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Primaten

Zu den heute lebenden Primaten gehören eine große Zahl sehr unterschiedlicher Formen und Funktionstypen. Was stellen wir uns unter einem Primaten vor? Woran können wir ein Mitglied dieser Säugetierordnung erkennen, auch wenn nur wenige fossile unvollständige Bruchstücke dieser Lebewesen existieren? Die morphologische Vielfalt unter den heute lebenden Vertretern ist enorm: Sie reicht von dem kleinen ca. 30 g leichten Zwergmausmaki auf Madagaskar bis hin zum ca. 200 kg schweren Gorillamännchen auf dem afrikanischen Kontinent.

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Die Verbreitung der nichtmenschlichen Primaten reicht von den Halbaffen Madagaskars bis hin zum Orang-Utan in Sumatra und im Tiefland von Borneo. Durch die fortschreitende Zerstörung des Lebensraumes, z. B. des tropischen Regenwaldes, nimmt die Zahl der bedrohten Arten dramatisch zu. CITES und IUCN geben darüber Auskunft.

Die meisten Primaten sind Baumbewohner der tropischen und subtropischen Wälder. Neben dem Menschen sind aber auch die Paviane und Dscheladas als Savannenbewohner zum Bodenleben übergegangen. Eine weitere Ausnahme bezüglich des tropischen/subtropischen Klimas bilden z. B. auch

  • die japanischen Rotgesichtsmakaken, die in ihrem Lebensraum sehr strengen Wintern ausgesetzt sind;
  • die im nordafrikanischen Atlasgebirge beheimateten Berberaffen;
  • die nepalesischen Languren und Rhesusaffen, die zum Teil auch in den höher gelegenen und somit kühleren Bergregionen leben;
  • und der Mensch, der sich nahezu in allen Regionen und Klimazonen der Erdhalbkugel aufhält.

Die Stellung des Menschen im natürlichen System

Als der schwedische Naturforscher CARL VON LINNÉ bereits im Jahr 1735 in seinem „Systema naturae“ die Lebewesen nach morphologischen Merkmalen ordnete und den Menschen erstmals mit einbezog, vereinigte er diesen mit Affen und Halbaffen zur Säugetierordnung der Herrentiere oder Primaten, auch „Menschengestaltige“ genannt.
Der Mensch hat sich immer schon für das Tier interessiert, das ihm am nächsten steht. Während im mittelalterlichen Europa der Affe die Verkörperung des Bösen darstellte, wird er in Asien als heilig verehrt.

Als aber CHARLES DARWIN 1859 behauptete, dass der Mensch und die Affen gemeinsame Vorfahren haben und dies in seinem Werk „Entstehung der Arten“ mit einem einzigen Satz veröffentlichte, breitete sich Entsetzen und Empörung unter den gläubigen Christen aus. Erst im Jahr 1871, also 12 Jahre später, behandelte er das heikle Thema in der „Abstammung des Menschen“ ausführlicher. Die Zugehörigkeit des Menschen zu den Primaten ist heute unumstritten, allerdings wird seine genaue systematische Stellung auch heute noch sehr kontrovers diskutiert.

Anhand molekularbiologischer Untersuchungen ist die Sonderstellung des Menschen zumindest in phylogenetischer Sicht ins Wackeln geraten. Es gibt daher unterschiedliche Interpretationsmöglichkeiten des Primatenstammbaumes bzw. der Verwandtschaften zwischen den einzelnen Untergruppen.

Die Nähe des Affen zum Menschen ist ein Thema, das die Menschen seit jeher beschäftigte. ALFRED E. BREHM, CARL VON LINNÈ, CHARLES DARWIN, ERNST HAECKEL sind namenhafte Wissenschaftler, die in diesem Zusammenhang Stellung bezogen. Engagierte Primatologinnen, wie JANE GOODALL, DIAN FOSSEY oder BIRUTÉ GALDIKAS deckten jedoch erst ab den 70er-Jahren des letzten Jahrhunderts die überraschenden Ahnlichkeiten im Verhalten des Menschen und seiner wilden Verwandten, der Menschenaffen, auf.

  • Stammbaum der Primaten

Die Ordnung der Primaten umfasst je nach Gewichtung anatomischer und biochemischer Merkmale 10 bis 12 Familien, ca. 60 Gattungen und etwa 190 bis 200 Arten. Lemuren, Loris und Galagos werden wegen des feuchten Bereichs um die Nasenlöcher auch als Feuchtnasenaffen (Strepsirhini) zusammengefasst, die übrigen Vertreter zählen zu der Großgruppe der Trockennasenaffen (Haplorhini). Mit ihrem trockenen Nasenspiegel ist auch ein etwas schlechterer Geruchssinn verknüpft. Mit Ausnahme der Koboldmakis wurde diese Gruppe früher auch als "Echte Affen“ den "Halbaffen“ gegenübergestellt. Es hat sich jedoch herausgestellt, dass die Koboldmakis mit den Echten Affen näher verwandt sind als mit den übrigen Halbaffen.
Man unterscheidet fünf natürliche Verwandtschaftsgruppen:

  1. die Lemuren Madagaskars (Überfamilie Lemuroidea) mit den Lemuren im engeren Sinne, dem Fingertier, den Indris und Sifakas, den Wieselmakis und den Maus- und Katzenmakis,
  2. die Loris und Galagos, auf dem afrikanischen Kontinent und in Süd- bzw. Südostasien beheimatet (Überfamilie Lorisoidea),
  3. die Koboldmakis Südostasiens (Überfamilie Tarsioidea),
  4. die Neuweltaffen oder Breitnasenaffen aus Mittel- und Südamerika (Überfamilie Ceboidea) mit den Greifschwanz- oder Klammeraffen (z. B. Kapuzineraffen) und den Krallenaffen,
  5. die in Afrika, Süd- und Südostasien verbreiteten Altweltaffen oder Schmalnasenaffen, mit den Überfamilien Hundsaffen (Cercopithecoidea) und Menschenaffen (Hominoidea). Zu den Hundsaffen gehören Meerkatzen, Makaken, Paviane, Mangaben, asiatische Languren und afrikanische Stummelaffen, zu den Menschenaffen die Kleinen Menschenaffen (Gibbon und Siamang), die asiatischen Menschenaffen (Orang-Utan) und die afrikanischen Menschenaffen einschließlich des Menschen (Schimpanse, Bonobo, Mensch).
  • Evolution der Menschenaffen

    Walther-Maria Scheid

Die Bezeichnungen Breitnasen- und Schmalnasenaffen kommen aufgrund unterschiedlicher Ausprägungen der Nasenregion zustande: Während die Nasenlöcher der Neuweltaffen weit auseinanderstehen und nach außen gerichtet sind, liegen sie bei den Altweltaffen viel enger zusammen und weisen eher nach vorn.
Den Koboldmakis fehlt – wie den „Echten Affen“ – ein feuchter Nasenspiegel, weshalb sie mit diesen auch zu den Trockennasenaffen zusammengefasst werden (Gegensatz: Feuchtnasenaffen mit Loris und Lemuren).

Die dem Menschen nächstverwandten heutigen Primaten sind die Menschenaffen Afrikas, während die entferntesten die Lemuren Madagaskars sind. Der Ursprung der Primaten reicht bis in die Oberkreide zurück, also etwa 70 bis 80 Mio. Jahre vor der heutigen Zeit. Es gibt Belege dafür, dass sich die ersten „äffischen Formen“ aus der vielfältigen Gruppe der kreidezeitlichen Insektenfresser entwickelten. Als Fossilien tauchen Überreste von Primaten aber erst im frühen Tertiär auf.

  • Der älteste namentlich bekannte Vertreter der Primaten soll ein kleiner baumbewohnender, nachtaktiver Halbaffe mit dem Namen Altiatlasius koulchii gewesen sein, der vor ca. 60 Mio. Jahren in Nordafrika lebte.
  • Der älteste bisher gefundene „Echte Affe“ Eosimias lebte vor ca. 55 Mio. Jahren in China, das Gebiss erinnert an das Gebiss der Koboldmakis. Das Gebiss eines etwas jüngeren Primaten (Biretia) aus Nord-Algerien dagegen erinnert schon sehr an typische Merkmale der Schmalnasenaffen.
  • Aus Lateinamerika, dem Ursprungsland der Neuweltaffen, gibt es nur wenige Fossilien, die ältesten Fossilien stammen aus dem Oligozän, weisen also ein Alter von 28 bis 26 Mio. Jahre auf.

Die Spaltung in die beiden großen, geografisch voneinander getrennten Gruppen (Neu- und Altweltaffen) muss schon im frühen oder mittleren Eozän stattgefunden haben, da Fossilien unwesentlich jüngeren Datums bereits einer der beiden Gruppen zuzuordnen sind. Es ist nicht eindeutig geklärt, auf welchem Kontinent der Alten Welt die „echten Affen“ entstanden. Der Proconsul, der im frühen Miozän lebte, gilt als letzter gemeinsamer Vorfahr der modernen kleinen und großen Menschenaffen. Während Sivapithecus ein möglicher Vorfahr des Orang-Utans gewesen sein könnte, kämen entweder Dryopithecus oder Ouranopithecus als Urahn für die afrikanischen Menschenaffen und den Menschen in Frage.

Lange ging man von drei großen Menschenaffen-Arten – Orang-Utan, Gorilla und Schimpanse – aus. Zunächst wurde der Bonobo vom Schimpansen als eigene Art abgetrennt, später trennte man auch Orang-Utan und Gorilla jeweils in zwei Arten auf: Borneo-Orang-Utan und Sumatra-Orang-Utan, sowie Westlichen Gorilla und Östlichen Gorilla.

 

Lernhelfer (Duden Learnattack GmbH): "Primaten." In: Lernhelfer (Duden Learnattack GmbH). URL: http://www.lernhelfer.de/schuelerlexikon/biologie-abitur/artikel/primaten (Abgerufen: 20. May 2025, 15:15 UTC)

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Darwins Weltreise und Evolutionstheorie

CHARLES DARWIN (1809-1882) war ein britischer Naturforscher und Begründer der modernen Evolutionstheorie.
Er entwickelte die Idee der natürlichen Selektion, die in einem lang dauernden Prozess zu Veränderungen der Lebensformen führt.
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DARWIN wurde am 12. Februar 1809 als fünftes Kind einer reichen englischen Familie geboren. Seinem Vater zuliebe, einem berühmten Arzt, studierte er Medizin. 1827 brach DARWIN das Studium jedoch ab um auf den ausdrücklichen Wunsch seines Vaters hin, Theologie zu studieren. Damals machte er die Bekanntschaft mit dem Geologen ADAM SEDGWICK und dem Botanikprofessor JOHN HENSLOW.
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Inselökologie

Die Artenzahl auf Inseln wird von ihrer Größe, ihrer Entfernung zu Festländern bzw. zu anderen Inseln, ihrer geografischen Lage – insbesondere der geografischen Breite – und ihrer Habitatvielfalt bestimmt. Nach dem Gleichgewichtsmodell von ROBERT MACARTHUR und EDWARD OSBORNE WILSON (1967) stellt sich auf Inseln unter Normalverhältnissen ein Gleichgewicht zwischen Einwanderungsrate und Aussterberate ein.

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Alexander von Humboldt

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* 07.11.1903 in Altenberg bei Wien
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Österreichischer Zoologe und Verhaltensforscher, der als Mitbegründer der vergleichenden Verhaltensforschung gilt.

Seit frühester Kindheit faszinierten KONRAD LORENZ Tiere. Er studierte zunächst Medizin und später Zoologie. In beiden Fächern promovierte er. Seine Vorliebe galt dem Beobachten der Verhaltensweisen von Tieren: Eines Tages wollte er das Schlüpfen eines Grauganskükens beobachten. Dazu legte er ein Ei in den Brutkasten und beobachtete das Küken beim Schlüpfen. Nachdem sich das Küken aus dem Ei gepellt hatte, war das erste Lebewesen was es erblickte, KONRAD LORENZ. Als dieser das Küken unter den warmen Muttergansbauch steckte, kam es fiepend und schreiend darunter hervor und stolperte hinter LORENZ her. MARTINA, so wurde das Küken genannt, wich von da an nicht mehr von seiner Seite. LORENZ hatte die kleine Graugans auf sich „geprägt“.

KONRAD LORENZ sagte von sich selbst, dass er ein viel besserer Beobachter als Experimentator sei. Obwohl viele seiner Methoden umstritten waren und als unwissenschaftlich kritisiert wurden, legte er den Grundstein für die moderne Verhaltensbiologie. Schwerpunkte seiner Forschungen waren u. a. das Instinkt- und Sozialverhalten der Gänse.

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