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Cockney

Das Wort cockney hat seinen Ursprung im Mittelenglischen: coken bedeutet of cocks, ey oder ay bedeutet egg. Daher ist ein cokeney ein cocks’ egg (dt. Hahnenei). Diese Bezeichnung wird auch im übertragenen Sinne verwendet und hat dann einen geringschätzigen Unterton. In der Frühen Neuzeit wurde ein Städter cockney genannt, weil er im Gegensatz zu den Landbewohnern als verweichlicht galt. Mit demselben Begriff wurde aber auch die Sprache aller Londoner bezeichnet, die nicht zum Hof gehörten. Die Sprecher waren vor allem die Londoner, die within the sound of the Bow Bells lebten, womit die Glocken der Kirche St. Mary Le Bow gemeint sind. Heute versteht man unter Cockney den in Poplar – einem Stadtteil des Londoner East End – gesprochenen Akzent.

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Englische Dialekte

Der Begriff Dialekt beschreibt die örtlich oder regional gebundene Form einer Sprache (z. B. American English oder Scottish English), er kann sich aber auch auf eine Variation der Sprache hinsichtlich des sozialen Milieus der Sprecher beziehen (wie es z. B. beim Cockney der Fall ist).
Der umgangssprachlich oft verwendete Begriff Akzent umschreibt den zum jeweiligen Dialekt gehörenden Tonfall, die Aussprache und Sprachmelodie.
Beide Begriffe kennzeichnen Abweichungen von der Standardsprache. Jedoch gibt es für diese Unterscheidung keine allgemein gültigen Kriterien.

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Urbane Dialekte

Sprachen sind keine einheitlichen Gebilde, je nach Region und Sprecher weisen sie bestimmte Eigenheiten auf. Man unterscheidet regionale Merkmale in der Aussprache (Akzente) sowie in Wortschatz und Grammatik (Dialekte).

Die Entstehung moderner Dialekte lässt sich nur aus den schwindenden traditionellen Dialekten erklären. Insbesondere in den Großstädten Englands haben sich charakteristische Varietäten entwickelt. Im Folgenden werden die urbanen Dialekte der Städte London, Birmingham, Liverpool und Manchester vorgestellt.

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Amerikanisches Englisch

Verglichen mit dem britischen Englisch ist das amerikanische Englisch „konservativer“ in der Aussprache. Tatsächlich hat das Standard American English des oberen Mittelwestens ein Lautprofil, das näher am Englisch des 17. Jahrhundert liegt als dies für das heutige Englisch gilt. Diese Beständigkeit resultiert aus der Tatsache, dass es eine Mixtur unterschiedlicher Dialekte der britischen Inseln repräsentiert.

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Britisches Englisch

Das britische Englisch ist keineswegs einheitlich. Vom Norden der Insel bis zum Süden existiert eine Vielfalt von Sprechvarianten. Standardisiert ist nur das geschriebene Englisch, die gesprochene Sprache gliedert sich dagegen in zahlreiche Dialekte auf. Dieser Tatsche wird auch in Wörterbüchern Rechnung getragen, die eine Reihe von regionalen Varianten aufnehmen.
Der Ausdruck „Britisches Englisch“ bezieht sich in der Regel auf die Varianten des Englischen, die im Vereinigten Königreich vorkommen. Im Speziellen bezeichnet es oft das geschriebene Standard-Englisch und die als RP (= received pronunciation) bekannte Ausspracheweise. Der Begriff wird aber auch häufig in Abgrenzung zum amerikanischen Englisch verwendet.

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Schottisches Englisch

Das schottische Englisch (Scots oder Lallans nach den Lowlands) ist eine Form des Englischen, die im schottischen Tiefland, Teilen von Nordirland und Grenzgebieten zur Republik Irland gesprochen wird. Es wurde lange darüber diskutiert, ob das Schottische als ein Dialekt des Englischen oder als eine eigenständige Sprache anzusehen ist. Inzwischen hat die britische Regierung das Schottische als eigenständige Sprache anerkannt und in die European Charter for Regional and Minority Languages eingereiht. Belege für die Existenz als eigenständige Sprache finden sich in der umfangreichen schottischen Literatur. Untermauert wird dies durch die Existenz verschiedener schottischer Dialekte.

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Received Pronunciation (RP)

Wie jede andere Sprache weist auch das Englische ein Reihe von Dialekten und Akzenten auf. Ein zunächst nur im englischen Südosten gesprochener Akzent hat sich als so genannte received pronunciation (RP) des Englischen etabliert. Hierbei handelt es sich um diejenige Ausspracheweise, die im Schulunterricht und an den Universitäten gelehrt sowie über die Medien (BBC-English) verbreitet wird. Die Verbreitung der RP resultiert aus dem mit ihr verbundenen Prestige. Received bedeutete im 19. Jahrhundert „in bester Gesellschaft akzeptiert“. Trotz der markanten gesellschaftlichen Veränderungen ist RP noch immer der Akzent der britischen Oberschicht, die sich durch ihre Ausbildung, ihren Beruf und ihr Einkommen vom Rest der Gesellschaft abhebt.

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