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20. Jahrhundert bis 1945


Das frühe 20. Jahrhundert wird in der Kunstgeschichte als Zeitalter der Moderne bezeichnet. Die Entwicklung der modernen Kunst des 20. Jahrhunderts – vom gegenwärtigen Standpunkt aus auch oft als „klassische Moderne“ bezeichnet – reicht mit ihren Ursprüngen weit bis ins 19. Jahrhundert zurück. Wegbereiter waren

  • PAUL CÉZANNE (1839–1906),
  • PAUL GAUGUIN (1848–1903) und
  • VINCENT VAN GOGH (1853–1890).

Der Begriff Moderne ist kein Epochenbegriff, wie etwa der der Renaissance oder des Barocks. Er beinhaltet vielmehr die künstlerischen Neuerungen und die stilistische Vielfalt der Kunstrichtungen seit Impressionismus und Symbolismus. Im engeren Sinne meint Moderne also die Stilrichtungen:

  • Expressionismus,
  • Kubismus,
  • Futurismus,
  • Konstruktivismus,
  • Dadaismus,
  • Surrealismus,
  • die Neue Sachlichkeit in ihren Spielarten Verismus und magischer Realismus.
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Kultur und Kunst in den Zwanzigern

Die Zwanzigerjahre wurden wegen der blühenden und schillernden Kunst- und Kulturszene auch die „Goldenen Zwanziger“ genannt. „Golden“ waren diese Jahre jedoch nur für einen relativ kleinen Personenkreis und nur in der Mitte der Zwanzigerjahre der Weimarer Republik. In Malerei, Literatur, Architektur, Theater, Kino, Sport und Musik tat sich ein Spannungsfeld auf, das von der Sozialkritik bis zur puren Lust am Vergnügen reichte. Besonders prägend waren die avantgardistischen Kunstrichtungen des Expressionismus, Dadaismus und Surrealismus. In den letzten Jahren der Republik wurden Kunst und Kultur zunehmend politisch, denn der Kampf zwischen den beiden politischen Lagern wurde auch auf diesem Gebiet ausgetragen. Mit der Machtübernahme der Nationalsozialisten endete die kulturelle Vielfalt, der Kulturbetrieb wurde gleichgeschaltet.

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Reformbewegungen

Die Entwicklung von Industrie und Wirtschaft hatte außer der Überfrachtung des Marktes mit billig produzierten Massenartikeln vor allem Auswirkungen auf die sozialen Strukturen der Gesellschaft. Während die Klasse der Lohnarbeiter immer weiter verelendete, wuchs in den fortschrittlichen Schichten des Bürgertums der Wunsch nach Veränderung. Sie sahen sich durch die rückbezogenen Stile nicht mehr repräsentiert, waren also auf der Suche nach neuer kultureller Identifikation.

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Internationale Stilentwicklung nach 1945

Besonders die Vereinigten Staaten von Amerika gehörten nach Beendigung des Zweiten Weltkrieges zu den Vorreitern des neuen Designs. Viele europäische Architekten und Designer Europas emigrierten während der Kriegszeit in die Vereinigten Staaten und konnten hier die fortschrittlichen Methoden und Designkonzepte, zum Beispiel des Bauhauses weiterentwickeln (New Bauhaus).

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Architekturstile des 20. Jahrhunderts: International Style

Als „International Style“ wird eine Architekturströmung bezeichnet, die sich nach dem Ersten Weltkrieg neben anderen avantgardistischen, gegen den Historismus gerichteten Strömungen entwickelte und die architektonische Phase der „Moderne“ („Neues Bauen“, „Klassische Moderne“, ca. 1920–1968) entscheidend prägte.

Der Begriff „International Style“ kennzeichnet die Allgemeingültigkeit der Architekturauffassung in der Zeit der Klassischen Moderne. Die Hauptmerkmale dieses Architekturstils waren: Verzicht auf repräsentative Details, Verwendung von industriell gefertigten Baustoffen, asymmetrische Gruppierung, kubistische Elemente, weißer Verputz, Lichtfülle.

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