Gedankenstrich
Der Gedankenstrich wird häufig dort verwendet, wo man in der gesprochenen Sprache eine deutliche Pause macht.
Oft könnten auch andere Satzzeichen wie Kommas oder Klammern gesetzt werden.
Man unterscheidet den einfachen Gedankenstrich und den doppelten Gedankenstrich.
Der Gedankenstrich wird häufig dort verwendet, wo man in der gesprochenen Sprache eine deutliche Pause macht.
Beispiel:
Plötzlich – ein gewaltiges Beben!
Man unterscheidet den einfachen Gedankenstrich und den doppelten Gedankenstrich.
Beispiele:
Du kannst das Buch haben – und zwar geschenkt!
(einfacher Gedankenstrich)
Dieses Bild – das letzte der Künstlerin – wird zum ersten Mal ausgestellt.
(doppelter Gedankenstrich)
(Es könnten oft auch andere Satzzeichen wie Kommas oder Klammern gesetzt werden.)
- Der Gedankenstrich kündigt etwas Weiterführendes an. Meistens ist das Folgende unerwartet.
Die Tür öffnete sich und heraus trat – ein kleines Kind.
- Der Gedankenstrich nach dem Satzschlusszeichen macht einen erfolgten Themen- oder Sprecherwechsel oder einen Zeitsprung deutlich.
Wir trennten uns nach der Schulzeit. – Jahre später ...
- Der Gedankenstrich kann Zusätze, Nachträge oder Einschübe abgrenzen.
Der Dom – ein beeindruckendes Gebäude – wurde im 18. Jahrhundert gebaut.
- Satzzeichen, die zu den Einschüben gehören, dürfen trotz Gedankenstrichen nicht weggelassen werden.
Sie versuchte – was für eine Gemeinheit! –, uns zu verdächtigen.