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Kriegsende

Am 8. Mai 1945 wurde der Zweite Weltkrieg mit der bedingungslosen Kapitulation des Deutschen Reiches beendet. Der Krieg hatte unfassbar viele Opfer gefordert. Etwa 60 Millionen Menschen starben weltweit, davon mindestens 20 bis 30 Millionen Zivilisten. Unter den Opfern waren

  • 20 Millionen Bürger der Sowjetunion,
  • 15 Millionen Chinesen und
  • sechs Millionen Polen.
  • Etwa sechs Millionen Juden wurden Opfer des Holocaust.
  • In Deutschland forderte der Krieg über vier Millionen Tote,
  • in Japan über zwei Millionen.

Auf der Konferenz von Jalta (Februar 1945) war entschieden worden, Deutschland in Besatzungszonen aufzuteilen. Die Alliierten

  • USA,
  • Großbritannien,
  • Frankreich und
  • die UdSSR

verwalteten und befehligten ihre Zonen unabhängig voneinander. Zur Koordinierung schufen sie den Alliierten Kontrollrat.

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Drei Zäsuren kennzeichnen die deutsche Geschichte – und damit auch die deutsche Literatur – nach dem Zweiten Weltkrieg. Das sind

  • der 8. Mai 1945 – das Ende des Krieges –,
  • die Schließung der Westgrenzen durch die DDR am 13. August 1961 und
  • der 9. November 1989 – die Öffnung der Mauer – bzw. der 03. Oktober 1990 – die Wiedervereinigung der beiden deutschen Staaten.

Mehr noch als die Wiedervereinigung hat die Zweistaatlichkeit Deutschlands auf die Literatur gewirkt. Die Trennung der Literaturen in

  • DDR-Literatur und
  • Literatur der BRD, der Schweiz und Österreichs

(sichtbar etwa seit dem Mauerbau, also dem Beginn der 1960er-Jahre) hinterlässt ihre Spuren bis in die Jetztzeit. Zum anderen gab es trotz trennender Tendenzen innerhalb der Literatur Deutschlands auch sich gegenseitig befruchtende, inspirierende Momente.

Ende des Zweiten Weltkrieges

Am 8. Mai 1945 wurde der Zweite Weltkrieg mit der bedingungslosen Kapitulation des Deutschen Reiches beendet. Der Krieg hatte unfassbar viele Opfer gefordert. Etwa 60 Millionen Menschen starben weltweit, davon mindestens 20 bis 30 Millionen Zivilisten. Unter den Opfern waren

  • 20 Millionen Bürger der Sowjetunion,
  • 15 Millionen Chinesen und
  • sechs Millionen Polen.
  • In Deutschland forderte der Krieg über vier Millionen Tote,
  • in Japan über zwei Millionen.

Das nationalsozialistische Deutschland hatte aber nicht nur den verheerendsten Krieg hervorgebracht, sondern auch das bis dahin als undenkbar geltende Phänomen einer Massenvernichtung ganzer Völker aufgrund ethnischer Zugehörigkeiten bzw. religiöser Orientierungen. Die nationalsozialistischen Ideologen verunglimpften Menschen als „rassisch minderwertig“. Auf der Wannsee-Konferenz 1943 war die euphemistisch klingende „Endlösung der Judenfrage“ beschlossen worden. (Anm.: Euphemismus (von griechisch euphemein = glückbringende Worte gebrauchen) nennt man das Ersetzen von Wörtern, die unangenehme Assoziationen erwecken könnten, durch beschönigende Ausdrücke.)


Etwa sechs Millionen Juden wurden Opfer des Holocaust. (Anm.: Holocaust kommt vom griechisch holókaustos, völlig verbrannt, Brandopfer. Im Neuhebräischen heißt der Begriff „shoa“. Holocaust bedeutet Massenvernichtungskrieg.)

Auf der Konferenz von Jalta (Februar 1945) war entschieden worden, Deutschland in Besatzungszonen aufzuteilen. Die Alliierten

  • USA,
  • Großbritannien,
  • Frankreich und
  • die UdSSR

verwalteten und befehligten ihre Zonen unabhängig voneinander. Zur Koordinierung schufen sie den Alliierten Kontrollrat (Allied Control Commission, ACC).
Die Deutschen mussten zunächst in den von den Besatzungsmächten geschaffenen Zonen verbleiben, ein Wechsel der Zone war nur mit Ausnahmegenehmigung möglich.
Die Alliierten

  • kontrollierten den Rundfunk,
  • vergaben Lizenzen für die Herausgabe von Zeitungen und
  • organisierten den Alltag in den Ruinen des Landes.

Man hatte verschiedene Probleme zu lösen:

  • Rund 11 Millionen Soldaten befanden sich in Gefangenschaft und standen dem Wiederaufbau in Deutschland nicht zur Verfügung.
  • Mehr als die Hälfte des Wohnraums war dem Bombenkrieg zum Opfer gefallen, und
  • Millionen von Flüchtlingen aus den Gebieten östlich von Oder und Neiße waren in die westlichen Teile des Landes gekommen.
  • Es gab eine akute Wohnungsnot,
  • Ernährungsprobleme und
  • kaum eine Energieversorgung.

Allein in Hamburg waren bei sechs Bombenangriffen Ende März 1943 rund 580 Industrie- und Rüstungsbetriebe, 2632 gewerbliche Betriebe, 379 Kontorhäuser, 24 Krankenhäuser, 277 Schulen und 257 Staats- und Parteidienststellen zerstört worden.
34 000 bis 35 000 Menschen verloren bei diesen Angriffen ihr Leben.

Politischer, gesellschaftlicher, und wirtschaftlicher Wiederaufbau

Der politische, gesellschaftliche, und wirtschaftliche Wiederaufbau des Landes musste rasch beginnen. Die Entnazifizierung (re-education bzw. re-orientation) und der Aufbau des politischen Systems (Zulassung von Parteien, Gewerkschaften etc.) galten als vordringlichste Aufgaben.
Der Nationalsozialismus wurde in Ost wie West jedoch sehr unterschiedlich aufgearbeitet. Der erste Bundeskanzler KONRAD ADENAUER (1876–1967) sagte in seiner Antrittsrede 1949 vor dem Bundestag, dass „mit der Denazifizierung viel Unglück und Unheil“ angerichtet worden sei. Nach diesem Geschichtsverständnis handelte die Bundesregierung im nächsten Jahrzehnt. Noch 1949 gab es amnestierte Straffreiheit von NS-Tätern, die mit Freiheitsstrafen unter einem Jahr bestraft worden waren und in Gefängnissen einsaßen. 1951 wurden die NS-Beamten und Berufssoldaten wiedereingegliedert und 1958 wurden die letzten verurteilten Kriegsverbrecher in der Bundesrepublik begnadigt. Ausnahmen bildeten die während der Nürnberger Prozesse nicht zum Tode Verurteilten der obersten Führungsriege des Nationalsozialismus, wie RUDOLF HESS (1894–1987).

Widerstand gegen die Politik Adenauers

Widerstand gegen die Politik ADENAUERs regte sich vor allem aus dem linken politischen Lager. Infolgedessen wurde am 11. Juli 1951 das „1. Strafrechtsänderungsgesetz“, das als „Blitzgesetz“ bekannt geworden ist, beschlossen, das am am 30. August 1951 Gesetzeskraft erlangte und solche Straftatbestände wie

  • „hochverräterische Unternehmen“,
  • „fahrlässiger Landesverrat“,
  • „verfassungsverräterische Zersetzung“,
  • „Staatsgefährdung“,
  • „Verfassungsverrat“,
  • „Geheimbündelei“ und
  • „kriminelle Vereinigung“

als Mittel zur Verfolgung vor allem Angehöriger des linken politischen Spektrums einführte. Folgen des Gesetzes waren das Verbot der Freien Deutschen Jugend (FDJ) 1951 und das Verbot der Kommunistischen Partei Deutschlands (KPD) 1956. Kommunisten erhielten Berufsverbot.

In Darmstadt z. B. wurde wurde diesbezüglich folgender Beschluss gefasst:

„Die auf Grund der von der Bundesregierung und der Hess. Landesregierung getroffenen Maßnahmen zur Entlassung aller der Kommunistischen Partei oder verwandter Gliederungen angehörigen Mitglieder aus dem öffentlichen Dienst werden erörtert, und die für die Stadtverwaltung hieraus zu ziehenden Folgerungen erwogen. Der Magistrat beschließt einstimmig, vorerst von allen Bediensteten der Stadtverwaltung den von Herrn Stadtrat Schrauth im Entwurf vorgelegten Fragebogen beantworten zu lassen und danach weiter über diese Angelegenheit zu beraten.“
(Beschluss des Magistrates der Stadt Darmstadt vom 23. September 1950)

Selbst der ehemalige Generalbundesanwalt MAX GÜDE äußerte angesichts der Ziele des Gesetzes:

„Hier ist das Prinzip der Prävention so konsequent formuliert, daß seine Unvereinbarkeit mit modernem Schuldstrafrecht in die Augen springt.“

Als der damalige Verteidigungsminister FRANZ JOSEF STRAUSS 1956/57 die atomare Aufrüstung der Bundeswehr forderte, regte sich sogar in den Kreisen der FDP Widerstand gegen die Regierung.

Vergangenheitsbewältigung in der DDR

In der SBZ und der späteren DDR ging die Kommunistische Partei Deutschlands (KPD, nach der Zwangsvereinigung 1946 Sozialistische Einheitspartei Deutschlands, SED) von der Mitschuld des gesamten Volkes am Zweiten Weltkrieg aus. Man verurteilte rigoros alle Kriegsverbrecher. Allerdings trafen die sogenannten „Säuberungsmaßnahmen“ in der SBZ/DDR oft auch Unschuldige, die durch Denunziationen zu Lagerhaft und Deportation auf das Staatsgebiet der damaligen UdSSR bestraft wurden. Auch Kritiker des gesellschaftlichen Systems wurden bis 1953 (STALINs Tod) als angebliche „Faschisten“, „Reaktionäre“ bzw. „Kollaborateure“ inhaftiert und zu hohen Lagerhaftstrafen in der UdSSR verurteilt.

1950 wurde in der DDR die gesellschaftliche Orientierung auf den Sozialismus stalinscher Prägung beschlossen. Dies wirkte sich auf die gesamte Rechtssprechung aus. In der DDR ging man davon aus, dass der Staat bewusst nicht die Nachfolge des Deutschen Reiches antrat (wie es in der BRD üblich war), sondern sich durch eine (wie auch immer geartete) Revolution auf die „progressiven“ Traditionen der deutschen Geschichte berief. Dadurch erhielt der Staat Argumente, um gegen alles vermeintlich „Konterrevolutionäre“, „Bürgerlich-Dekadente“ vorgehen zu können. Man setzte oft leichtfertig „konterrevolutionär“ und „Sozialismusgegnerschaft“ mit „faschistisch“ gleich. Selbst zweifelnde Kritik aus den Reihen der SED wurde nicht geduldet und unter dem Verdikt der „westlichen Agententätigkeit“ abgestraft.
Allerdings verstand sich der Staat mehr und mehr als grundsätzlich antifaschistisch. Dieser „verordnete Antifaschismus“ wurde Teil des gesellschaftlichen Selbstverständnisses.

Wiederaufnahme des Kulturbetriebs

Die Wiederaufnahme des Kulturbetriebs (von der Tageszeitung über das Radio bis zum Sport) sowie die literarische und künstlerische Betätigung begannen bereits einige Monate nach Unterzeichnung der Kapitulationsurkunde.

  • In der sowjetischen Besatzungszone (SBZ) wurde bereits am 15. Mai 1945 die „Tägliche Rundschau“ herausgegeben.
  • Am 27. September 1945 erschien der „Tagesspiegel“ erstmals in Berlin,
  • am 5. Oktober 1945 wurde die „Süddeutsche Zeitung“ in München lizenziert.
  • Die „Frankfurter Rundschau“ erschien ab 01. August 1945.

Literarische Zeitschriften waren

  • die von KARL JASPERS, WERNER KRAUS und ALFRED WEBER in Heidelberg herausgegebene und von DOLF STERNBERGER (1907–1989) edierte Zeitschrift „Die Wandlung“ (1945–1949) und
  • die von HANS WERNER RICHTER und ALFRED ANDERSCH gegründete „Der Ruf“ (1946–1947).

„Der Ruf“ Nr. 15:„Das Kennzeichen unserer Zeit ist die Ruine. ...Die Ruine lebt in uns wie wir in ihr ... Um diese Menschen zu erfassen, bedarf es neuer Methoden der Gestaltung, neuer Stilmittel, ja neuer Literatur.“

Lehranstalten

Öffnung der Lehranstalten

  • Am 15. August 1945 nahm die Universität Heidelberg ihren Studienbetrieb wieder auf,
  • Göttingen folgte am 17. September 1945,
  • am 5. März 1946 wurde die Universität Erlangen wiedereröffnet.
  • Erst 1946 durfte an der Humboldt-Universität in Berlin wieder gelehrt werden.

Theater
Das „Deutsche Theater“ begann im September 1945 zu spielen. Es wurde mit LESSINGs „Nathan der Weise“ am 07.09.1945 offiziell wiedereröffnet. Regie führte FRITZ WISTEN (1890–1962).

Lernhelfer (Duden Learnattack GmbH): "Kriegsende." In: Lernhelfer (Duden Learnattack GmbH). URL: http://www.lernhelfer.de/schuelerlexikon/deutsch-abitur/artikel/kriegsende (Abgerufen: 20. May 2025, 06:56 UTC)
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Rückkehr aus dem Exil

In den Osten Deutschlands kehrten unmittelbar nach dem Krieg vor allem im sowjetischen Exil gewesene und der sozialistischen Idee und der Kommunistischen Partei nahestehende Autoren zurück. Sie fühlten sich einem moralischen Erziehungskonzept verpflichtet.

Im Westen Deutschlands lebten nach dem Krieg vor allem Schriftsteller, die das Land nicht verlassen hatten.Westemigranten ließen sich mit der Rückkehr nach Deutschland Zeit. Zum Teil trug die Debatte um innere und äußere Emigration um FRANK THIESS und THOMAS MANN dazu bei, die Rückkehr hinauszuzögern. Andere Autoren kehrten nie nach Deutschland zurück. Bei ihnen war es vor allem die Enttäuschung über das NS-Konforme Verhalten der meisten Deutschen während des Zweiten Weltkrieges, die ihnen eine Rückkehr unmöglich machte.

Johannes Bobrowski

* 09.04.1917 in Tilsit
† 02.09.1965 in Berlin

JOHANNES BOBROWSKI ist ein Lyriker und Erzähler polnischer Herkunft, der im Deutschland des Dritten Reiches und später in der DDR lebte und dessen Werke thematisch stark von der Landschaft Litauens und dem einfachen und schwermütigen Charakter seiner Bewohner beeinflusst sind.
BOBROWSKI schrieb Gedichte, Erzählungen und Romane. Bekannt wurde er besonders durch seinen ersten Lyrikband „Sarmatische Zeit“ (1961) und den Roman „Levins Mühle“ (1964). Für beide Werke wurde er mit Preisen ausgezeichnet (Preis der Gruppe 47, 1962; Heinrich-Mann-Preis, 1965).

Exil und Innere Emigration

Mit dem Machtantritt der Nationalsozialisten am 30. Januar 1933 wurde die deutsche Kultur um ihre Vielfalt gebracht. Musiker, Maler, Schriftsteller, Philosophen erklärten ihre Gegnerschaft zum nationalsozialistischen Regime. Für viele von ihnen gab es nur einen Weg: den des Exils. Sie wurden von den Nationalsozialisten verfolgt und mussten um ihr Leben fürchten. Die Verfolgung durch die Nationalsozialisten geschah aus unterschiedlichsten Gründen (politische, rassische, religiöse Gründe). Andere blieben in Deutschland. Auch für sie gab es trotz erklärter Gegnerschaft zum Nazi-Regime Gründe für das Bleiben im Land.

Günter Grass

* 16.10.1927 in Danzig (Polen))
† 13.04.2015 in Lübeck

GÜNTHER GRASS zählt zu den weltweit bekanntesten deutschen Schriftstellern der Gegenwart. Seine Romane erschienen in über 40 Sprachen und brachten ihm u.a. den Nobelpreis für Literatur ein. Neben seiner schriftstellerischen Tätigkeit arbeitete er als Grafiker und Bildhauer. Er engagierte sich zunehmend politisch, um gegen die Verhältnisse der Sechziger- und Siebziger- und besonders der Neunzigerjahre in Deutschland zu protestieren. Sein politisches Engagement spiegelte sich in seinen Werken wider.
Zu den bekanntesten Werken von GRASS zählen:

  • „Die Blechtrommel“ (1959),
  • „Die Rättin“ (1986) und
  • „Ein weites Feld“ (1995).

„Die Blechtrommel“ war der erste große Roman von GRASS; er brachte ihm Weltruhm ein und gilt heute als wichtigster deutscher Roman der Nachkriegszeit.

Die Gruppe 47

Nach dem Verbot der Zeitung „Der Ruf“ gründeten HANS WERNER RICHTER und ALFRED ANDERSCH 1947 mit GÜNTER EICH, WALTER KOLBENHOFF u. a. die Gruppe 47, die einflussreichste literarische Gruppe in Westdeutschland und der BRD bis in die Sechzigerjahre. Bis 1967 gab es Begegnungen auf insgesamt 29 Tagungen.

Der endgültige Bruch ereilte die Gruppe 1967 in der Gaststätte Pulvermühle in Waischenfeld im Bayreuther Land. Eine Art Fortführung der Tradition der Gruppe 47 gelang in den Siebzigerjahren mit der Etablierung des Ingeborg-Bachmann-Wettbewerbes des ORF und des Landes Kärnten in Österreich.

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