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Rockband

Die meisten Rockbands sind in vielen Belangen von einer großen Anzahl technischer Geräte abhängig. Allein für das Spielen eines Konzertes wird je nach Gegebenheiten ein Aufwand betrieben, der ganze Crews von Leuten beschäftigt und ein Equipment verlangt, welches in mehreren Trucks verstaut werden muss. Abgesehen von den Instrumenten und der großen Mischkonsole arbeiten viele der Gerätschaften, die zu einer sogenannten PA dazu gehören, für den Laien eher im Verborgenen. Auch im Studio bei der Produktion von Musikmaterial geht es nicht minder technisch zu. Ein ganzer Gerätepark wird dort für die heute üblichen Mehrspurproduktionen eingesetzt.Für einen Rockmusiker bleibt es heute also nicht aus, dass er sich außer mit seinem Instrument bzw. seinen Gesangsparts auch mit seinem technischen Umfeld auseinandersetzt.

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Schall und seine Eigenschaften

Alles, was mit den Ohren wahrgenommen werden kann, ist Schall. Schall geht von Schallquellen aus. Seinem Wesen nach ist Schall eine longitudinale mechanische Welle, bei der sich zeitlich periodisch der Druck ändert. Schall breitet sich in einem Stoff mit einer bestimmten Geschwindigkeit, der Schallgeschwindigkeit, aus. Er kann reflektiert, gebrochen und absorbiert werden. Da Schall eine mechanische Welle ist, treten bei Schallwellen auch Beugung und Interferenz auf.

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Schlaginstrumente (Perkussionsinstrumente)

Schlaginstrumente dienen der Erzeugung rhythmischer Strukturen, von Geräuschen und speziellen Klangfarben. Besonders viele Schlaginstrumente sind afrikanischer, orientalischer oder lateinamerikanischer Herkunft.

In der Instrumentenkunde teilt man die Schlaginstrumente in Ideophone (Selbstklinger) und Membranophone (Fellklinger) ein.

  • Bei den Idiophonen ist das Instrument selbst der Klangkörper, der zur Tonerzeugung in Schwingung versetzt wird.
     
  • Bei den Membranophonen wird eine auf einen Hohlkörper aufgezogene Membran aus Tierhaut oder Kunststoff durch Reiben oder Anschlagen zum Schwingen gebracht. Diese Membran regt die Luftsäule im Hohlkörper (Trommel) zur Schallübertragung an.
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Synthesizer und Sampler

Seit seiner Erfindung 1964 wurde der Synthesizer für immer mehr Stilrichtungen der Musik interessant, sodass heute die Synthesizertechnik aus der modernen Tonproduktion nicht mehr wegzudenken ist. Neben der Ergänzung des traditionellen Instrumentariums entstanden im Laufe der Zeit immer mehr Musikrichtungen, die sich ausschließlich auf Synthesizertechnik stützen. Ein wichtiges Beispiel dazu ist die elektronische Musik.

Ausgehend von den ersten Synthesizer-Modellen wurden immer mehr Geräte mit unterschiedlicher Programmier-Struktur und verschiedenen Klangerzeugungsverfahren entworfen. Hinter fast jeder Entwicklung stecken aber die beiden Hauptziele: Nachahmung von Naturinstrumenten und -klängen oder Schaffung völlig neuer Klänge.

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Tonarten

Das heutige Tonartensystem ist unter dem Einfluss der Instrumentalmusik allmählich aus den Kirchentonarten hervorgegangen.

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Wissenstest, Musik in Theorie und Praxis

Hier kannst du dich selbst testen. So kannst du dich gezielt auf Prüfungen und Klausuren vorbereiten oder deine Lernerfolge kontrollieren.

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Die Charts im Musikgeschäft

Charts (engl./amerik., wörtlich „Tabellen“) sind regelmäßig (wöchentlich oder vierzehntägig) zusammengestellte Listen der in dem betreffenden Zeitraum meistverkauften Tonträger, die in den Branchenzeitschriften der Musikindustrie (z.B. Musikmarkt, Billboard) veröffentlicht werden. Sie sollen ein möglichst genaues Indiz für den kommerziellen Erfolg eines Tonträgers sein und werden in einem repräsentativen Netz von Einzelhandelsgeschäften durch elektronische Erfassung der Daten der Scannerkassen ermittelt.

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Digital Rights Management

Digital Rights Management – die Verwaltung von Urheber- und Leistungsschutzrechten an Musik in digitaler Form – ist im Zeitalter des Musik-Downloads aus dem Internet, der MP3-Player und selbstgebrannten Musik-CDs zu einem zentralen Problem der Musikwirtschaft geworden. Am Umgang mit dem geistigen Eigentum und abgeleiteten Rechten in digitaler Form wird sich nicht nur die Zukunft der Musikwirtschaft und der Musik, sondern die Zukunft der digitalen Kultur insgesamt sowie des Internets als Kommunikations- und Informationsplattform entscheiden.

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Der Dirigent

Der Dirigent koordiniert eine im Ensemble musizierende Gruppe von Musikern mittels (Hand-)Zeichen. Die einfachste Form des Dirigierens ist die Taktgebung, komplexere Formen für größere Ensembles und Musik, die ein Dirigat voraussetzt, verbinden die Taktgebung mit

  • Einsatzzeichen für einzelne Instrumente und Instrumentengruppen sowie
  • Ausdruckszeichen für die Gestaltung der zu spielenden Passagen.

Der Dirigent ist eine relativ späte Erscheinung in der Musikgeschichte, den Berufsdirigenten heutigen Typs gibt es erst seit Mitte des 19. Jh.

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Vom DJ zum Turntablisten

Der Diskjockey, auch DJ – oder Deejay mit der weibliche Form Diskjane – ist eine Erfindung des frühen Radiozeitalters. In den 1920er-Jahren begann sich die Praxis einzubürgern, neben dem damals üblichen Live-Musizieren im Studio von den Rundfunkmoderatoren Platten auflegen zu lassen. Seitdem hat sich das Bild des DJs dramatisch gewandelt, ist aus dem schlichten Plattenauflegen eine komplexe Kunst des „Musizierens mit und über Musik“ durch Zusammenmixen verschiedener Platten und deren kunstvoller Manipulation auf dem Plattenteller geworden. Zur begrifflichen Unterscheidung hat sich dafür in den 1990er-Jahren der Begriff „Turntablist“ eingebürgert.

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Tom Dowd

* 20.10.1925 in New York
† 27.10.2002 in Miama, Florida

TOM DOWD war ein bedeutender US-amerikanischer Toningenieur und Musikproduzent, der als Chefingenieur von Atlantic Records maßgeblich den charakteristischen Atlantic-Sound der Soulmusik geprägt hat und für eine Reihe wichtiger technischer Innovationen, darunter die Musikproduktion in Mehrspurtechnik, verantwortlich zeichnete.

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Frauen in der Musik

Obwohl Frauen als Musikerinnen und Komponistinnen auch schon früh in der Geschichte eine Rolle gespielt haben, wurden sie kaum beachtet. In der über Jahrhunderte typischen Männerdomäne des Komponierens wirkten z.B. die Dichtermusikerin SAPPHO (610–650 v.Chr.), HILDEGARD VON BINGEN (1098–1179) oder CLARA SCHUMANN (1819–1896).

In der Musik der Gegenwart finden Komponistinnen bereits mehr Aufmerksamkeit – auch von Musikwissenschaftlern und Musikkritikern. Inzwischen ist eine große Zahl von Veranstaltungen und Festivals allein Komponistinnen gewidmet. Es werden Kompositionswettbewerbe für Frauen ausgeschrieben, auch Stipendien werden speziell an Komponistinnen vergeben. Allerdings verweist die Tatsache solcher spezieller Förderungen auf das im Grunde noch nicht bewältigte Problem der natürlichen Gleichstellung von Frauen in Musikberufen hin.

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GEMA

Die GEMA (Gesellschaft für Musikalische Aufführungs- und mechanische Vervielfältigungsrechte) ist eine Organisation von Komponisten, Musikern und Verlegern, die in Deutschland die Aufführungs- und Vervielfältigungsrechte der Werke ihrer Mitglieder treuhänderisch wahrnimmt. Als „gemeinnütziger Wirtschaftsverein“ übernimmt die GEMA das Inkasso der Vergütungsansprüche der ihr angeschlossenen Autoren und Verlage. Grundlage ihrer Tätigkeit ist das Urheberrechtswahrnehmungsgesetz von 1965. Sitz der GEMA ist Berlin und München.

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Bill Graham

* 08.01.1931 in Berlin als Wolfgang Grajonca
† 25.10.1991 Vallejo, Kalifornien

BILL GRAHAM war ein bedeutender US-amerikanischer Rock-Impresario, der mit seinen Konzerten im Fillmore Auditorium San Francisco ab 1966 die Entwicklung der Rockmusik maßgeblich geprägt hat.

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Karaoke

Karaoke (von jap. „karappo“ = „leer“ und „okesutura“ = „Orchester“) ist ein in den 1970er-Jahren in Japan aufgekommener und seither weltweit verbreiteter Partyspaß. Dabei werden aktuelle Pop-Hits von den Partygästen vorgetragen; unterstützt durch die separat auf eigens produzierten Karaoke-CDs veröffentlichten instrumentalen Begleittracks der Songs. Karaoke-Bars, in denen der Auftritt der Gäste die Hauptattraktion bildet, entstanden im Verlauf der 1980er-Jahre auf der ganzen Welt.

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Konzert als Institution

Der Begriff „Konzert“ ist doppeldeutig. Er bezieht sich sowohl auf die Gattung wie auf die Institution Konzert. Das dem Begriff „Konzert“ zugrunde liegende lateinische Wort „concertare“ heißt sowohl „wetteifern, kämpfen, streiten, disputieren“ als auch „mit jemandem zusammenwirken“. Das daraus abgeleitete italienische concertare („Concerto“) erhielt die Bedeutung: „etwas miteinander in Übereinstimmung bringen, vereinigen“. „Wetteifern“ hat durchaus mit Kampf und Konkurrenz auf einem Markt zu tun. Beide Male ist das Miteinander verschiedener Partner im Ensemble gemeint.

Die Institution Konzert hat zwei Hauptquellen. Zum einen entsteht sie vor allem im 17. Jh. in Formen wie dem Collegium musicum als bürgerliche Vereinigung, bei der mehrere Musikliebhaber gemeinsam und gesellig miteinander musizieren, oft unter Mitwirkung professioneller Musiker. Zum anderen bildet sich das Konzert als professionelle, von Virtuosen oder kommerziell Interessierten organisierte Veranstaltung heraus.

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Music Television MTV

MUSIC TELEVISION, die Bezeichnung des 1981 in den USA auf Sendung gegangenen ersten Musik gewidmeten Fernsehkanals, ist inzwischen zur allgemeinen Bezeichnung für ein musikzentriertes Fernsehprogrammformat geworden, das hauptsächlich auf Jugendliche ausgerichtet ist. Der weltweite Erfolg des ursprünglich reinen Musikvideo-Programms, das sich mit dem Namen MTV (Music Television) ursprünglich einmal verband, ist ebenso ein Grund für die Verallgemeinerung seiner Bezeichnung wie die Tatsache, dass die MTV Networks, die ein Teil von Viacom International sind, heute alle einschlägigen Kanäle auf der Welt betreiben, das deutsche VIVA eingeschlossen.

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Musik als Industrie

Musik ist nicht nur eine Kunst, sondern sie ist im Verlauf des 19. Jh. auch zu einer Industrie geworden. Der industrielle Prozess, der sich mit der Produktion und dem Vertrieb von Notendrucken und später Tonträgern auf industrieller Grundlage herausbildete, steht nicht etwa neben der Musik, sondern diese wird in zunehmendem Maße zum Resultat dieses Prozesses. Die Musik ist der Musikindustrie nicht etwa vorausgesetzt, sondern vielmehr zu deren Produkt geworden.

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Struktur der Musikindustrie

Die Musikindustrie hat sich in den Jahrzehnten nach dem Zweiten Weltkrieg zu einem hochgradig integrierten und global organisierten Industriezweig entwickelt. Sie wird von nur wenigen, meist der Elektronik- oder Medienbranche angehörenden Unternehmen dominiert. Obwohl der Tonträger und damit die Tonträgerindustrie im Zentrum dieses Industrieverbundes stehen, reicht dieser doch wesentlich weiter. Er umfasst Verlage, Studios, die Phonogeräteindustrie, den Handel mit Musikalien, Musikinstrumenten und Tonträgern und das umfangreiche Merchandising- und Lizenzgeschäft.

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Hauptformen des Musikmarketing

Unter Marketing versteht man die Strategie eines Unternehmens zur qualitativen und quantitativen Optimierung des Absatzes seiner Produkte.

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Grundlagen

Musik, die ihre Hörer über Medien erreicht, ist produzierte Musik, d.h. das Musizieren findet in einer engen Wechselbeziehung mit der Aufnahmetechnik und Technologie der Klangaufzeichnung statt. Das ist der Tatsache geschuldet, dass das Mikrofon als elektromechanischer Schallwandler in seiner Funktionsweise dem menschlichen Ohr in keiner Weise vergleichbar ist.

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Muzak

Hinter dem Kunstwort „Muzak“ verbirgt sich jene Musik, die den quantitativ größten Teil der Musikkultur der Gegenwart ausmacht und die mit großem Abstand die meisten Hörer hat, nur dass denen dies meist gar nicht bewusst ist. Sie wird auch als „funktionelle Musik“, umgangssprachlich als „Fahrstuhlmusik“ oder schlicht als „akustische Tapete“ bezeichnet. Das Kunstwort „Muzak“ ist zum Synonym dafür geworden, da dieser Musikgebrauch 1934 durch die amerikanische „Muzak Corporation“ aufgebracht wurde, die bis heute Marktführer auf dem Gebiet der funktionellen Musik ist.

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Napster und die Folgen

Als der 18-jährige Informatikstudent an der Boston University, SHAWN FANNING (* 1981) im Mai 1999 sein gerade begonnenes Studium abbrach, um die Firma „Napster Inc.“ zu gründen, sollte das die Musikwelt in ihren Grundfesten erschüttern. FANNING hatte zuvor eine Software für den direkten, Peer-to-Peer-Tausch (P2P) von Musikdateien geschrieben, der er den Namen seines Online-Pseudonyms in diversen Internet-Communities gab – „Napster“ (von engl. „nap“ = „Nickerchen“).

Die Napster-Software durchsuchte den Rechner, auf dem sie installiert war, nach Musik-Dateien und meldete die Ergebnisse an einen zentralen Server, auf dem auch die Angebote und Suchanfragen aller anderen Rechner eingingen, auf denen die Napster-Software installiert war. Der Server meldete als Ergebnis auf eine Anfrage die IP-Adressen der Computer mit den Fundstellen zurück, zu denen die Software dann zur Übermittlung der Datei zum anfragenden Rechner eine direkte (Peer-to-Peer) Verbindung herstellte.

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Politische Musik

Unter politischer Musik wird die Musik verstanden, die unmittelbar in ein Verhältnis zum Bereich des Politischen tritt – sei es durch die Texte, mit denen sie sich verbindet, sei es durch die Haltung, die sie in ihrem Klangmaterial zum Ausdruck bringt. Musik kann agitierend, propagierend, mobilisierend, solidarisierend oder reflektierend in die sozialen und politischen Verhältnisse und Auseinandersetzungen eingreifen. Sie kann Gemeinsamkeit und Kollektivität verkörpern, eine Weltsicht zum Ausdruck bringen oder mittels der analytischen Schärfe politischer Poesie Aufruf zu Aktionen, Form des politischen Widerstandes, Mittel der Solidarisierung und Gemeinschaftsbildung, Anklage oder Manifest sein. Sie kann Privates auf seine politische Dimension hin transparent machen oder Politisches in private Zusammenhänge vermitteln.

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Spielleute im Mittelalter

Als Spielleute (Spielmann, Spielfrau, Spielweib) wurden im Mittelalter die für die Unterhaltung und die Tanzmusik zuständigen Berufsmusiker bezeichnet. Sie waren Instrumentalmusiker und Sänger, Schauspieler und Tänzer. Der Begriff war ursprünglich sehr weit und umfasste alle „spielenden“ Künstler, was auch die „Heilkunst“ einschließen konnte. Erst im 13. Jh. setzte sich mit Bezug auf die „Kunst der Unterhaltung“ die dominant musikalische Bedeutung des Begriffs durch. Allerdings war damit zugleich eine soziale Herabsetzung ausgedrückt, denn die Spielleute gehörten im Unterschied zu den Musikern bei Hof und den städtischen Ratsmusikern zu den „Fahrenden“ und galten als recht- und ehrlos. Im 18. Jh. verschwand der Begriff. Statt dessen wurde nun vom „Musikanten“ gesprochen.

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