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Genus bei zusammengesetzten Substantiven

Zusammengesetzte Substantive bilden sich aus Grund- und Bestimmungswort.
Ausschlaggebend für das Genus ist dabei das Geschlecht des Grundwortes.
Ein zusammengesetztes Substantiv nennt man auch Kompositum (Plural: Komposita).

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Zusammengesetzte Substantive bilden sich aus Grund- und Bestimmungswort.
Ausschlaggebend für das Genus ist dabei das Geschlecht des Grundwortes.
Ein zusammengesetztes Substantiv nennt man auch Kompositum (Plural: Komposita).
Folgende Tabelle zeigt Beispiele:
 

ArtikelBestimmungswort
(nähere Bezeichnung des Grundwortes)
GrundwortGenus
derHaus- (Neutr.)bau (Mask.)Maskulinum
dieSchüler- (Mask.)zeichnung (Femin.)Femininum
dasWind- (Mask.)licht (Neutr.)Neutrum

Schwankendes Genus

In vielen Sprachräumen haben sich ältere Genusbezeichnungen für Wörter mit gleicher Bedeutung erhalten und existieren, ihrer Mundart entsprechend, neben der in üblicher Weise gebräuchlichen Form.

Beispiel:

der Bast – das Bast
der Bonbon – das Bonbon

Bei gleichem Wortlaut können unterschiedliche Artikel die unterschiedliche Bedeutung kennzeichnen.

Beispiel:

der Bauer (der Landwirt) – das Bauer (der Vogelkäfig)

Substantive mit gleichem Wortlaut und gleichem Artikel können trotzdem unterschiedliche Bedeutung tragen.

Beispiel:

der Ball (das Spielzeug) – der Ball (das festliche Ereignis)

 

In einer Übung sollen sinnvolle Zusammensetzungen gebildet werden. Dabei orientiere dich am vorgegebenen Artikel.

Lernhelfer (Duden Learnattack GmbH): "Genus bei zusammengesetzten Substantiven." In: Lernhelfer (Duden Learnattack GmbH). URL: http://www.lernhelfer.de/schuelerlexikon/deutsch/artikel/genus-bei-zusammengesetzten-substantiven (Abgerufen: 19. May 2025, 17:30 UTC)

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Verwandte Artikel

Substantive

Substantive sind Wörter, die Lebewesen und Gegenstände bezeichnen,
welche mit den Sinnen wahrgenommen werden (Blume, Kind), oder etwas, was ausgedacht wurde und als existierend betrachtet wird (Riese, Kobold). Diese Substantive nennt man auch Konkreta.

Substantive können außerdem Nichtgegenständliches und Begriffe (Ruhe, Freundschaft) bezeichnen.
Dann sind es Abstrakta.

Substantive werden auch als Nomen, Hauptwörter, Dingwörter oder Nennwörter bezeichnet.
Etwa die Hälfte des deutschen Wortschatzes besteht aus Substantiven. Sie sind ständigen Veränderungen unterworfen, da neue Wörter auftreten oder aus anderen Sprachen entlehnt werden und andere veralten.

Schreibung langer Vokale

Durch Monophthongierung verliert der „ie“-Laut
(gesprochen Li – ebe) seine Lautfunktion und wird das Längenzeichen für ein langes „i“. Manchmal wird das lang ausgesprochene „i“ durch den Einzelbuchstaben „i“ wiedergegeben (Bibel, Nische). In selteneren Fällen wird der lange i-Laut durch den Buchstaben „h“ gekennzeichnet (ihm, ihr) oder der ie-Laut zusätzlich durch ein Dehnungs-h (ziehen, fliehen). Die Schreibung langer Vokale (a, e, o) kann auch durch ihre Verdoppelung erfolgen (Meer, Aal, Moor). Übungen helfen bei der Festigung der richtigen Schreibung.

Artikel

Der Artikel ist ein Begleiter des Substantivs und stimmt im Kasus, Genus und Numerus mit ihm überein (grammatische Kongruenz). Die Artikel der, die, das werden als bestimmte Artikel bezeichnet. Sie weisen auf ein nachfolgendes Substantiv hin und zeigen etwas schon Erwähntes an.
Ein und eine sind die unbestimmten Artikel, sie bezeichnen Lebewesen oder Gegenstände ohne nähere Kennzeichnung.

Deklination des Substantivs

Die Beugung (Deklination) des Substantivs in einem bestimmten Kasus richtet sich nach seiner Funktion im Satz (Subjekt, Objekt, adverbiale Bestimmung) und wird durch festgelegte Formveränderungen gekennzeichnet (z. B. Anhängen von Endungen an den Singular Nominativ, der Mann – des Mannes).
In der deutschen Sprache gibt es vier Fälle:

  • Nominativ,
  • Genitiv,
  • Dativ,
  • Akkusativ,

welche die unterschiedlichen Beziehungen des Substantivs zu den anderen Satzgliedern ausdrücken.

Funktionen des Substantivs

Das Substantiv übernimmt eine Funktion im Satz.
Durch den Kasus des Substantivs wird angezeigt, welche Funktion übernommen wird.

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