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Rentabilität

Mithilfe der Rentabilität wird der finanzielle Erfolg eines Unternehmens gemessen.
Es ist für ein Unternehmen nicht nur wichtig zu wissen, wie hoch der Gewinn ist, sondern es muss auch ermittelt werden, mit wie viel Kapital der Gewinn erwirtschaftet wurde.

Rentabilität = Gewinn (in Euro)Kapitaleinsatz (in Euro)

Die Rentabilität im Betrieb ist um so größer, je größer der Gewinn und je kleiner der Kapitaleinsatz ist.

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Berechnung der Rentabilität

Die Rentabilität errechnet sich immer aus dem Verhältnis einer Ergebnisgröße (Gewinn oder Umsatz) zum eingesetzten Kapital (Fremd- und/oder Eigenkapital). Je nachdem, was als Ergebnisgröße und Kapital aufeinander bezogen wird, werden unterschiedliche Rentabilitäten ermittelt, z. B.

Gesamtrentabilität:

Gesamtrentabilität = Gewinn +  FremdkapitalzinsenGesamtkapital × 100

Eigenkapitalrentabilität:

Eigenkapitalrentabilität = GewinnEigenkapital × 100

Diese Rentabilitätsberechnungen zeigen an, ob und in welcher Höhe sich das eingesetzte Kapital verzinst hat.

Beispiel

Ein Unternehmen wirtschaftet mit 500 000 Euro Gesamtkapital, davon sind:

  • Fremdkapital 200 000 Euro,
  • Eigenkapital 300 000 Euro.

Der im Geschäftsjahr erzielte Gewinn betrug 50 000 Euro.
Die Fremdkapitalzinsen errechnen sich bei einem Zinssatz
von 10 % = 200 000 x 0,1.


Gesamtrentabilität = 50 000 + 20 000500 000 × 100 = 14 %

Eigenkapitalrentabilität = 50 000300 000  × 100 = 16,6 %

Lernhelfer (Duden Learnattack GmbH): "Rentabilität." In: Lernhelfer (Duden Learnattack GmbH). URL: http://www.lernhelfer.de/schuelerlexikon/politikwirtschaft/artikel/rentabilitaet (Abgerufen: 20. May 2025, 09:57 UTC)

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Abgrenzung betriebswirtschaftlicher Produktionsfaktoren von volkswirtschaftlichen Produktionsfaktoren

Faktoren, die zur Leistungserstellung im Betrieb erforderlich sind, werden als Produktionsfaktoren bezeichnet. Diese Produktionsfaktoren können auf unterschiedliche Weise systematisiert werden. Aus betriebswirtschaftlicher Sicht hat sich die Gliederung von ERICH GUTENBERG durchgesetzt, der zunächst die drei Faktoren Arbeit, Betriebsmittel und Werkstoffe unterscheidet. Diese Faktoren gehen unmittelbar in die betriebliche Leistung ein bzw. sind unmittelbar an der Leistungserstellung beteiligt. Sie werden daher auch als Elementarfaktoren bezeichnet.

Die Kombination dieser Elementarfaktoren erfordert die planende, leitende, organisierende und kontrollierende Tätigkeit des Menschen (dispositiver Faktor). Da die gesamte Kombination der Elementarfaktoren eine dispositive Arbeitsleistung darstellt, hat es sich als sinnvoll erwiesen, aus dem Faktor Arbeit die dispositive Arbeit als selbstständigen Produktionsfaktor auszugliedern, da ohne leitende Tätigkeit kein sinnvoller wirtschaftlicher Einsatz der auszuführenden Arbeit, Betriebsmittel und Werkstoffe möglich ist.

Betriebsorganisation

Die Betriebsorganisation beinhaltet die Betriebsgliederung, die Betriebsgestaltung des inneren Betriebsgeschehens nach bestimmten Ordnungsprinzipien.

Aufgabe der Betriebsorganisation ist es, die einzelnen Grundfunktionen des Unternehmens (Beschaffung etc.) miteinander abzustimmen und somit einen reibungslosen Ablauf zu erreichen.

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Lohnformen

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Lohn ist ein Begriff aus dem Steuerrecht. Im Sozialversicherungsrecht spricht man vom Entgelt.

Absatz

Der Absatz ist die letzte Phase des betrieblichen Leistungserstellungsprozesses. Im Mittelpunkt steht die Verwertung der erstellten Leistungen.
Absatz umfasst alle Tätigkeiten, die mit der Überlassung der hergestellten Güter und Dienstleistungen an andere Marktteilnehmer verbunden sind.
Zentrale Aufgabe des Absatzes ist der Verkauf, d. h. die Abgabe der Güter und Leistungen gegen Geld. Durch den Verkauf fließt das im Betriebsprozess eingesetzte Kapital und Geld wieder in den Betrieb zurück, sodass wiederum Mittel für die Fortsetzung der Produktion vorhanden sind.
Die Absatzpolitik umfasst alle unternehmerischen Entscheidungen und Aktivitäten, die dazu dienen, den Erfolg des Unternehmens am Markt zu sichern.

Marketing-Mix

Marketing-Mix ist eine Kombination aus Produkt-Mix, Preis-Mix, Kommunikations-Mix und Distributions-Mix.
Maßnahmen, die dem Absatz von Produkten und Dienstleistungen dienen, heißen absatzpolitische Instrumente. Die zu kombinierenden Einzelmaßnahmen (Instrumente) werden im Marketing-Mix dargestellt. Sie müssen vom Unternehmen aufeinander abgestimmt werden.
Marketing ist also ein markt- und kundenorientiertes Konzept der Unternehmensführung.
Nicht nur der Absatz, sondern alle Phasen der Leistungserstellung sind auf die Bedürfnisse der Kunden ausgerichtet.
Die Kundenzufriedenheit steht im Mittelpunkt jeder Marketingstrategie.

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