DDR lebte und dessen Werke thematisch stark von der Landschaft Litauens und dem einfachen und schwermütigen Charakter seiner Bewohner beeinflusst sind.
BOBROWSKI schrieb Gedichte, Erzählungen und Romane. Bekannt wurde er besonders durch seinen ersten Lyrikband „Sarmatische Zeit“ (1961) und den Roman „Levins Mühle“ (1964). Für beide Werke wurde er mit Preisen ausgezeichnet (Preis der Gruppe 47, 1962; Heinrich-Mann-Preis, 1965).

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Heinrich Böll

* 21.12.1917 in Köln
† 16.07.1985 in Langenbroich

HEINRICH BÖLL schrieb Zeitromane, Satiren, Hörspiele und Kurzgeschichten. Fast immer übte er Kritik an gesellschaftlichen Missständen. Hauptthema vieler seiner Werke war das Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg; damit gehört BÖLL zu den Autoren der sogenannten „Trümmerliteratur“.
BÖLL war in der Literaturkritik oft umstritten, trotzdem gehört er auch heute noch zu den meistgelesenen zeitgenössischen deutschen Autoren im In- und Ausland. Zu seinen bekanntesten Werken zählen „Die schwarzen Schafe“ (1951), „Billard um halb zehn“ (1959), „Ansichten eines Clowns“ (1963) und „Die verlorene Ehre der Katharina Blum“ (1974).
BÖLL erhielt für sein Schaffen viele Preise, Höhepunkt war die Verleihung des Literaturnobelpreises 1972. Für sein politisches Engagement wurde er 1974 mit der Carl-von-Ossietzky-Medaille geehrt.

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Slam Poetry

Slam Poetry ist eine relativ junge Literaturbewegung, die sich von Amerika aus in der ganzen Welt verbreitet hat Es werden öffentliche Wettbewerbe organisiert, während derer die Slam-Poeten einige Minuten Zeit haben, das Publikum von ihrer Kunst zu überzeugen. Sie tragen in einfacher, anschaulicher Sprache möglichst effektvoll ihre Texte zu Themen des alltäglichen Lebens vor. Das Publikum hat die Aufgabe, durch die Vergabe von Punkten das Gehörte zu bewerten. Diese lebendigen Literaturveranstaltungen sind für alle Teilnehmer offen und ziehen ein interessiertes Publikum in ihren Bann.

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Die literarischen Themen der Fünfzigerjahre

Die Themen der Literatur der Fünfzigerjahre ähnelten sich zu Teilen in Ost wie West. Man reflektierte die Zeit des Nationalsozialismus und des Zweiten Weltkrieges, sichtete die Nachkriegs- und Aufbauzeit. Auch historische Sujets wurden in der Literatur verarbeitet.

Innerhalb der Literatur der Bundesrepublik wurde zudem die Vertriebenenproblematik allmählich interessant, während in der DDR der sozialistische Aufbau der Gesellschaft und die Umgestaltungsprozesse in der Landwirtschaft eine Rolle spielten.

In der Bundesrepublik kam es zur Ausprägung neuer Schreibstile, etwa der konkreten Literatur, und zur Weiterentwicklung vorhandener Schreibstile, etwa des magischen Realismus.

In der DDR bildete sich der sozialistische Realismus als vorherrschender Schreibstil heraus.

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Die literarischen Themen der Siebziger- und Achtzigerjahre

Den Siebzigerjahren waren die Studentenunruhen in Paris und Berlin (West) sowie die Niederschlagung des Prager Frühlings vorausgegangen. Der Rückzug der Schriftsteller ins Private seit etwa 1971 hatte hingegen nicht nur Resignation als Anlass.

Krankheiten, eigene Empfindungen, Probleme im privaten Bereich, auch das Erleben der geschichtlichen Abläufe bildeten von nun an die bevorzugten Schreibanlässe. Eine weitere Tendenz war im Protokollieren des „Alltags“ zu beobachten. Gegen Ende der Siebziger-/ Anfang der Achtzigerjahre mehrten sich die Stimmen, die gegen Wettrüsten und Umweltzerstörung waren. Auch innerhalb der DDR-Literatur setzten sich wieder moderne Schreibweisen durch.

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