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Faust - Ein Fragment

Die Figur des Faust wurde in der Literatur seit der Reformation von vielen Autoren behandelt. U. a. schrieb CHRISTOPH ROSSHIRT die „Erzählungen vom Zauberer Faust“ (1570). Das „Volksbuch des Doktor Faust“ wurde Grundlage für CHRISTOPHER MARLOWES „Tragical History of Doctor Faust“ (Ende 16. Jhd.).

Das Puppenspiel vom Doktor Faust dürfte JOHANN WOLFGANG VON GOETHE bekannt gewesen sein, als er sich Anfang der 70er-Jahre des 18. Jahrhunderts mit dem „Faust“-Stoff zu beschäftigen begann. Etwa zeitgleich arbeitete der Stürmer und Dränger MAXIMILIAN KLINGER an dem Faust-Stoff in „Fausts Leben, Taten und Höllenfahrt“.

Das Fragment des goetheschen „Faust“ ist eine überarbeitete Fassung des „Urfaust“. Es erschien 1790. Die PDF enthält den Volltext des Stückes.

 

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Lernhelfer (Duden Learnattack GmbH): "Faust - Ein Fragment." In: Lernhelfer (Duden Learnattack GmbH). URL: http://www.lernhelfer.de/schuelerlexikon/deutsch-abitur/artikel/faust-ein-fragment (Abgerufen: 28. December 2025, 07:19 UTC)

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Iphigenie auf Tauris


Iphigenie ist die Tochter Agamemnons. Sie wird von der Göttin Diana dem Opfertod entrissen und nach Tauris gebracht. Dort ist sie seitdem Dianas oberste Priesterin, sehnt sich nach ihrer griechischen Heimat zurück. Doch Thoas, der König der Taurier, wirbt um sie und will sie nicht ziehen lassen. Um ihretwillen hat er sogar die blutigen Menschenopfer der Skythen eingestellt. Widerwillig verspricht Thoas, sie gehen zu lassen, wenn es dafür eine Gelegenheit gäbe.Thoas lässt zwei Fremde gefangennehmen, die an Tauris Strand erscheinen. Iphigenie erkennt in einem der Gefangenen ihren Bruder Orest wieder. Um seinen Vater Agamemnon zu rächen, war er zum Mörder seiner eigenen Mutter geworden und ist seitdem, gehetzt von Rachegöttinnen, dem Wahnsinn nah. Zur Entsühnung soll er die Schwester heimholen. Orest glaubte, für Apoll das Standbild Dianas rauben zu sollen, doch nun findet er hier seine totgeglaubte Schwester. Gemeinsam mit Pylades bereitet Orest die Flucht vor. Das Schiff ist in einer Bucht verborgen. Iphigenie soll den Skythenkönig hinhalten, der auf das Opfer drängt. Doch Iphigenie, das Ideal der schönen Seele, kann den König nicht belügen. Sie gesteht den Fluchtplan und macht ihm zugleich deutlich, daß er kein Recht habe, sie und die anderen festzuhalten. Er hatte ihr sein Wort gegeben – jetzt sei die Zeit, sie ziehen lassen. Thoas gewährt es, doch nicht im Groll will Iphigenie von dem Mann scheiden, den sie wie einen zweiten Vater verehrt. Sie bezwingt das harte Herz des rohen Skythen, und in wahrhafter Freundschaft dürfen die Gefährten von Tauris scheiden.

Hans Sachs

* 05.11.1494 in Nürnberg
† 19.01.1576 in Nürnberg

Der deutsche Schuhmachermeister, Lyriker und Dramatiker HANS SACHS ist eine der bekanntesten literarischen Figuren des 16. Jahrhunderts. SACHS verstand es, die Ideen der Reformation in einfacher, dem Volk verständlicher Sprache zu literarisieren. Er verfasste Spruchgedichte, Prosadialoge, Komödien, Tragödien, Schwänke, Fabeln und gilt als Meister der Fastnachtsspiele. Darüber hinaus war er Mitglied der Meistersingerzunft und als solcher der wohl bekannteste und auch bedeutendste Meistersinger. Er schrieb über 4000 Meisterlieder.

Faust – Der Tragödie Zweiter Teil

Erst 1825 wird der „Faust“ nach langer Zeit wieder in GOETHEs Tagebuch erwähnt. Diese Arbeit beendete er 1830. Das Manuskript wurde versiegelt mit dem Hinweis: „Erst nach meinem Tode zu öffnen“. Schon 1833 erschien die Erstausgabe von „Faust. Eine Tragödie von Goethe. Zweyter Theil“ in der Cotta'schen Buchhandlung. Das Stück galt lange Zeit als unspielbar. Erst im 20. Jahrhundert, bedingt durch die Fortschritte der Technik, wurde GOETHEs Meisterwerk öffentlich aufgeführt, zuletzt anlässlich der „Expo 2000“ in Hannover in der Regie von PETER STEIN.

Matthias Claudius

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Homer

* wahrscheinl. im 8. Jh. v. Chr. in Kleinasien
† wahrscheinl. im 8. Jh. v. Chr. in Kleinasien

Nach heutigen Erkenntnissen lebte der griechische Dichter HOMER im 8. Jahrhundert v. Chr. und war der Begründer der ältesten literarischen Gattung – des Heldenepos. HOMER stand damit am Beginn der antiken griechischen Literatur. Er gilt als der Verfasser der beiden wichtigsten altgriechischen Epen, der „Ilias“ und der „Odyssee“.

Da HOMERs historische Existenz nicht belegt ist, wurde er lange Zeit als fiktive Persönlichkeit angesehen. Die Frage, ob tatsächlich beide Epen von ihm bzw. überhaupt in allen Teilen von ein und demselben Verfasser oder doch eher von zwei verschiedenen Verfassern stammen, ist bis heute nicht sicher geklärt und wird nach wie vor als sogenannte „homerische Frage“ diskutiert. Unabhängig davon steht vollkommen außer Zweifel, dass die „Ilias“ und die „Odyssee“ die gesamte nachfolgende griechische Literatur maßgeblich beeinflussten.

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