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Phönizien

Für die Entwicklung der Schrift in Phönizien (Phönikien) ist ein kurzer historischer Rückblick auf dieses Volk von Interesse. Entstand doch hier um 1000 v.Chr. die phönizische Schrift, deren Zeichen von den Griechen übernommen wurden.
Phönizien, griechisch Purpurland, war im Altertum die Bezeichnung für die Küstenlandschaft Syriens etwa zwischen dem Berg Karmel im Süden und dem Fluss Eleutheros im Norden. Das Hinterland grenzte an Libanon und das Galiläische Gebirge.
Die Phönizier entfalteten einen blühenden Seehandel und wurden so zu Kulturvermittlern zwischen dem Orient, Afrika und der Mittelmeerwelt.

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Schriftentwicklung

Schrift stellt ein grafisches Zeichensystem dar, wobei Informationen mithilfe der Zeichen auf möglichst dauerhafte Beschreibstoffe (z. B. Stein, Holz, Pergament, Papier) durch Zeichnen, Malen, Einkerben usw. fixiert werden. Sie dient der menschlichen Kommunikation.
Im Gegensatz zur gesprochenen Sprache entfällt die zeitliche und örtliche Kongruenz (Übereinstimmung) von Sender und Empfänger.
Je nach Art des Zeichensystems werden Wort-, Silben- und Lautschriften unterschieden.

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Silbenalphabet

Das Silbenalphabet der Phönizier gilt als das erste phonetische Alphabet in der Geschichte der Schriftentwicklung. Erstmals wurden in einem Schriftsystem der piktografische und der ideografische Aspekt vernachlässigt.
Das phönizische Alphabet bezeichnet man als Silbenalphabet, da die 22 Zeichen ausschließlich Konsonanten darstellten, während die Vokale nur gesprochen wurden.

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Sprache und andere Formen der Kommunikation

Kommunikation bedeutet allgemein Verbindung, Verbundenheit. Diese Verbundenheit basiert auf dem Austausch von Informationen jeglicher Art zwischen Personen, aber auch zwischen Tieren.
Mithilfe eines Zeichensystems, z. B. Sprache, Schrift, Noten, werden Mitteilungen überbracht. Grundformen der Kommunikation sind die wechselseitige Kommunikation, z. B. ein Gespräch, und die einseitige Kommunikation, z. B. ein Vortrag, Zeitungslektüre.
Als Formen in diesem Sinne können auch unterschieden werden die Individualkommunikation und die Massenkommunikation.
Nach der Art des Zeichensystems können unterschieden werden:

  • optische Kommunikation (Farb- und Formmerkmale, Bewegungen, Gesten usw.),
     
  • akustische Kommunikation (Lautäußerung – Sprache, Musik usw.),
     
  • chemische Kommunikation (bei Tieren wirken hormonähnliche Stoffe als Auslöser für bestimmte Verhaltensweisen).

Für die Kommunikation zwischen Personen kommen die ersten beiden Formen zur Anwendung. Diese Formen werden individuell und in Gruppen wahrgenommen und wechselseitig ausgetauscht, sie können auch anonym sein. Dabei nimmt die Massenkommunikation einen herausragenden Platz ein. Mithilfe der Massenmedien wird ein breites Publikum (Mitteilungsempfänger) erreicht. Damit ist die Massenkommunikation Hauptquelle der gesellschaftlichen Information und öffentlichen Meinungsbildung.

Kommunikation unter Tieren

Lesendes Kind – individuelle optische Kommunikation

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Sprache – wichtigstes Kommunikationsmittel

Sprache ist das wichtigste und älteste Kommunikationsmittel der Menschen. Mit ihr gelingt es, Begriffe und Definitionen, Erlebnisse und Gedanken, Ergebnisse usw. zu formulieren sowie Normen und Regeln auszubilden.
Sprache kann in verschiedene Kategorien eingeteilt werden:

  • Lautsprache: Akustische Signale werden übertragen.
  • Schriftsprache: Sie dient der schriftlichen Kommunikation in Form von Zeichen.
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Stein von Rosetta

Im Jahre 1822 gelang dem französischen Ägyptologen JEAN-FRANÇOIS CHAMPOLLION die Entschlüsselung der Hieroglyphen.
Auf einem Stein, der von dem französischen Offizier PIERRE FRANÇOIS XAVIER BOUCHARD in Rosette (Nildelta, Ägypten) gefunden wurde, befand sich im unteren Teil eine griechische Inschrift, während sich darüber zwei Texte mit ägyptischen Schriftzeichen befanden. Der Vergleich zwischen dem griechischen Text und den ägyptischen Schriftzeichen führte schließlich zur Entzifferung der Hieroglyphen.

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Kommunikation

Kommunikation bedeutet den Austausch von Informationen zur Verständigung.
Prozesse der Kommunikation (sprechen, schreiben usw.) koordinieren sowohl zwischenmenschliche Beziehungen als auch gesellschaftliche, politische und kulturelle Zusammenhänge. Voraussetzungen sind eine Sender- und eine Empfängerkomponente, die durch einen gemeinsamen Zeichenvorrat (z.B. Sprache) in der Lage sind, die gesendete Information zu verstehen.

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Alphabet


Unter Alphabet versteht man die in einer bestimmten Reihenfolge angeordnete Buchstabenmenge einer Schrift, die der grafischen Fixierung der Sprachlaute dient. Das Alphabet ist benannt nach den ersten beiden Buchstaben des griechischen Alphabets Alpha und Beta. Die Buchstabenfolge der europäischen Alphabete leitet sich vom phönizischen Alphabet her.
Unser heutiges Alphabet entwickelte sich aus dem phönizischen Silbenalphabet über das griechische und lateinische Alphabet.

Buchstaben
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Griechisches Alphabet

Vermutlich Ende des 11. Jahrhunderts v.Chr. wurde die phönizische Schrift von den Griechen übernommen. Die dort nicht vorhandenen Zeichen für Vokale wurden im Laufe der Zeit von den Griechen hinzugefügt, indem nicht benötigte phönizische Konsonantenzeichen umfunktioniert wurden. Etwa im 4. Jahrhundert wurden landschaftliche Verschiedenheiten überwunden. Aus der Großbuchstabenschrift (Majuskelschrift) des Altertums entwickelte sich etwa im 9. Jahrhundert n.Chr. eine Minuskelschrift. Von dieser leiten sich heute die kleinen Buchstaben ab.
Im 17. Jahrhundert entstand die neugriechische Schreibschrift.

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Lateinisches Alphabet

Nachweislich existierte im 3. Jahrhundert v.Chr. ein lateinisches Alphabet mit 19 Buchstaben. Dieses erfuhr noch mehrfache Veränderungen, bis es sich zu dem klassischen lateinischen Alphabet mit 23 Buchstaben entwickelt hatte.
Die Ausdehnung des römischen Imperiums führte zu einer starken Verbreitung des Lateinischen. Bis heute wird die lateinische Schrift fast überall in Europa in nur wenig geänderter Form genutzt.

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Bilderschrift

Die Schrift ist ein künstliches Zeichensystem. Sprache existiert nur als gesprochene Form, d. h. in Form von Schallwellen. Im Laufe der Geschichte hat der Mensch dem Gesprochenen Zeichen zugeordnet. Schrift speichert Daten und kann sie somit bewahren, archivieren. Schrift kann über Raum und Zeit transportiert werden. Heute gelingt das durch technische Entwicklung auch mit Sprache.
Die Schrift entwickelte sich vom Bild über das einfache Symbol zu den kleinsten Einheiten, dem Buchstaben. Die Bilderschrift entstand etwa
10000 bis 3000 v.Chr.

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Hieroglyphen

Der Begriff Hieroglyphen stammt aus dem Griechischen und bedeutet „heilige Schriftzeichen“ (hieros = heilig, glyphein = in Stein einritzen, eingravieren).
Das Zeichensystem der Hieroglyphen trägt sowohl piktografische, ideografische als auch phonetische Merkmale.

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Massenmedien

In der mediengebundenen Kommunikation findet weniger ein Austausch statt, sondern vor allem das Aufnehmen von Mitteilungen und Informationen. Diese werden von Journalisten, Funk- und Fernsehproduzenten angeboten. Diese Form der Kommunikation kann Medienkommunikation oder Massenkommunikation genannt werden. Sender in diesem Kommunikationsprozess sind die (Massen-)Medien.

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Phonetisierung

Das Verfahren, die Zeichen nicht mehr nur auf den abgebildeten Gegenstand zu beziehen, sondern auf dessen phonetischen Klang, wird als Phonetisierung bezeichnet. Die phonetische Schrift heißt deshalb auch Lautschrift. Damit war eine Schrift zur Kennzeichnung der Aussprache von Wörtern entwickelt, die sich besonderer Zeichen bediente.

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