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Schraubenalge Spirogyra spec.

Ein fast immer anzutreffender Vertreter in den heimischen Seen, Teichen und langsam fließenden Bächen und Flüssen ist die Schraubenalge. Die zu den Grünalgen (Klasse: Chlorophyceae) gehörende Fadenalge wird auch Spirogyra spec. genannt. Unter dem Mikroskop ist sie leicht daran zu erkennen, dass sie nur einen oder zwei große gewundene Chloroplasten besitzt. Die Schraubenalge ist unbegeißelt und gehört mit zu den einfachsten Vielzellern unter den Grünalgen. Die Fortpflanzung erfolgt sowohl sexuell als auch durch Mitose (asexuell). Für Aquarienbesitzer ist Spirogyra zwar kein willkommener Gast, da sie sich aber leicht großflächig entfernen lässt, ist keine chemische Bekämpfung nötig.

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Kennzeichen des Lebendigen

Die Natur gliedert sich in zwei große Bereiche, das Reich des Unbelebten und das Reich des Lebendigen. Die Biologie beschäftigt sich als Wissenschaft des Lebendigen mit den lebenden Erscheinungen in der Natur. Wie wir wissen, dass Wasser, Luft oder Feuer nicht lebendig sind, wissen wir auch, dass Pflanzen und Tiere zu den Lebewesen gehören. Wie unterscheiden sich nun diese Lebewesen von den nicht belebten Phänomenen oder woran erkennt man ein Lebewesen?
Betrachtet man unterschiedliche lebendige Gegenstände wie beispielsweise ein Bakterium, eine Mohnblume oder ein menschliches Wesen stellt sich die Frage: Welche Merkmale haben alle diese Erscheinungsformen gemeinsam, woran kann man erkennen, dass es sich um Lebewesen handelt? Für die Antwort reicht ein Kriterium alleine nicht aus. Vielmehr muss eine bestimmte Gruppe von Eigenschaften vorhanden sein, um eine Erscheinungsform als echtes Lebewesen klassifizieren zu können. Gerade wenn es darum geht, urzeitliche sehr einfache Lebensformen als solche zu erkennen, kann die genaue Überprüfung der „Kennzeichen des Lebendigen” von Bedeutung sein.

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Einzeller und Vielzeller

Auch einzellige Lebewesen durchlaufen zum Zweck der Vermehrung die Mitosestadien. Als Ergebnis sind aus einer Mutterzelle zwei neue Tochterzellen entstanden. Dieses Prinzip gleicht auch relativ einfachen Zelldifferenzierungen in Geweben vielzelliger Organismen. Bleiben die neu entstandenen Zellen zusammen, entstehen vielzellige Organismen.

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Kern- und Zellteilung

Um das Überleben ihrer Art zu gewährleisten, vollziehen unterschiedliche Organismengruppen verschiedene Arten der Vermehrung. Bei Eukaryoten teilt sich zunächst der Kern (Mitose), dabei werden die Chromosomen repliziert und danach gleichmäßig auf die beiden Tochterzellen verteilt.
Der Vorgang der Mitose gliedert sich in 5 Phasen:

 
  • Prophase,
 
  • Prometaphase,

 

  • Metaphase,

 

  • Anaphase und

 

  • Telophase.


Im Zellzyklus wird über die weitere Aufgabe der Zelle entschieden.

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Bonellia viridis, Geschlechtsbestimmung

Bonellia viridis („Meerquappe“) gehört zur Gattung der Echiurida (Igelwürmer) und ist an Nordsee- und Atlantikküsten, vor allem aber im Mittelmeer verbreitet. Bonellia ist bekannt als Beispiel für extremen Geschlechtsdimorphismus und phänotypische (modifikatorische) Geschlechtsbestimmung. D. h. das Geschlecht wird beim Igelwurm Bonellia viridis modifikativ durch äußere Faktoren bestimmt. Trifft eine Larve auf ein Weibchen, entwickelt sie sich zu einem im Uterus parasitierenden Zwergmännchen. Ohne Kontakt entstehen dagegen Weibchen.

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Rudolf Jacob Camerarius und die Entdeckung der Sexualität bei Pflanzen

Der Tübinger Professor der Medizin und Direktor des dortigen Botanischen Gartens RUDOLF JACOB CAMERARIUS (1665-1721) konnte durch Versuche mit zweihäusigen Samenpflanzen wie Bingelkraut, Spinat, Rizinus und Mais die Sexualität der Pflanzen nachweisen. Diese Erkenntnisse veröffentlichte er 1694 in einem Brief an seinen Gießener Kollegen MICHAEL BERNHARD VALENTINI (1657-1729): „epistula de sexu plantarum“.

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Fortpflanzung und Vermehrung

Fortpflanzung kann auf ungeschlechtlichem und geschlechtlichem Weg erfolgen. Sie ist häufig mit Vermehrung verbunden.
Die ungeschlechtliche Fortpflanzung basiert auf der mitotischen Kernteilung. Zur geschlechtlichen Fortpflanzung gehören Kernverschmelzung und meiotische Teilung (Reduktionsteilung).

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Fortpflanzung und Vermehrung der Prokaryoten

Bei Prokaryoten kommen neben der Zellteilung verschiedene Formen des Austauschs von genetischem Material vor, auch zwischen verschiedenen „Arten“.
Die geschlechtliche Fortpflanzung geschieht artenbezogen, beispielsweise über einen Generationswechsel oder über die räumliche und zeitliche Trennung von Plasma- und Kernverschmelzung.

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Plastiken der Steinzeit

Steinzeitliche Fundstätten Europas und Asiens zeigen Figuren aus Mammutelfenbein, Knochen oder gebranntem Ton. Meist werden üppige Frauen mit schweren, hängenden Brüsten und betonter Beckenregion dargestellt. Diese Statuetten haben wahrscheinlich eine symbolische Bedeutung besessen. Die Frau, die Leben hervorzubringen vermochte, war so offenbar das Abbild des Leben spendenden Prinzips der Natur, der schöpferischen Kräfte des Lebens. Ihre überquellende Fülle und Fruchtbarkeit wird in der Betonung des oft schwanger dargestellten Leibes sichtbar. Auch Tierstatuetten, die oftmals mehrere Tiere verkörperten, wurden gefunden und dienten nach bisheriger Erkenntnis als Totem.

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Fortpflanzung und Entwicklung Säugetiere

Säugetiere gehören zu den Wirbeltieren. Bei Säugetieren gibt es eine innere Befruchtung. Nach der Geburt werden die Jungen von der Mutter gesäugt.
Das Skelett besteht aus Schädel, Wirbelsäule, Schulter- und Beckengürtel, Knochen der Vorder- und Hinterbeine. In diesem Grundbau des Skeletts stimmen alle Säugetiere überein.
Säugetiere leben im Boden, auf der Erde, im Wasser und haben auch den Lebensraum Luft erobert. Das Gliedmaßenskelett ist an die entsprechende Fortbewegungsart angepasst.
Säugetiere haben eine trockene Haut mit Haaren (Fell). Ihre Körpertemperatur ist gleichwarm.
Weltweit gibt es 4 327 Säugetierarten, von denen in Deutschland allerdings nur 100 Arten vertreten sind.

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Schlagbaummechanismus

Blüten spielen eine wichtige Rolle bei der Fortpflanzung von Pflanzen. Aus der Samenanlage im Fruchtblatt entwickelt sich der Samen. Aus dem Samen kann später eine neue Pflanze entstehen.
Die Fruchtblätter sind die weiblichen, die Staubblätter die männlichen Blütenteile. Häufig sind die Fruchtblätter zu einem Stempel verwachsen, der aus Narbe, Griffel und Fruchtknoten besteht. Der Fruchtknoten enthält eine oder mehrere Samenanlagen. In der Samenanlage befindet sich die Eizelle. An dem langen Staubfaden des Staubblatts ist ein Staubbeutel. In ihm entsteht der Blütenstaub (Pollen). Im Blütenstaub entwickeln sich Samenzellen.
Bevor sich Samen und Früchte bilden können, müssen die weiblichen Blütenteile bestäubt werden. Als Bestäubung bezeichnet man den Vorgang, bei dem der Blütenstaub von den Staubblättern auf die Narbe eines Fruchtblatts übertragen wird. Dabei unterscheidet man Insekten- und Windbestäubung.
Einige Pflanzen, z. B. der Wiesen-Salbei, haben einen besonderen Mechanismus entwickelt, um an den Blütenstaub zu kommen, der an den Insektenkörpern haftet, den sogenannten Schlagbaummechanismus.

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Schraubenalge, Spirogyra

Ein häufiger, fast immer anzutreffender Vertreter in den heimischen Seen, Teichen und langsam fließenden Bächen und Flüssen ist die Schraubenalge. Die zu den Grünalgen (Klasse: Chlorophyceae) gehörende Fadenalge wird auch Spirogyra spec. genannt. Unter dem Mikroskop ist sie leicht daran zu erkennen, dass sie nur einen oder zwei große gewundene Chloroplasten besitzt. Die Schraubenalge ist unbegeißelt und gehört mit zu den einfachsten Vielzellern unter den Grünalgen. Die Fortpflanzung erfolgt sowohl sexuell als auch durch Mitose (asexuell). Für Aquarienbesitzer ist Spirogyra zwar kein willkommener Gast, da sie sich aber leicht großflächig entfernen lässt, ist keine chemische Bekämpfung nötig.

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Ei , Vogelkörper

Vögel pflanzen sich geschlechtlich durch Eier fort. Die Eizellen werden innerhalb des Vogelkörpers befruchtet. Auf dem Weg durch den Eileiter entwickelt sich das kalkschalige Ei.

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Papagei

Der Papagei ist ein exotischer Vogel mit einem farbenprächtigen Gefieder und in jedem Zoo zu finden. Da diese Tiere auch sehr liebenswert sind und die Begabung haben, die menschliche Sprache nachzuahmen, sind Papageien aber auch sehr beliebte Haustiere.
Die bunten Vögel kommen hauptsächlich in den Tropen und Subtropen wie zum Beispiel Südamerika, Asien und Afrika vor. Sie sind gewöhnlich Waldbewohner, die sich vor allem kletternd in den Bäumen bewegen. Deshalb werden sie „Handfüßler“ genannt.
Auf der Welt gibt es etwa 80 Papageien-Gattungen mit mehr als 350 Arten. Zu den bekanntesten gehören der Ara, der Amazonenpapagei, der Graupapagei und der Kakadu.

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Hauskatze

Katzen sind Raubtiere und die ältesten Haustiere der Welt. Schon die Ägypter schätzten die kleinen Raubkatzen als zutrauliche Mäusefänger und später auch als Mitbewohner. Der „Stubentiger“ ist heute eines der beliebtesten Haustiere. Dabei hat der Mensch zahlreiche Rassen gezüchtet, beispielsweise Perserkatzen, Siamkatzen, Hauskatzen oder Karthäuser.
Die Mutter aller Hauskatzenrassen ist aber die nubische Falbkatze, eine Wildkatze aus Nordafrika.

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Wissenstest 02 - Vielfalt der Tiere

Hier kannst du dich selbst testen. So kannst du dich gezielt auf Prüfungen und Klausuren vorbereiten oder deine Lernerfolge kontrollieren.

Multiple-Choice-Test zum Thema "Biologie -Vielfalt der Tiere".

Viel Spaß beim Beantworten der Fragen!

WISSENSTEST

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Ungeschlechtliche Fortpflanzung

Die Fortpflanzung ist ein wesentliches Merkmal des Lebens. Die Erhaltung der Artmerkmale und der individuellen Merkmale eines Organismus ist nur im Zusammenhang mit seiner Fortpflanzung möglich. Fortpflanzung ist die Fähigkeit der Lebewesen, Nachkommen zu erzeugen. Sie kann ungeschlechtlich (vegetativ) oder geschlechtlich (generativ) erfolgen.

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Konstanz und Variabilität der Arten

Die Vielfalt der verschiedenen Arten wird als zwischenartliche Variabilität bezeichnet. Sie ist Ergebnis der Verschiedenartigkeit und Veränderlichkeit einzelner Merkmale. Ursachen dafür können Umwelteinflüsse, Neukombinationen der elterlichen Erbanlagen oder auch Mutationen sein.

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Vererbung

Vererbung ist die Weitergabe der Artmerkmale und der individuellen Merkmale eines Organismus. Sie wird über die Zellen vermittelt. Vererbung und Fortpflanzung sind an die Zelle gebunden. Vererbung erfolgt nach bestimmten von der Genetik erforschten Gesetzmäßigkeiten, zum Beispiel nach den mendelschen Regeln.

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Zellkern

Der Zellkern ist das größte und wichtigste Zellorganell einer Zelle. Er macht ca. 10 % der gesamten Zelle aus.

Der Zellkern enthält die genetische Information in Form von Chromosomen. In ihm finden Prozesse wie die Replikation der DNA, die Transkription der RNA sowie Wachstumsprozesse statt.

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Balz, Brutpflege und Brutfürsorge

Zu den innerartlichen Beziehungen von Lebewesen im Ökosystem gehören die Balz, die Brutpflege und die Brutfürsorge.
Als Balz werden die „Paarungsspiele“ der Tiere bezeichnet, die der Begattung vorausgehen.
Brutpflege beinhaltet alle angeborenen Verhaltensweisen der weiblichen und männlichen Elterntiere, die der Aufzucht, der Pflege und dem Schutz der Nachkommen dienen.
Brutfürsorge beinhaltet Vorsorgemaßnahmen der Elterntiere für ihre Nachkommenschaft. Sie sind mit dem Zeitpunkt der Eiablage oder dem Absetzen der Jungen beendet.

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Sozialverhalten

Sozialverhalten ist immer dann zu beobachten, wenn Tiere einer Art miteinander Kontakt aufnehmen. Es setzt sich aus ererbten und erlernten Verhaltensweisen zusammen und ermöglicht das Zusammenleben der Tiere. Das Sozialverhalten wird von ökologischen Faktoren, von der zeitlichen und räumlichen Verteilung der Ressourcen, z. B. Nahrungsangebot, Reviergröße, Fortpflanzungspartner, und von der Konkurrenz um diese Ressourcen bestimmt.
Das Sozialverhalten der Tiere wird sehr stark vom jeweiligen Verhältnis zu den Artgenossen beeinflusst. Tiere können in sozialen Verbänden zusammenleben, z. B. im anonymen oder im nicht anonymen Verband.

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