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Vierfarbendruck

Vierfarbendruck ist ein Druckverfahren, mit dem farbige Bücher oder andere farbige Materialien hergestellt werden. Auch bei Farbdruckern wird dieses Verfahren genutzt. Mithilfe der Grundfarben der subtraktiven Farbmischung (Gelb, Magenta, Cyan) sowie Schwarz erhält man durch Übereinanderdrucken bzw. Nebeneinanderdrucken die unterschiedlichsten Farben.

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Vierfarbendruck ist ein Druckverfahren, mit dem farbige Bücher oder andere farbige Materialien hergestellt werden. Auch bei Farbdruckern wird dieses Verfahren genutzt. Mithilfe der Grundfarben der subtraktiven Farbmischung (Gelb, Magenta, Cyan) sowie Schwarz erhält man durch Übereinanderdrucken bzw. Nebeneinanderdrucken die unterschiedlichsten Farben. Eine Betrachtung mit einer Lupe zeigt: Das farbige Bild besteht aus einer Vielzahl farbiger Bildpunkte.

Vierfarbendruck in einer Druckerei

Um in einer Druckerei einen Vierfarbendruck herzustellen, geht man folgendermaßen vor:

a) Eine farbige Vorlage, z. B. ein Bild, wird zunächst in einzelne Farbpunkte zerlegt (gerastert).

b) Anschließend werden von der Vorlage drei Farbauszüge in den Farben Gelb, Magenta (Purpur) und Cyan (Blaugrün) sowie ein vierter Auszug in Schwarz angefertigt. Diese Auszüge liegen dann meist in Form von vier Filmen vor.

c) Beim Druck werden die vier Filme und damit die vier farbigen Auszüge übereinander gelegt und entsprechend gedruckt.

Damit gibt es Bereiche, in denen die mikroskopisch kleinen Bildpunkte übereinander liegen und Bereiche, in denen sie nebeneinander liegen. Der Farbeindruck des gedruckten Bildes ergibt sich damit sowohl durch subtraktive als auch durch additive Farbmischung.
Das Licht von Bildpunkten, bei denen die Farben übereinander gedruckt sind, mischt sich subtraktiv, ähnlich wie bei Farbfiltern oder Malfarbe.
Das Licht von Bildpunkten, die nebeneinander gedruckt sind, mischt sich additiv.

Die Qualität des Druckes hängt von der Größe der Rasterung ab. Je kleiner die Bildpunkte sind, desto besser ist die Qualität eines Bildes. Sie hängt natürlich auch von der Qualität des verwendeten Papiers und davon ab, wie genau die vier Farbauszüge übereinander liegen. Ein Maß für die Qualität ist das Auflösungsvermögen, das in dpi (dots per inch: Punkte pro Zoll) gemessen wird.

Vierfarbendruck bei Farbdruckern

Bei Farbdruckern für Computer wird das Bild ähnlich wie beim Druckverfahren im Computer gerastert und die Farbinformationen in elektrische Signale umgewandelt, mit denen der Farbdrucker gesteuert wird.
Beim Druck entsteht das Bild aus sehr vielen kleinen Bildpunkten aus den Farben Schwarz, Gelb, Magenta und Cyan. Tinte in diesen Farben befindet sich bei einem Tintenstrahldrucker in den Druckerpatronen. Betrachtet man anschließend das ausgedruckte Bild mit einer Lupe, so kann man die winzigen farbigen Bildpunkte auf dem Papier erkennen.

Lernhelfer (Duden Learnattack GmbH): "Vierfarbendruck." In: Lernhelfer (Duden Learnattack GmbH). URL: http://www.lernhelfer.de/schuelerlexikon/physik/artikel/vierfarbendruck (Abgerufen: 20. May 2025, 08:17 UTC)

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