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Charles Babbage

CHARLES BABBAGE (1791 bis 1871), englischer Erfinder
* 26.12.1791 London
† 18.10.1871 London

CHARLES BABBAGE war Mathematikprofessor in Cambridge. In der Geschichte der Rechentechnik hat er dadurch Ruhm erworben, dass er als erster einen programmgesteuerten mechanischen Ziffernrechner erdachte.

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Wissenstest, Frühgeschichte

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WISSENSTEST

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Anfänge der chinesischen Zivilisation

Das Territorium des heutigen China war schon in der Altsteinzeit (10 000 v.Chr.) besiedelt. Etwa zeitgleich mit der Harappa-Kultur (Indus-Kultur), der Kultur von Mohenjo-Dharo, der wohl ältesten Stadtsiedlung der Welt Jericho und der alten Siedlungen Mesopotamiens hat sich in der heutigen Provinz Henan eine Hochkultur entwickelt. Sie war gekennzeichnet durch die Regulierung wichtiger Flüsse und die Bewässerung der Felder sowie durch den Bau großer Städte mit Tempeln.

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Die Arbeitersiedlung Deir el-Medina

Mit Beginn des Neuen Reiches wurde zum Bau der Königsgräber im Tal der Könige eine spezielle Arbeitersiedlung errichtet. Sie existierte bis zum Ende des Neuen Reichs.
Die Arbeiter waren hoch spezialisiert. Sie waren vom Abbau der Gesteinsblöcke bis zur künstlerischen Gestaltung der Grabmäler mit Reliefs und Bildern für die komplette Fertigstellung der Königsgräber zuständig. Um die reibungslose Arbeit an den für die Jenseitsvorsorge der Pharaonen notwendigen Grabanlagen zu ermöglichen, lieferte der Staat den Arbeitern in regelmäßigen Rhythmen Lebensmittel und Konsumgüterrationen als Lohn. Darüber hinaus war ein Stab staatlicher Bediensteter zur Rundumversorgung der Arbeiter im Einsatz.
In der Praxis versagte die Staatsverwaltung bei der komplizierten Versorgung der Arbeiter öfters ganz oder teilweise. Die Arbeiter stritten dann mit Streiks für ihr Recht.

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Arbeitskämpfe in Ägypten – die ersten Streiks der Geschichte

Unter RAMSES III. lösten vermutlich durch Unterschlagung von Beamten verursachte Versorgungsprobleme unter den Bauarbeitern im Tal der Könige die ersten historisch fassbaren Streiks aus, die sich von da an im Neuen Reich regelmäßig wiederholten.Die Arbeiter griffen zu gewaltlosen Arbeitsniederlegungen, Sitzstreiks und -blockaden. Auch mit schriftlichen und mündlichen Protesten bei höchsten Beamten bis hin zum Wesir des Pharaos wurde von ihnen die Lieferung von Lebensmittelrationen erzwungen. Der ägyptische Staat akzeptierte solche gewaltfreien Arbeitskämpfe, wenn von den Arbeitern damit berechtigte Forderungen durchgesetzt werden sollten.

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Herkunft und Lebenslauf

HERODOT wurde um 490 v. Chr. geboren. Er war ein großer griechischer Geschichtsschreiber, auch ein politischer Emigrant, der vor dem Tyrannen LYGDAMOS aus der Heimat auf die Insel Samos ins Exil gehen musste. Athen wurde ihm - dem Freund des PERIKLES und SOPHOKLES - zur zweiten Heimat. HERODOT ging in die Geschichte als erster „Reiseschriftsteller“ der Antike ein. Durch das Reich der Thraker und Skythen führten ihn seine Reisen bis nach Babylon. „Die schönste Stadt unter allen, von denen wir wissen“, nannte er Babylon. Als Historiker und Geograf ging es ihm darum, persönlich empfangene Eindrücke oder auch fremde Berichte vielfältiger Aspekte (u.a. ethnografische Beschreibungen, soziale Strukturen) in einem möglichst ausdrucksreichen „Spiegel“ festzuhalten. Die historischen Geschichten umfassen Gesehenes und Gehörtes, Wahres und Fabelhaftes nahezu aller Völker der damals bekannten Welt. HERODOTs „Historien“ sind das erste umfassende historisch-ethnografische Werk der Menschheit, ein Epos aus Sage und geschichtlicher Wirklichkeit, das von einem griechischen Autor der Antike geschrieben wurde. HERODOT starb in Thurii um 430 v. Chr.

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Buddhismus – Siddhartas Erleuchtung

Zu den sogenannten Weltreligionen mit großer räumlicher Verbreitung gehört der Buddhismus, zu dem sich gegenwärtig etwa 6 % der Weltbevölkerung bekennen. Seine Anhänger leben heute mehrheitlich in China, den Staaten auf der Halbinsel Hinterindien und der Inselwelt Südasiens. Entstanden ist der Buddhismus in Indien und, wie die anderen Weltreligionen auch, bereits vor mehr als 2000 Jahren. Über den Religionsstifter SIDDHARTA GAUTAMA selbst, dessen späterer Ehrenname Buddha (Sanskrit „der Erleuchtete“) war, ist nur wenig aus späteren Niederschriften bekannt. Die erste Predigt seiner Lehre hielt er in Varanasi am Ganges, heute für die Buddhisten eine ihrer heiligsten Stätten. Von Varanasi aus setzte er „das Rad der Lehre“ in Gang, das er mehr als 45 Jahre in Bewegung hielt. Den Kern seiner aus meditativer Erleuchtung gewonnenen Lehre bilden die „vier edlen Wahrheiten“. Ziel der buddhistischen Lehre ist die Erlösung, das Aufgehen im Nirwana, in dem jede Unterscheidung zwischen Gut und Böse, Sein und Nichtsein endet und jede Lebensillusion erlischt.

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Jean François Champollion

* 23.12.1790 in Figeac (Dép. Lot)
† 04.03.1832 in Paris

Der französische Ägyptologe JEAN FRANÇOIS CHAMPOLLION entzifferte 1822 die ägyptischen Schriftzeichen auf dem Stein von Rosette, auf dem ein königliches Dekret der Priester von Memphis aus dem Jahre 196 vor Christus in hieroglyphischer und griechischer Übersetzung festgehalten war. CHAMPOLLION erschloss daraus das hieroglyphische Schriftsystem. In Anerkennung seiner Verdienste wurde für ihn 1829 am Collège de France in Paris der erste Lehrstuhl für Ägyptologie überhaupt eingerichtet.

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König David

Als israelischer König umfasste seine Regierungszeit etwa 1004/03 bis 965/964 v. Chr.
Durch die Verheiratung mit der Tochter SAULS versuchte dieser ihn in sein Herrschaftssystem einzubinden. Nach dem Tode SAULS wurde DAVID König von Juda in Hebron, und nach der Ermordung des Nachfolgers – Sohn ESCHBALL – auch König der israelitischen Stämme im Norden. Als König unterwarf DAVID den Erzfeind, die Philister, und gliederte die kanaanäischen Stadtherrschaften seinem Staatsgebilde ein. Israel und Juda fügte er weitere Gebiete in unterschiedlichen Abhängigkeitsverhältnissen hinzu: das jebusitische Jerusalem als Residenz, die ostjordanischen Staaten und einen Teil der phönikischen Küste. Das Ergebnis war ein zwei Menschenalter dauerndes Großreich „vom Strom bis an den Bach von Ägypten“, wie es Israel später nie wieder erreicht hat.

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Ägypten und das Hethiterreich - Die Schlacht von Kadesch

Unter RAMSES II. erreichten 1275 v. Chr. die Auseinandersetzungen zwischen dem hethitischen Großreich und dem wiedererstarkten ägyptischen Neuen Reich in der Schlacht von Kadesch ihren Höhepunkt und vorläufigen Abschluss.
RAMSES II. zog mit seinem Heer auf dem Landweg ins nordsyrische Küstengebiet, um den Hethitern die Festung Kadesch zu entreißen und Nordsyrien zu gewinnen. Die völlig verfehlte Taktik Ramses II. ermöglichte den Hethitern, die ägyptischen Heeresteile einzeln anzugreifen und zwei Divisionen weitgehend zu zerschlagen, ohne dass die übrigen Truppen eingreifen konnten. RAMSES II. entging nur knapp der Gefangenschaft oder dem Tod und zog sich mit den verbliebenen Truppen nach Ägypten zurück.
Die Hethiter behielten auch nach der Schlacht ihre Herrschaft über Kadesch und das nördliche Syrien.
1259 v. Chr. wurde in einem Friedensvertrag die Grenze zwischen Ägypten und dem Reich der Hethiter festgelegt.

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Frühe Hochkulturen in Asien und Nordafrika ...

Die ersten Hochkulturen in Nordafrika, dem Alten Orient und in Asien entstanden an Flüssen: das ägyptische Reich beiderseits des Nil, Mesopotamien an Euphrat und Tigris, die Harappa-Kultur am Indus und die chinesischen Reiche an Hwangho und Jangtsekiang. Hauptgrund für die frühe Besiedlung der Flussauen sind die fruchtbaren Schwemmböden, die die Flüsse abgelagert haben. Da an den Flüssen häufig wüstenhaftes Klima herrschte, lernten die Menschen frühzeitig, durch den Bau von Bewässerungsanlagen Nahrungsmittelüberschüsse zu erzielen. Um Bewässerungsanlagen, -gräben und -dämme bauen und unterhalten zu können, bedurfte es außerdem der staffen Führung des Volkes und eines gut organisierten Gemeinwesens. Land und Wasser mussten gerecht verteilt und sinnvoll verwaltet werden. Das übernahmen spezielle Beamte dieses Gemeinwesens. Auf diese Weise entstanden an den Flüssen Staatsgebilde und Städte mit einer geordneten Verwaltung.
Städtische Lebensweise, arbeitsteiliges Wirtschaften und Leben, ein gut organisierter Staat, den schriftkundige Priester und Beamte verwalten, sind folglich wichtige Merkmale aller frühen Hochkulturen.

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Prisma

Ein Körper heißt gerades Prisma, wenn er von zwei zueinander kongruenten und parallelen n-Ecken und von n Rechtecken begrenzt wird. Die n-Ecke heißen Grundfläche und Deckfläche des Prismas. Der Abstand zwischen Grund- und Deckfläche ist die Höhe des Prismas.

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Inhalt des Gilgamesch-Epos

Das Epos berichtet von einem sagenhaften König, der über den sumerischen Stadtstaat Uruk herrschte, welcher um 3000 v. Chr. das Zentrum der sumerischen Kultur darstellte. GILGAMESCH (2750–2600 v. Chr.) ist zu zwei Dritteln Gott und zu einem Drittel Mensch. Er ist ein despotischer Herrscher, weswegen die Schöpfergöttin Aruru sich entschließt, den Steppenmenschen Enkidu zu erschaffen, der Gilgamesch besiegen kann. Vor dem Tempel kommt es zum Kampf, der unentschieden endet. Die Gegner werden Freunde und bestehen gemeinsame Abenteuer.

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Harappa

Das Gebiet des Indus-Tales ist seit rund 500 000 Jahren besiedelt. Als älteste nachweisbare Dorfsiedlung dieses Territoriums gilt Mehrgarh, das seit um 8000 v. Chr. von Menschen bewohnt war. Nach dem heutigen Ort Harappa am Ravi (ein Nebenfluss des Indus im Pandschab, Pakistan) wird die frühe Hochkultur benannt: die Harappa-Kultur. Die Fundstätte ist seit 1857 bekannt, als britische Eisenbahnbauer Millionen von Ziegeln von hier hatten wegholen lassen, um die Eisenbahntrasse Lahore-Multan zu befestigen. Harappa war eine Wohn- und Arbeitsstadt. Ihre Blütezeit lag zwischen 2600 und 1900 v. Chr.

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Das Ischtar Tor

Die Rekonstruktion des Ischtar Tors von Babylon stellt heute eines der wichtigsten Ausstellungsstücke des Vorderasiatischen Museums auf der Berliner Museumsinsel dar. Es wurde 1900 von ROBERT KOLDEWEY ausgegraben. Die Fassadenziegel gelangten 1926 nach Berlin, wo unverzüglich die Sanierung der Fragmente und die Rekonstruktion eingeleitet wurde. König NEBUKADNEZAR II. erbaute das Tor im doppelten Mauerring um die Innenstadt Babylons. Das Tor war nicht nur schwer befestigt, sondern mit einer tiefblauen Fassade aus glasierten Ziegeln auch äußerst prächtig verkleidet. Tierreliefornamente aus glasierten Formziegeln lockerten die blauen Flächen des Tores auf. Seine Pracht verdankte das Tor der Tatsache, dass es Babylons Prozessionsstraße überspannte. Hier präsentierte sich der König alljährlich beim Neujahrsfest in Begleitung der Götterstatuen hunderttausenden von staunenden Stadtbewohnern und Besuchern. So diente das Tor bei der pompösen Prozession als beeindruckende Bühne für die Inszenierung der königlichen Macht bzw. des königlichen Machtanspruchs.

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Jericho - eine der ältesten Städte der Welt

Die Stadt Jericho liegt 10 km nordwestlich der heutigen Mündung des Jordan in das Tote Meer. Die ältesten Siedlungsschichten der Stadt sind ca. 11000 Jahre alt.
Bereits im 8. Jahrtausend v. Chr. begannen Jerichos Bewohner damit, ihre Siedlung stadtähnlich auszustatten. Die frühe „Stadt“ Jericho hatte bis zu 3000 sesshafte Bewohner. Ihre Religion kannte offensichtlich den Glauben an ein Leben nach dem Tod und frönte einer nicht näher bekannten Variante des Ahnenkults.
Trotz seiner Befestigung wurde bereits das frühe Jericho zweimal erobert und zerstört. An eine dieser Zerstörungen erinnert das Alte Testament, in dem berichtet wird, das göttliche Posaunen die Mauern von Jericho einstürzen ließen.

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Keilschrift

Die Keilschrift wurde von den Sumerern aus den frühen Buchhaltungssystemen ihrer Tempelwirtschaften entwickelt. Die frühesten Vorläufer der Keilschrift waren Zählsteine mit einer bestimmten Form und Symbolik zur Darstellung von Nutztieren und Waren. Einen entscheidenden Schritt zur Schrift stellte die Ablösung der Zählsteine durch entsprechend normierte Bildzeichen (Piktogramme) dar. Die Keilschrift entstand, als die Bilder auf einer weiteren Entwicklungsstufe in abstrakte Zeichen aufgelöst wurden. Diese setzten die Sumerer aus keilförmigen Einzelelementen zusammen, die sie durch Abdrücke von Griffeln mit dreieckigem Querschnitt im frischen Ton des Schreibmaterials erzeugten. In der ausgereiften Keilschrift bezeichneten die ca. 600 Schriftzeichen nicht nur Gegenstände, sondern als Ideogramme auch Ideen oder Tätigkeiten und als Phonogramme Laute.
Die Keilschrift war im 2. vorchristlichen Jahrtausend im gesamten Vorderen Orient außerhalb Ägyptens verbreitet. Im 1. vorchristlichen Jahrtausends wurde sie dann durch Buchstabenschriften abgelöst.

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Die Vorfahren - aramäische Kleintiernomaden

Israel ist nicht als geschlossene ethnische Einheit in Kanaan eingewandert. Zwischen ca. 1400 und 1200 v. Chr. liessen sich einzelne nomadische Gruppen und Stämme aramäischer Herkunft in Kanaan nieder. Sie waren Ziegen- und Schafzüchter. Dabei wechselten sie regelmäßig von den Winterweiden der Wüste zu den Sommerweiden im Kulturland. Die einzelnen Verbände waren sehr lose organisiert und wurden von Scheichs und Stammesältesten gelenkt. Sie verehrten überwiegend Vätergottheiten, eine der aus dem Sinai zuwandernden Gruppen verehrte den dort beheimateten Gott Jahwe, dessen Kult ganz Israel übernahm. Mindestens einer der aus dem Süden stammenden Verbände brachte die Erinnerung an einen Zwangsaufenthalt in Ägypten mit. Die Ansiedlung der Nomaden war ein langdauernder, unorganisierter und weitgehend friedlich verlaufender Prozess. Dabei erfolgte der Übergang zum Getreide-, Oliven- und Weinanbau sowie zur Rinderzucht. Die nomadischen Stämme wuchsen zu einem einheitlichen Volk, das sich Israel nannte, zusammen. Dabei spielte die Übernahme der Jahwe-Religion durch alle Zuwanderer eine entscheidende Rolle.

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HAMMURAPI und seine Zeit

HAMMURAPI (1728–1686 v. Chr.) gehörte zu den großen Herrschergestalten des Alten Orients. Unter ihm stieg Babylon zur führenden Macht in Mesopotamien auf. Im Inneren schuf HAMMURAPI mit Unterstützung seiner Beamten einen zentralisierten Staat mit der Hauptstadt Babylon. Der eigentliche Ruhm HAMMURAPIS wurde aber durch eine Gesetzessammlung begründet, den sogenannten „Codex Hammurapi“. Die Paragrafen dieser Gesetzessammlung sind entsprechend dem Prinzip der Wiedervergeltung formuliert und betreffen vor allem Fragen des Zusammenlebens in der Gemeinschaft und der Beziehungen der Menschen zum König. Reste von Stelen mit Zeilen der Gesetzessammlung HAMMURAPIs wurden auch an anderen Orten Babyloniens ausgegraben. Es muss folglich mehrere gleichartige Exemplare der Gesetzesstele gegeben haben, mit denen wahrscheinlich die Gesetze im ganzen Reich verbreitet werden sollten. Durch Funde von Tontafeln lässt sich außerdem belegen, dass der „Codex Hammurapi“ wenigstens 1500 Jahre lang für die Rechtsprechung von Interesse war.

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Konfuzius

* 27.08. 551
† 11.04.479 v. Chr.

auch KUNG FU TSE bzw. KONG FUZI („Meister aus dem Geschlecht Kung“) eigentlich KONG QUI

KONFUZIUS gilt neben LAOZI (LAOTSE) als der bedeutendste Philosoph Chinas. Zuweilen wird er euphorisch als „Der einflussreichste Denker aller Zeiten“ gefeiert (weltchronik.de).
Es wird berichtet, die Familie stamme vom Königshaus der Shang ab, einem Lehensstaat der Zhou-Zeit. Anderen Überlieferungen zufolge soll KONFUZIUS direkt aus dem Kaisergeschlecht der ZHOU abstammen.

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Laozi

* 604 v.Chr. in der Provinz Henan
† 517 v. Chr. in der Provinz Henan

LAOZI (LAOTSE, LAUDSE, LAO-TZU = alter Meister)

Ob LAOZI je gelebt hat, wird kaum noch zu beweisen sein. Ihm wird die Autorschaft des Buches „Dao De Jing“ („Tao Te King“, deutsch etwa „Das Buch vom Weg und von der Tugend“ oder „Das Buch vom Weg und seiner Kraft“. zugeschrieben. Er gilt heute als der „Vater des Daoismus“.

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Masada

Masada, die ehemalige Palastfestung des Königs HERODES in der Wüste von Judäa, ist eine der wichtigsten und meistbesuchten historischen Stätten Israels. Das ringsum von hohen Steilhängen gesäumte Bergplateau von Masada war schon durch seine natürliche Lagegunst nahezu uneinnehmbar. HERODES befestigte es zusätzlich mit einer Kasemattenmauer und liess zwei luxuriöse Paläste anlegen. Gigantische Magazine sicherten die Lebensmittelversorgung von Hof und Besatzung. Wadis speisten riesige Zisternen, die die für jahrelange Belagerungen nötigen Wassermengen in der Wüstenfestung bereithielten. Die Belagerung Masada stellte nach dem Fall Jerusalems das dramatische Finale des Jüdischen Aufstands dar. Die Römer konnten erst durch den mit ungeheurem Aufwand betriebenen Bau einer bis an das Gipfelplateau heranreichenden Rampe den Zugang zur Festung erzwingen. Unmittelbar vor dem Sturmangriff begingen die Verteidiger Masadas kollektiven Selbstmord. Sie wollten die Freiheit auf keinen Fall gegen das Sklavenlos tauschen. Der Freiheits- und Unabhängigkeitswille der Zeloten von Masada sicherte ihnen im Staat Israel lange Zeit das Ansehen von Nationalhelden.

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Prismatoid

Außer Prismen gibt es weitere ebenflächig begrenzte Körper, die spezielle Bezeichnungen haben. Es sind dies der Prismatoid, der Obelisk oder Ponton und der Keil. Das Volumen dieser Körper lässt sich mit der keplerschen Fassregel berechnen.

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Mohenjo-Daro – „Manhattan der Bronzezeit“

1922 entdeckten Archäologen im Indus-Tal in Pakistan Spuren einer längst vergangenen Zivilisation. Die ausgegrabene Stadt erstreckte sich über ein Territorium von 60 ha und hatte ihre Blütezeit um 2500 v. Chr. Man vermutet, dass damals ungefähr 40 000 Menschen in Mohenjo-Daro lebten. Wegen der Ähnlichkeit mit einem Stadtteil von New York wird Mohenjo-Daro von Archäologen auch das „Manhattan der Bronzezeit“ genannt.

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Monotheismus als Glaube an einen Gott

Der Monotheismus (aus dem Griechischen) ist das Bekenntnis und die Verehrung nur eines einzigen Gottes, der im Glauben als personales Gegenüber erfahren wird und im Verständnis der Gläubigen als Schöpfer und Erhalter der Welt gilt. Neben dem Monotheismus gibt es

  • Pantheismus,
  • Polytheismus.

Monotheistische Religionen sind

  • Judentum,
  • Christentum und
  • Islam.

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