Direkt zum Inhalt

Pfadnavigation

  1. Startseite
  2. Physik
  3. 4 Elektrizitätslehre
  4. 4.3 Elektrische und magnetische Felder
  5. 4.3.3 Die elektromagnetische Induktion
  6. Mikrofon

Mikrofon

Mithilfe von Mikrofonen wird die mechanische Energie des Schalles in elektrische Energie umgewandelt. Bei dieser Umwandlung bleiben die in den Schallwellen enthaltenen Signale erhalten und werden zu Energieschwankungen im Stromnetz. Mikrofone arbeiten nach unterschiedlichen Arbeitsprinzipien. Häufig kommen Geräte zum Einsatz, bei denen die mechanische Beeinflussbarkeit eines elektrischen Widerstandes oder die elektromagnetische Induktion angewandt werden.

Schule wird easy mit KI-Tutor Kim und Duden Learnattack

  • Kim hat in Deutsch, Mathe, Englisch und 6 weiteren Schulfächern immer eine von Lehrkräften geprüfte Erklärung, Video oder Übung parat.
  • 24/7 auf Learnattack.de und WhatsApp mit Bildupload und Sprachnachrichten verfügbar. Ideal, um bei den Hausaufgaben und beim Lernen von Fremdsprachen zu unterstützen.
  • Viel günstiger als andere Nachhilfe und schützt deine Daten.
Jetzt 30 Tage risikofrei testen
Your browser does not support the video tag.

Mithilfe von Mikrofonen wird die mechanische Energie des Schalls in elektrische Energie umgewandelt. Bei dieser Umwandlung bleiben die in den Schallwellen enthaltenen Signale erhalten und werden zu Energieschwankungen im Stromnetz. Mikrofone arbeiten nach unterschiedlichen Arbeitsprinzipien. Häufig kommen Geräte zum Einsatz, bei denen die mechanische Beeinflussbarkeit eines elektrischen Widerstandes oder die elektromagnetische Induktion angewandt werden.

Jedes Mikrofon besitzt eine oder mehrere Membranen. Die Membran ist möglichst frei beweglich gelagert. Sie wird von den ankommenden Schallwellen in Schwingungen versetzt. Diese Schwingungen können nun auf unterschiedliche Weise in elektrische Signale umgewandelt werden. Je nachdem, wie dies geschieht, unterscheidet man verschiedene Typen von Mikrofonen.
Einer davon ist das Kohlemikrofon. Neben der Membran besteht ein Kohlemikrofon aus einer stromleitenden Kapsel, die mit Kohlegrieß gefüllt ist. Gerät die Membran in Schwingungen, dann drückt sie den Kohlegrieß mehr oder weniger fest zusammen. Dadurch ändert sich seine Leitfähigkeit, wodurch Stromschwankungen hervorgerufen werden. Diese Stromschwankungen entsprechen den akustischen Schallsignalen. Sie werden verstärkt und zum Empfänger weitergeleitet.

Dynamische Mikrofone beruhen auf der Anwendung der Induktion. Bei ihnen ist die Membran mit einer leicht beweglichen Spule verbunden, die im Magnetfeld eines Dauermagneten schwingen kann. Wird die Membran durch Schallschwingungen angeregt, dann versetzt sie gleichzeitig auch die Spule in Schwingungen. Die Spule bewegt sich im Feld des Dauermagneten, wodurch durch Induktion eine Spannung hervorgerufen wird. Diese Spannung ändert sich im Rhythmus der Membranschwingungen.

  • dynamisches Mikrofon
Lernhelfer (Duden Learnattack GmbH): "Mikrofon." In: Lernhelfer (Duden Learnattack GmbH). URL: http://www.lernhelfer.de/schuelerlexikon/physik/artikel/mikrofon (Abgerufen: 20. May 2025, 11:41 UTC)

Suche nach passenden Schlagwörtern

  • Schall
  • Membran
  • Mikrofon
  • Kohlegrieß
  • Kohlemikrofon
  • Schwingung
  • Dauermagnet
  • Induktion
  • elektrische Energie
  • mechanische Energie
  • Spule
  • dynamisches Mikrofon
Jetzt durchstarten

Lernblockade und Hausaufgabenstress?

Entspannt durch die Schule mit KI-Tutor Kim und Duden Learnattack.

  • Kim hat in Deutsch, Mathe, Englisch und 6 weiteren Schulfächern immer eine von Lehrkräften geprüfte Erklärung, Video oder Übung parat.
  • 24/7 auf Learnattack.de und WhatsApp mit Bildupload und Sprachnachrichten verfügbar. Ideal, um bei den Hausaufgaben und beim Lernen von Fremdsprachen zu unterstützen.
  • Viel günstiger als andere Nachhilfe und schützt deine Daten.

Verwandte Artikel

Klang: Physikalische Aspekte

Auf dem Gebiet des Klanges gibt es eine starke Verbindung von Musik und Physik. Ausgangspunkt der Betrachtung ist dabei die sogenannte Obertonreihe, welche beschreibt, dass ein Klang sich aus mehreren Einzeltönen aufbaut, die in bestimmten physikalischen Zusammenhängen stehen.

Die wohl wichtigste Obertonreihe ist die Naturtonreihe, die sich aus Obertönen zusammensetzt, welche von der Frequenz her ein ganzzahlig Vielfaches des Grundtones bilden. Dadurch ist der Bau einer ganzen Reihe von Instrumenten überhaupt erst möglich. Auch die Spieltechnik baut darauf auf.

Ebenfalls mit der Physik im Bereiche kleinster Frequenzunterschiede hat man es beim Stimmen von Instrumenten zu tun. Verschiedene Stimmungen wurden über die Jahrhunderte verwendet, keine aber hat nur klangliche Vorteile.

Musikhören und Musikmachen

Während die mechanischen Vorgänge im Ohr durch anatomische Untersuchungen heute genau bekannt sind, ist man bei der Erforschung der Wirkung von Musik im Gehirn auf Experimente angewiesen, und viele Phänomene sind noch nicht erforscht. Die noch junge Wissenschaft der Psychoakustik beschäftigt sich mit folgenden Fragen:

  • Wie nimmt der Mensch Musik wahr, und wie wirkt sie auf ihn?
  • Welche Leistungen vollbringt das Gehirn beim Musikmachen?

Bau und Funktion des Ohres

Das Ohr besteht aus Außenohr (Ohrmuschel, Gehörgang), Mittelohr (Trommelfell, Gehörknöchelchen) und Innenohr (Schnecke als Hörsinnesorgan, Vorhof und Bogengänge als Gleichgewichtsorgan). Mittel- und Innenohr liegen geschützt im knöchernen Schädel.

Musik und Raumakustik

Überall da, wo nicht nur das Aussehen eines Raumes eine Rolle spielt, sondern auch der Klang im Raum, kommt ein Teilbereich der Akustik zum Tragen – die Raumakustik.

Vor allem im Laufe der letzten 80 Jahre hat man zahlreiche Erfahrungen im Umgang mit Bauformen und Materialien in Bezug auf klangverändernde Eigenschaften gesammelt. Gleichzeitig wurden Methoden entwickelt, um die Raumakustik entsprechend den Bedürfnissen anzupassen.

Ein zentraler Begriff innerhalb der Raumakustik ist der Nachhall, der zusammen mit den zugehörigen Erstreflexionen und dem Direktschall den Gesamtklang eines Raumes ergibt. Aus verschiedenen Gründen greift man heute nicht selten auch auf künstlichen Nachhall zurück. Die Anwendungsbereiche hierzu sind vielfältig.

Herausbildung des Buchmarktes bis zur Spätaufklärung

Von der Vervielfältigung von Texten in den klösterlichen Schreibstuben bis zum Druck mit beweglichen Lettern war es ein großer technologischer Schritt, der das Zeitalter der Gutenberg-Galaxis (MARSHALL MACLUHAN) einleitete. Das Lesen von Büchern war nicht länger ein Privileg der höheren Stände, sondern wurde ein Massenphänomen. Mit der Aufklärung bildeten sich die Berufsbilder des Verlegers, des Buchhändlers und des freien Autors heraus. Angebot und Nachfrage bestimmten die Buchproduktion. Wichtige Regelungen zur Etablierung des modernen Buchgewerbes wurden in damaliger Zeit getroffen, die zum Teil heute noch Bestand haben.

Ein Angebot von

Footer

  • Impressum
  • Sicherheit & Datenschutz
  • AGB
© Duden Learnattack GmbH, 2025