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Willy Brandt

* 18.12.1913 Lübeck
† 08.10.1992 Unkel am Rhein

WILLY BRANDT hatte ein äußerst bewegtes Leben. Als unehelicher Sohn geboren, beim Großvater aufgewachsen, vom Hitlerfaschismus ins Exil gedrängt, arbeitete und wirkte er nach der Zerschlagung des Nationalsozialismus bis zu seinem Tode im Interesse von Demokratie, Freiheit, Toleranz und Frieden.

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Theodor Wiesengrund Adorno

* 11.09.1903 Frankfurt am Main
† 06.08.1969 Visp im Schweizer Kanton Wallis

Aufgewachsen in einem musikalisch geprägten Elternhaus begeisterte sich THEODOR W. ADORNO früh für die Musik. Er nahm Unterricht in Komposition und arbeitete während seines Studium in Frankfurt am Main als Musikredakteur und -kritiker. Auch nach dem Abschluss seiner Promotion in Philosophie verfolgte er seine musikalischen Ambitionen weiter. Als sich im amerikanischen Exil der Kontakt zum von MAX HORKHEIMER geleiteten „Institut für Sozialforschung“ intensivierte, begann die philosophische Karriere ADORNOS, die ihn zu einem der bedeutendsten Gesellschaftstheoretiker des 20. Jh. werden ließ.

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Hannah Arendt – die Freiheit des Handelns

* 14.10.1906 Minden bei Hannover
† 04.12.1975 New York

Berühmt geworden ist HANNAH ARENDT durch ihr politisches Hauptwerk über den Totalitarismus und die Berichterstattung über den Jerusalemer Eichmann-Prozess. Als deutsche Jüdin musste sie – 1933 kurzzeitig von der Gestapo verhaftet – aus Deutschland fliehen und engagierte sich, erst in Paris, dann in New York, in mehreren jüdischen Hilfs- und Kulturorganisationen. In ihrer politischen Theorie setzte sie sich vehement für eine pluralistische Gesellschaft ein, die vom freien, gemeinschaftlichen Handeln der Bürger geprägt ist.

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Frankfurter Schule: Kritische Theorie

Als die „Frankfurter Schule“ ist der Kreis deutsch-jüdischer Intellektueller berühmt geworden, der sich um MAX HORKHEIMER, den Leiter des Frankfurter „Instituts für Sozialforschung“, gebildet hatte. Die maßgeblich von FREUD und MARX inspirierte Denkrichtung dieser Schule, in der unterschiedliche Forschungsgebiete zusammenwirken, wird als „Kritische Theorie“ bezeichnet. Sie unternimmt eine umfassende, kritische Gesellschaftsanalyse, die den Zusammenhang zwischen neuzeitlicher Subjektivität (subjektiver Vernunft) und kapitalistischer Gesellschaftsordnung beleuchtet. Ein Hauptmotiv ihrer Forschung betrifft die Frage, warum das aufgeklärte Denken, das den Menschen durch ihre eigene Vernunft die Befreiung von Naturgewalten und Aberglauben versprach, in die Barbarei des Nationalsozialismus umschlagen konnte.

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Max Horkheimer

* 14.02.1895 Zuffenhausen bei Stuttgart
† 07.07.1973 Nürnberg

Nachdem MAX HORKHEIMER im Oktober 1930 zum Leiter des Frankfurter „Instituts für Sozialforschung“ ernannt wurde, gingen von dieser Einrichtung entscheidende Impulse für eine umfassende, kritisch verfahrende Gesellschaftstheorie aus. Bald darauf zwang jedoch die Machtergreifung der Nationalsozialisten HORKHEIMER und die anderen deutsch-jüdischen Institutsmitarbeiter zur Flucht. Doch gelang es ihm, das Institut im amerikanischen Exil neu aufzubauen. In Kalifornien 1973 verfasste er zusammen mit THEODOR W. ADORNO die „Dialektik der Aufklärung“. 1949 kehrte HORKHEIMER nach Frankfurt zurück und übernahm ein Jahr darauf die Direktion des wieder errichteten „Instituts für Sozialforschung“. Bis zu seiner Emeritierung im Jahr 1960 lehrte er in Frankfurt und Chicago.

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