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Lord Kelvin of Largs (William Thomson)

* 26.06.1824 Belfast
† 17.12.1907 Netherhall (Largs bei Glasgow)

KELVIN war ein irisch-schottischer Physiker und Wissenschaftler und führte die absolute Temperaturskala ein. Die Einheit der absoluten Temperatur, das Kelvin, ist nach ihm benannt. Darüber hinaus beschäftigte er sich mit elektrischen Schwingungen und mit der Telegrafie und führte technisch wichtige Untersuchungen zu Leitungsvorgängen in Kabeln durch.

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Dmitrij Ivanovic Mendeleev

* 08.02.1834 Tobolsk
† 02.02.1907 St. Petersburg

DMITRIJ IVANOVIC MENDELEEV lebte und arbeitete, von einigen Studienreisen abgesehen, in St. Petersburg, wo er auch sein Studium absolviert hatte.

Berühmt wurde er für die Ordnung der Elemente im Periodensystem, wie es auch heute noch verwendet wird. MENDELEEV sagte die Existenz einiger Elemente voraus, die später entdeckt wurden.

Nach ihm wurde das künstlich hergestellte, radioaktive Element mit der Ordnungszahl 101 – Mendelevium – benannt.

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Christiane Nüsslein-Volhard

* 20.10.1942 in Magdeburg

1995 wurde die in Tübingen forschende Naturwissenschaftlerin CHRISTIANE NÜSSLEIN-VOLHARD, zusammen mit ERIC F. WIESCHAUS (*1940) und EDWARD B. LEWIS (1918-2004), „für ihre grundlegenden Erkenntnisse über die genetische Kontrolle der frühen Embryonalentwicklung“ mit dem Nobelpreis für Medizin oder Physiologie ausgezeichnet. In jahrelanger Arbeit mit Mutanten der Taufliege Drosophila war es ihr und ihren Kollegen gelungen, genetische Steuerungsmechanismen auszumachen, die für die Ausbildung charakteristischer Larvenstrukturen verantwortlich sind. Bei späteren Experimenten zeigte sich, dass ähnliche biochemische Prozesse auch in der Embryogenese der Wirbeltiere auftreten.

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Emil Fischer

* 09.10.1852 in Euskirchen
† 15.07.1919 in Berlin

EMIL FISCHER studierte ab 1871 Chemie an der Universität Bonn. Er erforschte den Aufbau der Kohlenhydrate, Aminosäuren, Polypeptide, Proteine, Enzyme, Purine und Gerbstoffe und gilt als Mitbegründer der Biochemie. Die FISCHER-Projektionsformeln zur Darstellung von organischen Verbindungen mit asymmetrischen Kohlenstoffatomen werden auch heute noch verwendet. 1902 erhielt EMIL FISCHER den Nobelpreis für Chemie.

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Hans Fischer

* 27.07.1881 in Höchst (heute zu Frankfurt/ Main gehörend)
† 31.03.1945 in München

HANS FISCHER war ein deutscher Chemiker. Er untersuchte Farbstoffe auf Pyrrol-Basis, z. B. Porphyrine. Es gelang ihm, den Gallenfarbstoff Bilirubin zu synthetisieren, er klärte die Struktur des Hämins, eines Bestandteils des roten Blutfarbstoffes, auf und die Struktur von Chlorophyll.
1930 erhielt HANS FISCHER den Nobelpreis für Chemie.

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Victor François Auguste Grignard

* 06.05.1871 in Cherbourg
† 13.12.1935 in Lyon

Victor François Auguste Grignard war ein französischer Chemiker. Er untersuchte Halogenalkane und –arene und beschäftigte sich mit metallorganischen Verbindungen, insbesondere mit organischen Magnesiumverbindungen, die nach ihm als „Grignard-Verbindungen“ benannt sind.
1912 erhielt er gemeinsam mit Paul Sabatier den Nobelpreis für Chemie.

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Artturi Ilmari Virtanen

* 15.01.1895 in Helsinki
† 11.11.1973 in Helsinki

ARTTURI ILMARI VIRTANEN war ein finnischer Chemiker, dessen Spezialgebiet die Landwirtschaft war. Er erforschte die Konservierung von Grünfutter mithilfe der Milchsäuregärung und befasste sich mit dem Stoffwechsel der Knöllchenbakterien. 1945 erhielt Virtanen den Nobelpreis für Chemie.

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Justus Freiherr von Liebig

* 12.05.1803 in Darmstadt
† 18.04.1873 in München

JUSTUS FREIHERR VON LIEBIG wurde am 12. Mai 1803 in Darmstadt geboren und starb im Alter von 69 Jahren am 18. April 1873 in München. Sein Hauptarbeitsgebiet lag in der Chemie. Er entwickelte die liebigsche Elementaranalyse, schuf die Möglichkeiten der künstlichen Düngung. Weitere Entwicklungen gelangen ihm, weil er sich stets Problemen des Alltags widmete. LIEBIG lebte in einer sehr bewegten Zeit, die geprägt war von großen politischen und wirtschaftlichen Umwälzungen. Details aus jener Zeit und dem Leben LIEBIGS sind hier zusammengetragen.

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Friedrich List

* 06.08.1789 Reutlingen
† 30.11.1846 Kufstein

FRIEDRICH LIST war einer der bedeutendsten deutschen Nationalökonomen im Zeitalter der frühen Industrialisierung. Seine Verdienste bestanden vor allem in der Lehre von der Selbstständigkeit der nationalen Wirtschaft. Zur Durchsetzung seiner Ziele forderte er Schutzzölle und den Ausbau des Eisenbahnnetzes zur Verbesserung der Infrastruktur. Er gilt als Vorkämpfer der deutschen Zollunion.
Bis heute haben seine Ideen von der Schaffung großer Wirtschaftsräume mit einer entsprechenden Verkehrsstruktur nicht an Aktualität verloren.
Von vielen angefeindet und missverstanden, beging FRIEDRICH LIST am 30. November 1846 in Kufstein Selbstmord.

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Isaac Newton

* 04.01.1643 Woolsthorpe
† 31.03.1727 Kensington.

Er war ein englischer Physiker, Mathematiker und Astronom und einer der bedeutendsten Naturwissenschaftler der Geschichte. NEWTON entdeckte die Gravitation als universelle Kraft, die das Sonnensystem zusammenhält. Er fand die Grundgesetze der Mechanik und führte die Begriffe Kraft und Masse ein, entdeckte die Farbzerlegung des Lichtes und erklärte optische Erscheinungen mit seiner Korpuskeltheorie. In der Mathematik leistete NEWTON einen entscheidenden Beitrag zur Entwicklung der Differenzialrechnung.

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Adam Smith

* 05.0 6.1723 Kirkcaldy
† 16.07.1790 Edinburgh

ADAM SMITH wird der „Vater der klassischen Nationalökonomie“ genannt, das heißt er gilt als der Begründer der modernen ökonomischen Theorie. Für ihn galt: Ursprung des Wohlstands ist die menschliche Arbeit. Die Steigerung der produktiven Kräfte der Arbeit und damit nationaler Wohlstand waren für SMITH Voraussetzungen für eine „zivilisierte“ Gesellschaft. Sein Denken wurde beeinflusst von den Ideen der Aufklärung, von der englischen Naturrechtslehre, der schottischen Moralphilosophie und die Mechanik NEWTONS.
Er war Professor für Moralphilosophie, Erzieher eines jungen Herzogs und wurde später höchster Zollbeamter von Edinburgh. Sein Hauptwerk „Wohlstand der Nationen“ war auch sein erfolgreichstes wissenschaftliches Werk. Diesem Werk wurde eine ähnliche Wirkung zugesprochen wie der Bibel oder dem „Kapital“ von KARL MARX. Mit diesem Werk prägte er entscheidend die ökonomische Entwicklung.
Am 16. Juli 1790 starb Smith im Alter von 68 Jahren in Edinburgh.

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Mark Twain

* 30.11.1835 in Florida (Missouri)
† 21.04.1910 in Redding (Connecticut)

MARK TWAINs Roman „Tom Sawyers Abenteuer“ (1876, original: „The Adventures of Tom Sawyer“) und seine Fortsetzung „Die Abenteuer Huckleberry Finns“ (1884, engl.: „Adventures of Huckleberry Finn“) werden zu den herausragendsten Werke der amerikanischen Literatur des ausgehenden 19. Jahrhunderts gezählt.

Der autobiografisch beeinflusste Bericht „Life on the Mississippi“ (1883, dt.: „Leben auf dem Mississippi“) gehört zu TWAINs weiteren wichtigen Werken. In diesem Reise- und Erinnerungsbuch beschreibt TWAIN typische Seiten amerikanischer Regionen vom alten Süden der USA, das er von seiner Jugend kannte, bis zum Kalifornien der Goldgräberzeit. TWAIN verbrachte seine Kindheit in einer Kleinstadt am Mississippi. Später war er sogar auf diesem großen Strom im Süden der USA als Lotse tätig, so konnte er viele eigene Erfahrungen in sein literarisches Werk einfließen lassen.

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Hermann Staudinger

* 23.03.1881 in Worms
† 08.09.1965 in Freiburg (Breisgau)

HERMANN STAUDINGER war ein deutscher Chemiker.
Er erforschte organische Verbindungen, z. B. die Ketene, organische Kolloide, Cellulose, Stärke, Glykogen und Kautschuk. Der Begriff „Makromolekül“ stammt von ihm. STAUDINGER wies nach, dass sich kleinere Moleküle, sogenannte Monomere, zu größeren Molekülen, sogenannten Polymeren, verbinden können. Damit schuf er die Grundlagen der Kunststoffchemie.
1953 erhielt der Wissenschaftler den Nobelpreis für Chemie.

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Karl Waldemar Ziegler

* 26.11.1898 in Helsa (Hessen)
† 11.08.1973 in Mülheim a. d. Ruhr

Karl Waldemar Ziegler war ein deutscher Chemiker. Er erforschte freie organische Radikale, Fettalkohole und metallorganische Verbindungen, z. B. Tetraethylblei. Die von ihm entdeckten metallorganischen Mischkatalysatoren auf Titanbasis wurden und werden zur industriellen Herstellung von Plasten, z. B. Polyethylen (PE) und Polypropylen (PP) verwendet. Für seine Erkenntnisse zur Chemie der Polymere erhielt Ziegler 1963 gemeinsam mit Giulio Natta den Nobelpreis für Chemie.

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Richard Adolf Zsigmondy

* 01.04.1865 in Wien
† 24.09.1929 in Göttingen

RICHARD ADOLF ZSIGMONDY war ein Chemiker aus Österreich. Er erfand 1903 das Ultramikroskop, verschiedene Membranfilter und erforschte kolloidale Lösungen. Für seine Erkenntnisse und arbeiten auf dem Gebiet der Kolloidchemie erhielt Zsigmondy 1925 den Nobelpreis für Chemie.

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Robert Wilhelm Bunsen

* 31.5.1811 Göttingen
† 16.8.1899 Heidelberg

ROBERT WILHELM BUNSEN war einer der hervorragenden Chemiker des 19. Jahrhunderts. Bekannt wurde er vor allem durch die Entwicklung der Spektralanalyse gemeinsam mit dem Physiker GUSTAV ROBERT KIRCHHOFF.

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Carl Remigius Fresenius

* 28.12.1818 in Frankfurt am Main
† 11.06.1897 in Wiesbaden

Carl Remigius Fresenius war ein deutscher Chemiker. Er ist der Begründer des chemischen Labors in Wiesbaden und war lange Zeit dessen Direktor. Das „Fresenius - Institut“ existiert auch heute noch.
Er gründete die Lehranstalt für Pharmazie, eine Ausbildungsabteilung für Lebensmittelchemiker und eine Versuchsanstalt für „Agrikulturchemie“.
In seinem Labor entwickelte er zahlreiche Methoden zur Bestimmung der Inhaltsstoffe in Mineralwasser, Soda und Metall- Legierungen, sowie außerdem zahlreiche analytische Verfahren, z. B. insbesondere ein Trennungsverfahren mit Schwefelwasserstoff.

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Justus Freiherr von Liebig

* 12.05.1803 in Darmstadt
† 18.04.1873 in München

Das Hauptarbeitsgebiet LIEBIGs war die Chemie. Er entwickelte die Liebigsche Elementaranalyse und schuf die Möglichkeiten der künstlichen Düngung. Bekannt ist LIEBIG auch heute noch durch die Entwicklung von „LIEBIGs Fleischextrakt“, der in ganz ähnlicher Zusammensetzung auch heute noch in Brühwürfeln zu finden ist.

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Jean François Champollion

* 23.12.1790 in Figeac (Dép. Lot)
† 04.03.1832 in Paris

Der französische Ägyptologe JEAN FRANÇOIS CHAMPOLLION entzifferte 1822 die ägyptischen Schriftzeichen auf dem Stein von Rosette, auf dem ein königliches Dekret der Priester von Memphis aus dem Jahre 196 vor Christus in hieroglyphischer und griechischer Übersetzung festgehalten war. CHAMPOLLION erschloss daraus das hieroglyphische Schriftsystem. In Anerkennung seiner Verdienste wurde für ihn 1829 am Collège de France in Paris der erste Lehrstuhl für Ägyptologie überhaupt eingerichtet.

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Konfuzius

* 27.08. 551
† 11.04.479 v. Chr.

auch KUNG FU TSE bzw. KONG FUZI („Meister aus dem Geschlecht Kung“) eigentlich KONG QUI

KONFUZIUS gilt neben LAOZI (LAOTSE) als der bedeutendste Philosoph Chinas. Zuweilen wird er euphorisch als „Der einflussreichste Denker aller Zeiten“ gefeiert (weltchronik.de).
Es wird berichtet, die Familie stamme vom Königshaus der Shang ab, einem Lehensstaat der Zhou-Zeit. Anderen Überlieferungen zufolge soll KONFUZIUS direkt aus dem Kaisergeschlecht der ZHOU abstammen.

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Laozi

* 604 v.Chr. in der Provinz Henan
† 517 v. Chr. in der Provinz Henan

LAOZI (LAOTSE, LAUDSE, LAO-TZU = alter Meister)

Ob LAOZI je gelebt hat, wird kaum noch zu beweisen sein. Ihm wird die Autorschaft des Buches „Dao De Jing“ („Tao Te King“, deutsch etwa „Das Buch vom Weg und von der Tugend“ oder „Das Buch vom Weg und seiner Kraft“. zugeschrieben. Er gilt heute als der „Vater des Daoismus“.

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Archimedes

* 287 vor Christus, in Syrakus (Sizilien)
† 212 vor Christus in Syrakus

Er war ein Grieche, der als Mathematiker, Ingenieur und technischer Berater der Könige tätig war. ARCHIMEDES entwickelte allgemeine Methoden zur Bestimmung der Flächeninhalte (krummliniger) ebener Figuren und des Rauminhalts von Körpern, die durch gekrümmte Flächen begrenzt sind, er fand ein Verfahren zur Berechnung von Kreisen und entwickelte Näherungswerte für Quadratwurzeln.
Ein Zahlensystem, mit dem man mit beliebig großen Zahlen rechnen konnte, stammt auch von ihm.
Während des zweiten punischen Krieges erfand ARCHIMEDES mehrere Kriegsmaschinen z. B. Hohlspiegel und Riesenkatapulte. Auch eine Förderschnecke zum Wassertransport, um Felder zu bewässern, wurde von ARCHIMEDES erfunden. Die Hebelgesetze und die Erklärung des Auftriebs von Körpern in Wasser gründen sich auf ARCHIMEDES.

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Gaius Octavius Augustus

* 23.09.63 v. Chr. OCTAVIAN in Rom
† 19.08.14 n. Chr. OCTAVIAN in Nola

GAIUS OCTAVIUS (nach seiner Adoption OCTAVIANUS, später AUGUSTUS war von CAESAR adoptiert und zum Erben bestimmt worden. Nach CAESARS Ermordung brach ein Streit zwischen MARCUS ANTONIUS und OCTAVIAN um die Nachfolge aus. Obwohl zunächst im 2. Triumvirat verbündet, nahmen die Spannungen zwischen beiden Staatsmännern stetig zu und gipfelten schließlich im Ptolemäischen Krieg, der mit der Niederlage und dem Freitod des ANTONIUS endete.
Obwohl OCTAVIAN 27 v. Chr. die Triumviralgewalt niederlegte, übertrug ihm der Senat die weitere Führung des Staates. Er erhielt den Ehrennamen AUGUSTUS und wurde mit militärischen und anderen Vollmachten ausgestattet. AUGUSTUS nannte sich nun „Princeps“, „Erster“ im Staat. Die neu geschaffene Herrschaftsform des Prinzipats vereinte seine Alleinherrschaft mit der republikanischen Verfassung. AUGUSTUS verkündete den Frieden („Pax Augusta“) und förderte das Staatswesen auf vielfältige Weise. Das „Augusteische Zeitalter“ war gekennzeichnet durch innere und äußere Stabilität, Wohlstand und kulturelle Blüte.

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Charles Dickens

* 07.02.1812 in Portsmouth
† 09.06.1870 in Gadshill Place, bei Rochester

CHARLES DICKENS verfasste in rascher Folge eine große Zahl von Romanen, von denen „Oliver Twist“ (1838) und „David Copperfield“ (1850) zu den bekanntesten gehören und Klassiker der Kinder- und Jugendbuchliteratur sind.

Zuvor hatte sich DICKENS bereits als hervorragender Journalist einen Namen gemacht. Er gilt als der erste Vertreter des sozialen Romans, da er in seinen Werken gesellschaftliche Missstände anprangerte und Anlass zu verschiedenen Reformen gab. Sein Eintreten für die sozial Benachteiligten rührte daher, dass er selbst als Jugendlicher in armen Verhältnissen lebte: Aufgrund großer finanzieller Schwierigkeiten seines Vaters musste DICKENS zeitweise die Schule verlassen. Um Geld zu verdienen, arbeitete er in einer Fabrik, wo er viele Demütigungen ertragen musste.

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Charles Robert Darwin

* 12.02.1809 in The Mount bei Shrewsbury
† 19.04.1882 in Down House (gehört heute zu London-Bromley)

DARWIN gilt als der Begründer der modernen Evolutionslehre. Aufgrund eigener Beobachtungen waren ihm Zweifel an der Unveränderlichkeit der Arten gekommen. Sein Untersuchungsansatz bestand nicht darin zu beweisen, dass Arten sich ändern, sondern wie dies geschieht.
DARWIN fand heraus, dass die Umweltbedingungen eine entscheidende Rolle bei der Evolution spielen. Es überleben und vermehren sich bevorzugt die Lebewesen, die sich in der Auseinandersetzung mit ihrer Umwelt behaupten. Über Generationen werden dabei zunehmend die Merkmale, deren Vorhandensein sich in dieser Auseinandersetzung als vorteilhaft erweisen, an die Nachkommen weitergegeben. DARWIN fasst das zusammen, indem er im „Kampf ums Dasein“ ein „Überleben der Bestgeeignesten“ sieht.
Seine Abstammungstheorie veröffentlichte er 1859 in seinem Hauptwerk „Entstehung der Arten durch natürliche Auslese“. Das Buch war am Tag seines Erscheinens ausverkauft, es folgten sechs Auflagen.

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