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männliche Geschlechtsorgane

Zu den äußeren männlichen Geschlechtsorganen gehören das Glied (Penis) und der Hodensack, in dem sich die beiden Hoden und Nebenhoden befinden. Zu den inneren Geschlechtsorganen gehören die Hoden, die Nebenhoden, die Samenleiter, verschiedene Drüsen und die Harnsamenröhre. Nach Eintritt der Geschlechtsreife werden in den Hoden ständig Samenzellen (Spermien) in großer Zahl gebildet.

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Zu den männlichen Geschlechtsorganen gehören Hoden mit Nebenhoden, Samenleiter und männliches Glied (Penis). Dabei gehören zu den äußeren Geschlechtsorganen das Glied (Penis) und der Hodensack, in dem sich die beiden Hoden und Nebenhoden befinden. Zu den inneren Geschlechtsorganen gehören die Hoden, die Nebenhoden, die Samenleiter, verschiedene Drüsen und die Harnsamenröhre.

Die Hoden sind die männlichen Keimdrüsen. Sie bestehen im Inneren aus mehreren Hundert feinen, geknäuelten Kanälchen. In deren Wandung bilden sich nach Eintritt der Geschlechtsreife in großer Zahl die reifen Samenzellen (Spermien).

In einem Milliliter Samenflüssigkeit (Sperma) sind bis zu 100 Millionen dieser winzigen, durch einen Schwanzfaden beweglichen Spermien enthalten, die beim Sexualakt über die Samenleiter und die das männliche Glied durchziehende Harnröhre nach außen gelangen.

In bestimmten Zellen der Hoden werden nach Eintritt in die Pubertät verstärkt auch männliche Sexualhormone erzeugt, die entscheidend bei der Ausprägung der sekundären Geschlechtsmerkmale des Mannes mitwirken.
Andererseits unterliegt die Funktion der männlichen Keimdrüsen der übergeordneten Steuerung durch Hormone der Hirnanhangsdrüse (Hypophyse).

  • Männliche Geschlechtsorgane

    Walther-Maria Scheid

Sexualhormone

In geringen Mengen kommen im weiblichen Körper auch männliche Hormone und umgekehrt im männlichen Körper auch weibliche Hormone vor. In einzelnen Fällen kann überhöhte Produktion des entgegengesetzten Hormons bei der Frau Erscheinungen der Vermännlichung (männliche Körperformen, Bartwuchs, tiefere Stimme) und beim Mann Erscheinungen der Verweiblichung (weibliche Körperformen, Brustwachstum) herbeiführen. Das männliche Sexualhormon Testosteron fördert auch die Synthese von Muskeleiweiß. Die Verabreichung und Einnahme von Testosteron-Präparaten als Mittel zur Steigerung sportlicher Leistungen (Anabolika) ist gesundheitsschädlich und wird sportgerichtlich als Doping geahndet.

Körperpflege und Intimhygiene

Zur Gesunderhaltung, zum eigenen Wohlbefinden und zur guten Partnerschaft gehört auch eine sorgfältige Körperpflege. Beide Geschlechter müssen dabei auch Maßnahmen der „Intimhygiene“ beachten und anwenden.

Der Junge/Mann sollte beim Waschen des Gliedes die Vorhaut zurückschieben, weil sich darunter sonst Drüsensekrete, abgestorbene Hautzellen und Urinreste ansammeln, welche durch Bakterien zersetzt werden. Das kann zu unangenehmem Geruch, zur Entzündung und zum Brennen des Gliedes führen.

Lernhelfer (Duden Learnattack GmbH): "männliche Geschlechtsorgane." In: Lernhelfer (Duden Learnattack GmbH). URL: http://www.lernhelfer.de/schuelerlexikon/biologie/artikel/maennliche-geschlechtsorgane (Abgerufen: 20. August 2025, 01:26 UTC)

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