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Die Hundeblume

Die Erzählung „Die Hundeblume“ schildert die seelischen Qualen eines in Einzelhaft gehaltenen jungen Mannes, seine zwischen Ironie, Verzweiflung und Aggression schwankenden Gefühlslagen und das Bemühen, der Einsamkeit Herr zu werden.

Einen positiven Sinn gewinnt sein Dasein mit der Entdeckung einer kleinen gelben Löwenzahnblume auf dem Gefängnishof und dem Plan, sie zu pflücken. Als er die kleine Blume in den Händen hält, erlebt einen tiefen, hoffnungsvollen Glücksmoment.

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Nachts schlafen die Ratten doch

Die Kurzgeschichte „Nachts schlafen die Ratten doch“ erzählt von der Begegnung eines Jungen mit einem alten Mann in den Trümmern einer deutschen Stadt unmittelbar nach dem Zweiten Weltkrieg.

Der Mann erfährt durch einfühlsames Fragen von dem Jungen, dass er hier sitzt, um die Ratten zu verjagen, die von seinem kleinen, unter den Trümmern begrabenen Bruder fressen wollen. Für einen Moment kann der Mann das Interesse des Jungen auf ein kleines Kaninchen lenken und ihm das Leid der Nachkriegszeit mit ein wenig Menschlichkeit lindern.

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Edgar Allan Poe

* 19. Januar 1809 in Boston (Massachusetts)
† 07. Oktober 1849 in Baltimore (Maryland)

Der amerikanische Schriftsteller EDGAR ALLAN POE gilt als einer der wichtigsten Schriftsteller der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Er trat als Lyriker, Erzähler wie auch als Literaturtheoretiker und -kritiker hervor. In Europa wurde er vor allem als Meister der Short Story bekannt.

Mit seiner Erzählung „The Fall of the House of Usher“ (1839) schuf POE ein Meisterwerk der romantischen Schauergeschichte.
Allerdings wurde POEs Sprachartistik und Formkunst von seinen Zeitgenossen nicht sonderlich hoch geschätzt. Er verlebte die meiste Zeit in eher ärmlichen Verhältnissen und geriet wegen seiner Aufsässigkeit des öfteren in Konflikt mit der Obrigkeit.

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Charakteristik der Epik

Die Epik ist neben der Lyrik und Dramatik eine der drei großen Gattungen der Literatur und umfasst erzählende Literatur in Vers- oder Prosaform.
Die Epik ist eine Sammelbezeichnung für jegliche Art von erzählender Dichtung; diese wird oft auch als narrative Dichtung bezeichnet.

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Heinrich Böll

* 21.12.1917 in Köln
† 16.07.1985 in Langenbroich

HEINRICH BÖLL schrieb Zeitromane, Satiren, Hörspiele und Kurzgeschichten. Fast immer übte er Kritik an gesellschaftlichen Missständen. Hauptthema vieler seiner Werke war das Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg; damit gehört BÖLL zu den Autoren der sogenannten „Trümmerliteratur“.
BÖLL war in der Literaturkritik oft umstritten, trotzdem gehört er auch heute noch zu den meistgelesenen zeitgenössischen deutschen Autoren im In- und Ausland. Zu seinen bekanntesten Werken zählen „Die schwarzen Schafe“ (1951), „Billard um halb zehn“ (1959), „Ansichten eines Clowns“ (1963) und „Die verlorene Ehre der Katharina Blum“ (1974).
BÖLL erhielt für sein Schaffen viele Preise, Höhepunkt war die Verleihung des Literaturnobelpreises 1972. Für sein politisches Engagement wurde er 1974 mit der Carl-von-Ossietzky-Medaille geehrt.

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Ernest Miller Hemingway

* 21.07.1899 in Oak Park (Chicago)
† 02.07.1961 in Ketchum (Idaho)

Der amerikanische Schriftsteller ERNEST HEMINGWAY war der Meister der Short Story und damit Vorbild für viele Prosaautoren. Sein lakonischer Stil, der auf Ausschmückungen vollkommen verzichtet, ist berühmt geworden und wurde oft imitiert. Hemingways Romane und Kurzgeschichten zeigen Männer in harten Situationen, die tapfer und wortkarg ihrem Schicksal trotzen.

Hemingway selbst suchte solche Bewährungssituationen wie den Krieg, den Fischfang, den Stierkampf und die Großwildjagd und hat daraus die Stoffe für seine Romane und Kurzgeschichten geschöpft.

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