Naturkonstanten
Einige physikalische Größen in der Natur haben einen bestimmten, festen Wert, der im Laufe der Zeit immer genauer bestimmt worden ist. Man nennt solche physikalischen Größen Naturkonstanten. Typische Beispiele für solche Naturkonstanten sind die Lichtgeschwindigkeit im Vakuum als die größtmögliche in der Natur auftretende Geschwindigkeit, der absolute Nullpunkt der Temperatur als die tiefstmögliche Temperatur oder die Fallbeschleunigung, die angibt, welche Beschleunigung ein Körper im Gravitationsfeld beim Fall im luftleeren Raum hat.
Weitere Naturkonstanten sind z. B. die Gravitationskonstante, das plancksche Wirkungsquantum oder die Ladung und die Masse eines Elektrons.
Die möglichst genaue Bestimmung von Naturkonstanten ist meist mit aufwändigen Messungen verbunden. Verantwortlich für diese Arbeiten sind zumeist spezielle nationale Einrichtungen, in der Bundesrepublik Deutschland die Physikalisch-Technische Bundesanstalt Braunschweig und Berlin. Dabei erfolgen natürlich auch internationale Abstimmungen, die für Naturkonstanten im Rahmen der CODATA (Committee on Data for Science and Technology) vorgenommen werden. Die von CODATA veröffentlichten Daten gelten als international verbindlich. Sie können auch im Internet unter www.codata.org/ abgerufen werden.
Die in der Übersicht (Bilder 1 und 2) angegebenen Naturkonstanten stützen sich auf die Angaben von CODATA von 1998. Das ist die aktuellste existierende Variante.
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Stand: 2010
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