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Theodor Fontane

* 30.12.1819 in Neuruppin
† 20.09.1898 in Berlin

THEODOR FONTANE zählt zu den bedeutendsten Erzählern des poetischen Realismus im 19. Jahrhundert. Er hat entscheidend auf die Entwicklung des deutschen Romans eingewirkt und hatte u.a. großen Einfluss auf THOMAS MANN.

Erst im Alter von ungefähr sechzig Jahren entschloss FONTANE sich, ausschließlich als Schriftsteller zu arbeiten. So entstanden die meisten seiner Werke in seinem letzten Lebensabschnitt, in den Jahren nach 1876. Es sind vor allem Romane, die die preußische Geschichte behandeln und sich mit Problemen von Liebe und Ehe und sozialen Fragen auseinandersetzen. So wurde FONTANE zum Chronisten der preußisch-deutschen Realität.

Seine Romane spiegeln die überkommenen und sich auflösenden, aber noch gültigen Formen der damaligen Gesellschaft wider. Der bekannteste und mehrfach verfilmte Roman von FONTANE ist seine „Effi Briest“ (1895).

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Hermann Kant

* 14.06.1926 in Hamburg

HERMANN KANT beschäftigt sich in seinen Werken vor allem mit der DDR-Geschichte. Bekannt wurde er zunächst durch seinen ersten Roman „Die Aula“ (1965), der ihm zu großer Popularität verhalf, später dann durch die Romane „Das Impressum“ (1972) und „Der Aufenthalt“ (1977).

Die Romane KANTs bilden mit Werken anderer Autoren dieser Zeit den Anfang einer neuen literarischen Entwicklungsphase.
KANT war Volkskammerabgeordneter, Mitglied des Zentralkomitees der SED, Mitglied der Akademie der Künste der DDR und Mitglied sowie viele Jahre Vizepräsident bzw. Präsident des Schriftstellerverbandes. Gerüchte über eine Stasitätigkeit führten aus Mangel an Beweisen nie zu einer Verurteilung.
KANTs Lebensmaxime heute wie damals zu DDR-Zeiten ist: „Ich denke nur über Sachen nach, an denen ich was ändern kann.“

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Arno Holz

* 26.04.1863 in Rastenburg (Polen)
† 26.10.1929 in Berlin-Wilmersdorf

ARNO HOLZ (Pseudonym HANS VOLKMAR) gilt als einer der bedeutendsten Wegbereiter und Vertreter des deutschen Naturalismus.

Seine Gedichtsammlung „Das Buch der Zeit“ (1886) enthielt die beste Lyrik des frühen Naturalismus. Die Theorie des Naturalismus formulierte HOLZ in seinem Werk „Die Kunst. Ihr Wesen und ihre Gesetze“ in den Jahren 1891/92.

Seine von ihm entwickelte Formel Natur = Kunst – x war damals umstritten.

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