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Betriebe und Unternehmen als Wirtschaftseinheiten

Betriebe sind technisch-organisatorische Wirtschaftseinheiten, die Güter bzw. Leistungen für die Bedarfsdeckung erbringen und diese auf Märkten anbieten.
Unternehmen sind dagegen rechtliche Wirtschaftseinheiten zur Leistungserstellung von Gütern und Dienstleistungen.

Der Zusammenhang zwischen den Begriffen Betrieb und Unternehmen wird in Theorie und Praxis oft recht unterschiedlich erklärt. Mit dem Begriff „Betrieb“ werden eher technisch-organisatorische Aspekte, mit dem Begriff „Unternehmen“ juristisch-finanzielle Aspekte angesprochen.

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Controlling

Zu einem modernen Konzept der Unternehmensführung gehört das Controlling.
Controlling; engl. to control = regeln, steuern, beherrschen.
Controlling ist nicht nur Kontrolle im Unternehmen, sondern ein funktionsübergreifendes Steuerungsinstrument.
Durch zielgerichtete Informationsbeschaffung und Verarbeitung wird vor allem der Entscheidungsprozess unterstützt.
Mithilfe des Controlling können eventuelle Abweichungen von den lang- und kurzfristigen Zielvorgaben erkannt und korrigiert werden.
Die Funktionen müssen jedoch immer unternehmens- und aufgabenspezifisch umgesetzt werden.

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Funktionen des Geldes

Geld ist allgemein akzeptiertes Tausch- und Zahlungsmittel und dient dem Austausch und dem Erwerb von Gütern und Dienstleistungen. Es ist auch Wert- und Preismaßstab sowie Recheneinheit, indem es der Bewertung und dem Vergleich der Güter und Leistungen dient. Geld als Wertaufbewahrungsmittel heißt, dass das für den Verkauf von Gütern und Dienstleistungen empfangene Geld die erbrachte Leistung speichert. Als Wertübertragungsmittel dient das Geld, weil es Tausch- und Wertaufbewahrungsmittel ist.

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Betriebswirtschaftliche Grundfunktionen

Die Gruppen von Aufgaben, die erfüllt werden müssen, um das Unternehmen aufrecht zu erhalten, werden als betriebswirtschaftliche Grundfunktionen bezeichnet.
Die wichtigsten betriebswirtschaftlichen Grundfunktionen sind:

  • Beschaffung,
  • Leistungserstellung,
  • Lagerung,
  • Absatz,
  • Finanzierung und
  • Rechnungswesen.
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Moderne Unternehmensführung - Management

Die Existenzsicherung des Unternehmens wird vor allem dadurch erreicht, dass die Leistungen ständig verbessert, die Kundenzufriedenheit erhöht und die Finanzen beherrscht werden sowie die Zukunft aktiv gestaltet wird.
Im Modell des Führungskreises werden die wichtigsten Funktionen des Managements in drei Stufen zusammengefasst.
Ausgehend von den Grundfunktionen des Managements ist die sachkundige Entscheidungsfindung mit gezielten Informationen und Analysen verbunden. Auf dieser Grundlage gelingt es, die Mitarbeiter für die Aufgaben zu motivieren.

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Organisation

Die Organisation beinhaltet die Festlegung von Regeln und Rahmenbedingungen für das Unternehmen, um alle betrieblichen Aufgaben möglichst effektiv zu erfüllen.
Eine Organisation ist überall dort notwendig, wo

  1. Menschen gemeinsam an der Erledigung einer Aufgabe arbeiten und
  2. Betriebsmittel sowie Arbeitskräfte zu kombinieren sind.

Im Unternehmen werden unterschieden

  • die Aufbau- und Ablauforganisation,
  • die Betriebsorganisation,
  • die Produktionsorganisation und
  • die Prozessorganisation.
Immer, wenn Menschen gemeinsam eine Aufgabe lösen müssen, ist eine gute Organisation notwendig.
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Rechtsformen der Unternehmen

Die Rechtsform eines Unternehmens bestimmt die persönliche, finanzielle, steuerliche und rechtliche Stellung in der Wirtschaft. Nach der Rechtsform werden Einzelunternehmen, Personengesellschaften, Kapitalgesellschaften und gemeinwirtschaftliche Körperschaften unterschieden. Diese unterscheiden sich hinsichtlich des zur Gründung/Umwandlung notwendigen Mindestkapitals, der Haftungsregelung, Gewinnbeteiligung, Kreditwürdigkeit und der zur Gründung erforderlichen Formalitäten. Je nach Zielstellung und persönlichen Voraussetzungen des Firmeninhabers hat jede dieser Rechtsformen Vor- bzw. Nachteile.

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Sättigungsgesetz

Jeder Anbieter will ein Maximalergebnis beim Verkauf seiner Güter erzielen. Deshalb ist für die Planung des Absatzes der Unternehmen das sich ständig ändernde Verbraucherverhalten der Nachfrager sehr wichtig.
Schon vor fast zweihundert Jahren wurden dazu erste bedeutende wissenschaftliche Arbeiten, u. a. von HERMANN HEINRICH GOSSEN, verfasst. Forschungen zum Verbraucherverhalten werden in der Fachsprache auch Grenznutzenlehre genannt.
Besondere Bedeutung hat das „Sättigungsgesetz“ (erstes Gossensches Gesetz).
Es besagt vereinfacht, dass die Bedeutung der Befriedigung eines Bedürfnisses in einer Zeiteinheit umso mehr abnimmt, je häufiger dieses Bedürfnis befriedigt wird.
Für Unternehmen bedeutet es, dass nicht über Jahre hinaus mit genau dem gleichen Produkt der Markt beliefert werden kann.

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Privater Haushalt als Stätte des Verbrauchs

Wirtschaftstätigkeiten sind immer durch eine Angebots- und Nachfrageseite gekennzeichnet. Die beiden wichtigsten Wirtschaftsteilnehmer sind die Unternehmen und die privaten Haushalte. Stark vereinfacht treten das Unternehmen als Anbieter von Gütern und der private Haushalt als Nachfrager von Gütern auf.
Der überwiegende Anteil aller Nachfragen ergibt sich aus den Bedürfnissen des Alltags (Nachfragefunktion des privaten Haushaltes).
Die Unternehmen versuchen, zu einem möglichst hohen Preis zu verkaufen, um ihrerseits die eigenen (betrieblichen) Bedürfnisse zu befriedigen. Daher wird sehr viel Geld für verschiedene Möglichkeiten der Verkaufsförderung und Mittel der Werbung ausgegeben. Ziel ist, dass der Nachfrager möglichst viel einkauft. Damit der private Haushalt dem nicht schutzlos ausgeliefert ist, wird vom Gesetzgeber eine Verbraucherpolitik betrieben, die die Stellung des privaten Haushaltes stärkt. Heute können private Haushalte vielfältige Formen des Verbraucherschutzes in Anspruch nehmen.

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Ökonomisches Prinzip

Bei der Betrachtung der Leistungserstellung kommt es immer auf das Verhältnis von eingesetzten Produktionsfaktoren (Input = Faktoreinsatz) und der damit erzielten Leistung (Output = Faktorertrag) an.
Der Einsatz und die Kombination der Produktionsfaktoren soll nach der zweckmäßigsten Methode erfolgen, d. h. nach dem ökonomischen Prinzip.

Die beiden klassischen Formulierungen des ökonomischen Prinzips werden noch durch eine allgemeine Formulierung, das generelle Extremumprinzip, ergänzt.

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Wirtschaftsregulierung und Wirtschaftsförderung

Wirtschaftregulierung und Wirtschaftsförderung beinhalten staatliche Maßnahmen zur Erhaltung des marktwirtschaftlichen Gleichgewichts und zur Vermeidung von Störungen im Wirtschaftsablauf.
Wichtige Elemente der staatlichen Marktregulierung sind:

  • Steuern und Abgaben für Unternehmen und Haushalte,
  • Subventionen und finanzielle Hilfen,
  • Preisfestsetzungen in Form von Höchst- und Mindestpreisen.
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Verbraucherschutz

Die Warenvielfalt, die unzähligen Produktmerkmale und die unterschiedlichen Qualitäten sind Ursache für einen komplizierten und aufwändigen Prozess der Kaufentscheidung. Hinzu kommt, dass Produkte z.B. Funktions-, Sicherheits- oder Gesundheitslücken aufweisen können.
Verbraucherschutzverbände und Bürgerinitiativen versuchen, den Verbraucher vor Schäden zu schützen. Die Bundesregierung betreibt eine aktive Verbraucherpolitik, welche die Stellung des Verbrauchers stärken soll. Dies drückt sich in einer Reihe von Gesetzen, Verordnungen und Erlassen aus.

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Freiwillige Warenkennzeichnung

Die Lebensmittelkennzeichnungsverordnung ist eine der wichtigsten Verordnungen zum Schutz des Verbrauchers. In ihr ist die Pflichtkennzeichnung aller Waren gesetzlich geregelt. Dazu gehören die Verkehrsbezeichnung, das Zutatenverzeichnis, das Mindesthaltbarkeitsdatum/ MHD, die Mengenbezeichnung und der Name und die Anschrift des Herstellers, Verpackers oder Verkäufers sowie eventuelle Unverträglichkeitsreaktionen bei bestimmten Zusatzstoffen. Freiwillige, über diese Pflichtkennzeichnungen hinausgehende Warenkennzeichnungen sind erlaubt. Diese haben den Zweck, dass der Verbraucher solche zusätzlichen Informationen zum Produkt erhält, die eine Kaufentscheidung günstig beeinflussen. Eine besondere Form von freiwilligen Warenkennzeichnungen stellen die Güte-, Prüf- und Warenzeichen dar. In den überwiegenden Fällen soll damit dem Verbraucher deutlich gemacht werden, dass es sich hierbei um besonders qualitativ hochwertige Waren handelt.

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Ziele und Grundsätze der Werbung

Werbung ist als eine der wichtigsten Marketingmaßnahmen für sehr viele Betriebe bedeutsam, denn erst durch den Verkauf der Waren hat sich die Arbeit des Unternehmens gelohnt. Die Werbung hat vielfältige Aufgaben zu erfüllen. Diese bestehen u. a. in der Steigerung des Umsatzes, der damit oft verbundenen Erhöhung des Gewinns und in der daraus wiederum resultierenden Festigung der Marktposition.

Die durch Werbung angestrebte Erhöhung des Umsatzes wird durch mehrere Strategien erreicht, die als Ziele der Werbung bezeichnet werden. Danach dient Werbung der Bedürfnisweckung, der Bedürfnissteuerung, der Produkteinführung, der Verbesserung des Bekanntheitsgrades, der Imagepflege und -verbesserung sowie der Betreuung von Stammkunden.

Damit sich Werbung nicht ins Gegenteil verkehrt, sind besondere Grundsätze der Werbung zu beachten. Hierzu gehören u.a. Wahrheitsgehalt, Klarheit und Eindeutigkeit, Anschaulichkeit, eine hohe Wirksamkeit, Stetigkeit und eine hohe Aktualität.

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Wissenstest, Ökologie und Marktwirtschaft

Hier kannst du dich selbst testen. So kannst du dich gezielt auf Prüfungen und Klausuren vorbereiten oder deine Lernerfolge kontrollieren.

Multiple-Choice-Test zum Thema "Ökologie und Marktwirtschaft".

Viel Spaß beim Beantworten der Fragen!

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