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Leonardo da Vinci

* 15.04.1452 Nähe Des Dorfes Vinci (bei Empoli, Italien)
† 02.05.1519 im Schloss Cloux bei Amboise (Frankreich)

DA VINCI war Maler, Bildhauer, Architekt, Ingenieur und Wissenschaftler. Sein bekanntestes Werk ist das Gemälde der „Mona Lisa“ (1503-1506). Das Original (Öl auf Holz, 76,8x53 cm) hängt im Pariser Louvre. Durch sein fortschrittliches Denken und seinen Forscherdrang war er seiner Zeit weit voraus. Neben der Kunst beschäftigte er sich vor allem in späteren Jahren mit Wissenschaft und Technik. Lange vor GALILEO und HUYGENS beschäftigte er sich mit der Zeitmessung. So entwarf er beispielsweise Sand- und Wasseruhren. Dabei stellt er immer wieder den Zusammenhang mit anderen Maschinen her. Neben seiner Faszination für Technik entwarf er Garten- und Schlossanlagen, Kirchen, Festungen, Kanäle und mehrgeschossige Straßen. Ob Anatomie, Botanik, Zoologie oder Geologie, Aerologie, Optik oder Mechanik: Er gilt als herausragender Künstler, Wissenschaftler und Ingenieur und als Universalgenie. Wie kein anderer verband er das gesamte Wissen der Renaissance. Sein künstlerisches Talent wurde schon früh gefördert. Zunächst entwarf er vor allem Marmor- und Bronzestatuen, dann auch Gemälde.
Er wurde in jungen Jahren in die Malergilde aufgenommen, arbeitete während des Krieges in Mailand als Ingenieur und Architekt, war Hofmaler des französischen Königs Ludwig XII. und lebte eine Zeitlang im Vatikanischen Palazzo de Belvedere in Rom, wo er sich mit wissenschaftlichen Studien beschäftigte. Seine letzten Jahre verbrachte DA VINCI im Chateau de Cloux in der Nähe von Amboise. Am Ende seines Lebens war er, dessen zahlreiche mechanische Entwürfe erst realisiert werden konnten, als z. B. die Dampfmaschine erfunden wurden, davon überzeugt, dass eine Sintflut die Menschheit mit all ihren Eitelkeiten und Gebrechen verschlingen würde. Er starb im Alter von 67 Jahren.

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Einführung in die Biologie

Was bedeutet Biologie? Womit beschäftigt sich Biologie? Gibt es schon immer Biologie? Warum gibt es eigentlich Biologie? Wozu brauchen wir überhaupt Biologie?
Die Beantwortung dieser Fragen gibt Aufschluss über Wesen, Geschichte und Komplexität dieser Wissenschaft und hilft, den ewig währenden Prozess und das Streben nach Erkenntnis zu verstehen.
Biologie ist die Lehre von den Lebewesen. Heutzutage ist es treffender, sie als Wissenschaft zu bezeichnen, denn viele Erkenntnisse aus vergangenen Jahren sind fortlaufend Ergänzungen, Erweiterungen oder Korrekturen unterzogen und stetig kommen mit der Weiterentwicklung der Untersuchungsmethoden neue Anschauungen hinzu. Gerade in diesem Punkt unterscheidet sich die Biologie von anderen Naturwissenschaften wie der Mathematik oder Physik, welche Ihre Ergebnisse als dauerhafte, allgemeingültige Gesetzmäßigkeiten interpretieren.
Biologie versucht alle Lebenserscheinungen zu erfassen, zu durchleuchten, in Beziehung zueinander zu setzen und zu erklären. Seit den ersten Erforschungen biologischer Sachverhalte steht neben der großen Neugier über die Beschaffenheit der vielfältigen Lebenserscheinungen auch die Zweckmäßigkeit biologischer Sachverhalte für den Menschen im Vordergrund. Die moderne Biologie ist mit einer Unmenge anderer Bereiche z. B. Medizin, Umweltschutz, Landwirtschaft, Technik u. a. verbunden und trägt mehr denn je zum Schutz der Natur und zur Weiterentwicklung der hoch technisierten Zivilisation bei.

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Naturwissenschaften

Die Naturwissenschaften beschäftigen sich mit jeweils ausgewählten Teilbereichen der lebenden oder der nicht lebenden Natur. Im Laufe der historischen Entwicklung haben sich als die wichtigsten naturwissenschaftlichen Disziplinen die Astronomie, die Biologie, die Chemie, die Physik und die physische Geografie herausgebildet.

Ziel jeder Naturwissenschaft ist es,

  • in der Natur Zusammenhänge und Gesetze zu erkennen,
  • mithilfe der gewonnenen Erkenntnisse Erscheinungen und Vorgänge erklären und voraussagen zu können,
  • die gewonnenen Erkenntnisse zu nutzen, um das Leben der Menschen sicherer und angenehmer zu machen.

Im Unterschied zu den Naturwissenschaften beschäftigen sich die Geisteswissenschaften mit der historisch-gesellschaftlichen Entwicklung des Menschen.

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