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  6. Fortpflanzung und Vermehrung

Fortpflanzung und Vermehrung

Fortpflanzung kann auf ungeschlechtlichem und geschlechtlichem Weg erfolgen. Sie ist häufig mit Vermehrung verbunden.
Die ungeschlechtliche Fortpflanzung basiert auf der mitotischen Kernteilung. Zur geschlechtlichen Fortpflanzung gehören Kernverschmelzung und meiotische Teilung (Reduktionsteilung).

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Altern und Tod sind eng verbunden mit der Individualität der Lebewesen. Unsterblichkeit gibt es nur bei Einzellern, die durch Zellteilung in ihren Tochterzellen aufgehen. Allerdings gibt es auch mehrzellige Tiere, Pilze und Pflanzen, die sich immer wieder durch Abspaltung von Tochterindividuen oder durch Aufspaltung in mehrere Tochterindividuen fortpflanzen und vermehren.

So gehen beispielsweise etwa 500 Sträucher der Proteaceen-Art (Silberbaumgewächse) Lomatia tasmanica im tasmanischen Regenwald auf eine Ursprungspflanze zurück, die vor ca. 43 000 Jahren lebte.

Eine solche Vermehrung bzw. Fortpflanzung eines Lebewesens durch Teilung, Knospung, Ausläufer- und Ablegerbildung, Brutzwiebeln u. a. nennt man ungeschlechtliche Fortpflanzung. Die Grundlage dieser Vorgänge bildet die mitotische Teilung einzelner Zellen oder eines Zellverbands. Die Tochterindividuen besitzen alle die gleiche genetische Information. Demgegenüber beruht die geschlechtliche Fortpflanzung auf der Kombination des Erbguts zweier genetisch unterschiedlicher Individuen.

Normalerweise verschmelzen zwei Gameten mit einfachem Chromosomensatz zu einer diploiden Zygote . Ebenso wie die Kernverschmelzung gehört die Reduktionsteilung (Meiose), bei der der doppelte Chromosomensatz wieder halbiert wird, zum Lebenszyklus eines sich sexuell fortpflanzenden Lebewesens.

Lernhelfer (Duden Learnattack GmbH): "Fortpflanzung und Vermehrung." In: Lernhelfer (Duden Learnattack GmbH). URL: http://www.lernhelfer.de/schuelerlexikon/biologie-abitur/artikel/fortpflanzung-und-vermehrung (Abgerufen: 20. May 2025, 19:40 UTC)

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Der Malariaerreger (Plasmodium) ist ein einzelliges Lebewesen (tierischer Einzeller), das nur in tropischen und einigen subtropischen Gebieten der Erde vorkommt. Er ist, wie viele Parasiten, auf zwei Wirte angewiesen, den Menschen und die Fiebermücke Anopheles.

Die Fortpflanzung und Vermehrung der Plasmodien erfolgt also über einen Wirtswechsel. Krankheitsanzeichen: Anfangs zeigen sich beim Erkrankten vieldeutige Symptome, z. B. meist Schüttelfrost, unregelmäßiges Fieber, Kopf- und Gliederschmerzen. Gerade in diesem Anfangsstadium ist es wichtig, eine Malariaerkrankung in Betracht zu ziehen, um die richtige Behandlung zu beginnen. Im weiteren Verlauf kommt es dann zu den für die jeweilige Erregerart typischen Fieberschüben.

Schutzmaßnahmen: Ein wirksamer Schutz besteht in der Vermeidung von Mückenstichen durch Verwendung von Mückenschutznetzen, entsprechender Kleidung vor allem in den Dämmerungsphasen, die vor den Stichen schützt, und aus vorbeugender Medikamenteneinnahme.

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Seit etwa 1980 breitet sich eine neuartige Infektionskrankheit in der ganzen Welt aus, die zuvor noch niemand kannte. Sie trägt den Namen Aids, was eine Abkürzung des englischen Begriffs „Aquired Immune Deficiency Syndrome“ darstellt und übersetzt so viel wie „erworbene Abwehrschwäche“ bedeutet.
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Rudolf Jacob Camerarius und die Entdeckung der Sexualität bei Pflanzen

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