Im Vakuum erfolgt nur dann ein Leitungsvorgang, wenn durch Emission frei bewegliche (wanderungsfähige) Elektronen vorhanden sind. Beim Anlegen einer Spannung und damit beim Vorhandensein eines elektrischen Feldes bewegen sich die Elektronen gerichtet.
In Gasen erfolgt nur dann ein Leitungsvorgang, wenn durch Ionisation oder Emission frei bewegliche (wanderungsfähige) Elektronen oder Ionen vorhanden sind. Beim Anlegen einer Spannung und damit beim Vorhandensein eines elektrischen Feldes bewegen sich die Elektronen und Ionen gerichtet.
Elektrische Leitungsvorgänge treten nicht nur in Metallen auf, sondern auch in Flüssigkeiten, Gasen, im Vakuum und in Halbleitern. In der modernen Elektronik werden vor allem Halbleiterbauelemente wie Dioden und Transistoren genutzt.
Im Vakuum erfolgt nur dann ein elektrischer Leitungsvorgang, wenn durch Emission frei bewegliche (wanderungsfähige) Elektronen in den betreffenden Raum eingebracht werden. Das kann durch Glühemission oder durch Fotoemission geschehen.
Gase sind in der Regel recht gute Isolatoren. Ein Leitungsvorgang in ihnen erfolgt nur dann, wenn durch Ionisation oder Emission frei bewegliche (wanderungsfähige) Elektronen oder Ionen vorhanden sind. Leitungsvorgänge in Gasen sind häufig mit Leuchterscheinungen verbunden.
Leitungsvorgänge in den verschiedenen Stoffen und im Vakuum werden in der Technik in vielfältiger Weise genutzt. Mit Überlandleitungen wird elektrische Energie übertragen. Ein Haushalt ohne Beleuchtung und die vielfältigen elektrischen Geräte wäre undenkbar.
Unter Glühemission versteht man das Austreten von Elektronen aus der Oberfläche erhitzter Festkörper. Gelegentlich wird die Glühemission auch als thermische Emission bezeichnet.