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Islamische Republik Pakistan

Pakistan ist ein Staat in Südasien. Es grenzt sowohl an Indien und an Afghanistan als auch an China. Hochgebirge bestimmen das nördliche Pakistan. Der größte Teil des Landes ist von Steppen und Wüsten bedeckt. Das Industiefland ist der am dichtesten besiedelte und wirtschaftlich bedeutendste Raum Pakistans. Hitze und Trockenheit bestimmen das Klima der meisten Landesteile. Der Südwestmonsun hat nur noch Einfluss auf den äußersten Südwesten des Landes. Nach Norden hin wird das Klima zunehmend kontinentaler.

Pakistan gehört zu den ärmsten Ländern der Welt. Das hohe Bevölkerungswachstum, die Folgen einer unrentablen Planung und die Abwanderung von Fachkräften verhindern eine positive wirtschaftliche Entwicklung. Die Landwirtschaft mit aufwendigen Bewässerungsanlagen beschäftigt jeden zweiten Erwerbstätigen. Das Land ist rohstoffarm. Die Textilindustrie erwirtschaftet zwei Drittel des Exportvolumens.

1947 entstanden die Staaten Pakistan und Indien aus der Kronkolonie Britisch-Indien. Zwischen dem hinduistischen Indien und dem muslimischen Pakistan gibt es seitdem immer wieder Konflikte und kriegerische Auseinandersetzungen.

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Kontinent Asien

Asien ist mit einer Fläche von 45,1 Mio. km² der größte und mit rund 4  Mrd. Einwohnern auch der bevölkerungsreichste Kontinent der Erde. Er nimmt etwa 30% der weltweiten Landfläche ein. Der Kontinent liegt zum größten Teil auf der Nordhalbkugel.

Die Nord-Süd-Erstreckung Asiens beträgt 8500 km, die West-Ost-Erstreckung rund 11000 km. Die Küste ist stark gegliedert, z. T. durch große Halbinseln. Inseln und Inselbögen sind ihr vorgelagert. Das Relief wird im Norden im Wesentlichen durch die sibirische Tafel geprägt. Im Inneren des Festlandes liegen die ausgedehntesten Hochländer der Erde zu deren Randgebirgen Himalaja und Karakorum zählen. Den Nordwesten des Kontinents nehmen Tiefländer ein.

Flusssysteme entwässern zum Nordpolarmeer, zum Pazifik oder zum Indischen Ozean. Euphrat und Tigris bilden im Westen eine weite Schwemmlandebene. Auf Grund seiner großen Ausdehnung und der wechselnden Höhen findet man in Asien nahezu alle Klimazonen: Kontinentalklima tritt ebenso auf wie Mittelmeerklima oder tropisches Monsunklima. Dementsprechend vielfältig sind die Vegetationszonen. Sie reichen von Tundra und Taiga über Steppen und Wüsten bis zu tropischem Regenwald im Süden.

Mongolide und europide Völker besiedeln Asien. Es ist das Hauptsiedlungsgebiet der mongoliden Völker. Alle großen Religionen der Welt haben ihren Ursprung in Asien und bilden heutzutage Kulturprovinzen. Landwirtschaft, reiche Bodenschätze und die fortschreitende Entwicklung der südostasiatischen Staaten zu Industrieländern prägen die Wirtschaft Asiens.

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Der heilige Fluss Ganges

Der Ganges ist einer der drei Hauptströme Indiens. Sein Quellgebiet liegt im Himalaja. Er durchfließt auf einer Länge von 2 700 km die große Nordindische Ebene. Hier bildet der Fluss mit seinen Nebenflüssen die mächtige, vorwiegend von Westen nach Osten verlaufende Gangesebene. Der Brahmaputra, sein größter Nebenfluss, fließt, aus der Ebene von Assam kommend, nach Süden und mündet in den Unterlauf des Ganges. Er bildet mit ihm zusammen das Tiefland von Bengalen. Der Fluss mündet schließlich im größten Flussdelta der Erde in den Golf von Bengalen. Der größte Teil des Flussdeltas liegt in Bangladesch.

Der Ganges ist der heilige Strom der Hindus. Das Bad im Ganges an heiligen Pilgerorten gehört ebenso zum Ritual der Hindus wie die Waschung der Toten im Fluss vor ihrer Verbrennung.

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Republik Indien

Die Republik Indien steht mit über einer Milliarde Einwohnern nach der Bevölkerungszahl nach der VR China an 2. Stelle in der Welt. Etwa 15 % der Menschen der Erde leben heute in Indien. Ihnen stehen 2,4 % der Erdoberfläche zur Verfügung.
Die Republik Indien umfasst bei nahezu gleicher Nord-Süd- (3214 km) und West-Ost-Ausdehnung (2933 km) eine Fläche von 3,29 Mio. km², die reichlich 9-mal der Größe von Deutschand entspricht.
Indien erstreckt sich vom Himalaja über die Tiefebenen von Ganges und Brahmaputra, das Hochland von Dekhan bis zu den Ebenen am Indischen Ozean. Indien hat tropisches Monsunklima mit feuchtem Sommer- und trockenem Wintermonsun.
Die wirtschaftliche Entwicklung seit der Erringung der Unabhängigkeit hat zu einigen Verbesserungen des Lebens für alle Menschen geführt. Gleichzeitig haben sich die sozialen Gegensätze weiter verschärft. Während noch 30 % der Inder unter der Armutsgrenze leben, gehören 20 % zu den Reichen und Superreichen. Die „grüne Revolution“ und die Entwicklung der Industrie in den letzten Jahrzehnten hat noch nicht zur Lösung der sozialen Probleme geführt.

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