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Ars nova

Die Epoche der Ars nova (neue Kunst) umfasste etwa die Zeit von 1320 bis 1370 und konstituierte sich im Umkreis des Pariser Königshofes. Erwähnt wurde dieser Begriff erstmals bei PHILIPPE DE VITRY (1291–1361), der in seinem Traktat „Ars nova“ (1322/1323) neu auftretende Phänomene der Notation bespricht. Dabei handelte es sich um die Gleichstellung von zwei- und dreizeitiger Mensur, die Hinzugewinnung kleinerer Notenwerte durch die Erweiterung der Zahl der Mensurarten und die Möglichkeit des Mensurwechsels. Diese Neuerungen bedeuteten eine Erweiterung der kompositorischen Möglichkeiten. Besonders deutlich wird das in der Gattung der Motette. Aber auch das mehrstimmige Lied und das liturgische Repertoire erfuhren grundlegende Veränderungen. Somit wandelte sich der Terminus „Ars nova“ zum Epochen- und Stilbegriff, der das gesamte Repertoire der französischen Musik des 14. Jh. einschloss. Hauptvertreter waren

  • PHILIPPE DE VITRY und
  • GUILLAUME DE MACHAUT (um 1300–1377).
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Organum

Der Begriff „Organum“ steht für die frühesten Erscheinungen mittelalterlicher Mehrstimmigkeit, deren Grundlage die Melodien Gregorianischer Choräle sind. Als erste Hauptquelle für das Quart- und das Quintorganum gilt die „Musica Enchiriadis“ aus der 2. Hälfte des 9. Jh. Die dort aufgeschriebenen Organa sind keine Kompositionen im eigentlichen Sinne. Es handelt sich vielmehr um die aufgeschriebene Form einer bis dahin nur überlieferten musikalischen Improvisationspraxis.

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Bebop

Bebop (auch Rebop oder Bop) ist die Bezeichnung für einen Anfang der 1940er-Jahre entstandenen Jazzstil. Er wurde in einem Lokal im New Yorker Stadtteil Harlem, dem Minton’s Playhouse, zunächst weitgehend unbeachtet von der Öffentlichkeit durch eine kleine, sporadisch zusammenkommende Gruppe junger afroamerikanischer Musiker aus New York und Kansas City entwickelt, die sich hier im Anschluss an ihre offiziellen Verpflichtungen noch zu gemeinsamen Sessions trafen.

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Intervalle

Ein Intervall ist der Tonhöhenunterschied zwischen zwei Tönen. Physikalisch wird ein Intervall durch das Verhältnis (Proportion) zweier Frequenzen definiert.

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