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Das Rittertum im Mittelalter

Das Rittertum hatte seine Ursprünge im germanischen Gefolge. Bereits die frühmittelalterlichen Hausmeier und Könige der Karolinger schufen sich ein schlagkräftiges Heer von berittenen Gefolgsleuten. Gegen die Überlassung von Grund und Boden als Lehen leisteten diese ihren Lehnsherren Kriegsdienste als Ritter. Ritterheere beherrschten im Hochmittelalter die Kriegsschauplätze. Das adlige Rittertum erlebte seine Blütezeit, und der Ritter wurde zur Leitfigur der höfischen Gesellschaft an den Kaiser- und Fürstenhöfen. Der Niedergang des Rittertums erfolgte im ausgehenden Mittelalter im Zusammenhang mit dem Aufkommen von Landsknechtheeren, der Verbesserung der Waffentechnik, der zunehmenden politischen Macht der Territorialfürsten und der wachsenden wirtschaftlichen Stärke der Städte. Das Rittertum besaß einen Ehrenkodex mit genau vorgeschriebenen ritterlichen Tugenden und Verhaltensweisen. Dazu gehörten u. a. die Pflicht zum Minnedienst und zur Teilnahme an Turnieren. Im wirklichen Leben des Rittertums klafften aber Ideal (Ehrenkodex) und Wirklichkeit weit auseinander.

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Die mittelalterliche Burg

Im späten 11. Jh. begann die Blütezeit des Burgenbaus in Deutschland. Man schätzt, dass im Mittelalter knapp 20 000 Burgen errichtet wurden, von denen heute immerhin noch 6 500 ganz, meist aber nur noch als Burgruinen erhalten sind. Burgen waren das Herrschaftssymbol des Rittertums, Mittelpunkt des ritterlichen Lebens und erfüllten eine wirtschaftliche Funktion. Die Burgherren verwalteten Besitzungen, trieben von abhängigen Bauern Abgaben ein und sicherten Straßen und Brücken, wofür sie Zölle erhielten. So unterschiedlich die Lage von mittelalterlichen Burgen auch war, so relativ einheitlich waren ihre Baubestandteile, zu denen Burggraben, Ringmauer, Torbau, Bergfried und Palas gehörten. Das resultierte aus der gemeinsamen Funktion aller Burgen, der Wehrfunktion. Seit der Wende zur Neuzeit an der Schwelle zum 15. Jh. wurden keine Burgen mehr gebaut. Das hing mit dem Aufkommen der Feuerwaffen zusammen. An ihre Stelle traten die Schlösser des Adels, die allerdings keine Wehrfunktion mehr hatten.

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Das Rittertum im Mittelalter

Das Rittertum hatte seine Ursprünge im germanischen Gefolge. Bereits die frühmittelalterlichen Hausmeier und Könige der Karolinger schufen sich ein schlagkräftiges Heer von berittenen Gefolgsleuten. Gegen die Überlassung von Grund und Boden als Lehen leisteten diese ihren Lehnsherren Kriegsdienste als Ritter. Ritterheere beherrschten im Hochmittelalter die Kriegsschauplätze. Das adlige Rittertum erlebte seine Blütezeit, und der Ritter wurde zur Leitfigur der höfischen Gesellschaft an den Kaiser- und Fürstenhöfen. Der Niedergang des Rittertums erfolgte im ausgehenden Mittelalter im Zusammenhang mit dem Aufkommen von Landsknechtheeren, der Verbesserung der Waffentechnik, der zunehmenden politischen Macht der Territorialfürsten und der wachsenden wirtschaftlichen Stärke der Städte. Das Rittertum besaß einen Ehrenkodex mit genau vorgeschriebenen ritterlichen Tugenden und Verhaltensweisen. Dazu gehörten u. a. die Pflicht zum Minnedienst und zur Teilnahme an Turnieren. Im wirklichen Leben des Rittertums klafften aber Ideal (Ehrenkodex) und Wirklichkeit weit auseinander.

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Akkumulator

Akkumulatoren (Akkus) sind wieder aufladbare elektrochemische Zellen. In ihnen ist elektrische Energie gespeichert. Sie sorgen als Spannungsquellen für den Antrieb in elektrischen Stromkreisen. Die Wirkungsweise von Akkumulatoren basiert auf elektrische Leitungsvorgänge in Flüssigkeiten und elektrochemische Reaktionen. Die erste Form eines Akkumulators wurde von JOHANN WILHELM RITTER im Jahre 1803 in Jena gebaut. Ein Akkumulator besteht aus 6 zusammen geschalteten gleichen Zellen.

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Akkumulator

Akkumulatoren (Akkus) sind wieder aufladbare elektrische Quellen. In ihnen ist elektrische Energie gespeichert. Sie sorgen als Spannungsquellen für den Antrieb in elektrischen Stromkreisen. Die Wirkungsweise von Akkumulatoren basiert auf elektrische Leitungsvorgänge in Flüssigkeiten. Die erste Form eines Akkumulators wurde von JOHANN WILHELM RITTER im Jahre 1803 in Jena gebaut. Ein Akkumulator besteht aus 6 zusammen geschalteten gleichen Zellen.

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Wolfram von Eschenbach

* um 1170–1180 Eschenbach (Franken)
† um 1220 vermutl. Eschenbach (Franken)

WOLFRAM VON ESCHENBACH war ein mittelhochdeutscher Epiker der staufischen Klassik. Zusammen mit HARTMANN VON AUE, GOTTFRIED VON STRASSBURG und WALTHER VON DER VOGELWEIDE gehörte er zu den bedeutendsten Dichtern des Mittelalters. Seine Werke hatten großen Einfluss auf die zeitgenössische Dichtung; bekannt wurde er vor allem durch den Versroman „Parzival“, das Paarreim-Epos „Willehalm“ und die Minneerzählung „Titurel“.

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Ignatius von Loyola

* 1491;
† 31.Juli 1556

IGNATIUS stammte aus altem baskischen Adel. Dieser Umstand prägte seinen Lebensstil. Er war zunächst im höfischen und militärischen Dienst. Seine Erfahrung als Offizier hat ihn in Taktik und Strategie geschult. Nach einer Palästinawallfahrt 1523 bis 1524 fing IGNATIUS mit dem Studium u. a. der Theologie in Barcelona, Alcanta de Henares, Paris und Venedig an. Wegen seelsorgerischer Tätigkeit musste er mehrmals vor dem Inquisitionsgericht erscheinen. 1534 schloss er sich mit Freunden in Paris zu einer religiösen Gemeinschaft zusammen. 1537 erhielt IGNATIUS die Priesterweihe. Seitdem lebte er in Rom ganz mit dem Aufbau seiner Gemeinschaft, der Gesellschaft Jesu, beschäftigt. Sie wurde 1540 päpstlich von PAUL III. bestätigt, und IGNATIUS wurde deren Generaloberer.
Die Ordensgründung war von entscheidender Bedeutung für die katholische kirchliche Erneuerung im 16. Jahrhundert.

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