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Queen Victoria

* 24. 05.1819 im Kensington Palace (London)
† 22.01.1901 in Osborne (Isle of Wight)

Am 24. Mai 1819 wurde Alexandrina Victoria als deutsch-britische Fürstentochter von Herzog Eduard von Kent und Prinzessin Marie Louise Victoria zu Sachsen-Coburg-Gotha geboren.
Als eine der mächtigsten Herrscherinnen der Welt, die in der Hochzeit des British Empire mehr als ein Fünftel der Erde zu ihrem Königreich zählte, war sie 64 Jahre lang englisches Staatsoberhaupt.

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VICTORIA verhalf der bis dahin nicht mehr besonders gut angesehenen Monarchie zu neuem Glanz. Während ihrer Amtszeit erstarkten die Mittel- und Oberschicht, da die allgemeine Wirtschaft enorm angekurbelt wurde. VICTORIA betrieb die Monarchie auf sehr eigenwillige Art und Weise. Ihre Regierungsgeschäfte führte sie selbstbewusst und war distanziert gegenüber den Premierministern HENRY JOHN TEMPLE PALMERSTON und WILLIAM EWART GLADSTONE.
Besondere Sympathie hatte sie allerdings für BENJAMIN DISRAELI, der ab 1868 ihr Premier war. Er war ein glühender Verehrer von VICTORIA und veranlasste 1876 deren Krönung zur Kaiserin von Indien. Kurze Zeit später wurde er von ihr geadelt.

1840 hatte VICTORIA ihren Cousin Prinz ALBERT von Sachsen-Coburg-Gotha geheiratet. ALBERT unterstützte sie zwar nicht unwesentlich in ihrem politischen Leben, blieb aber dennoch eher im Hintergrund. Er engagierte sich verstärkt im Sozialbereich. So wurden z. B. Arbeiterwohnungen nach seinen Konzepten gebaut.
VICTORIA brachte neun Kinder zur Welt, um deren Erziehung und Bildung sich ALBERT vorrangig kümmerte.

Während VICTORIAs Amtszeit kam es im British Empire bereits zur Selbstverwaltung einiger Kolonien. Diese Dominions blieben allerdings durch einen Generalgouverneur, der die Außenpolitik regelte, vertreten und es galt britisches Recht.
VICTORIA setzte sich für die Abschaffung der Sklaverei im British Empire ein und schränkte die Kinderarbeit in England ein.
Gänzlich auf der Strecke blieb unter ihrer Herrschaft allerdings die Frauenbewegung. VICTORIA sprach den Frauen jegliches Recht ab. Sie verdammte eine Gleichberechtigung und war entschieden für eine strenge Moral. Das nach ihr benannte Viktorianische Zeitalter gilt daher auch als extrem prüde und sexualitätsfeindlich.
VICTORIA starb 1901 auf der Isle of Wight.

Lernhelfer (Duden Learnattack GmbH): "Queen Victoria." In: Lernhelfer (Duden Learnattack GmbH). URL: http://www.lernhelfer.de/index.php/schuelerlexikon/englisch/artikel/queen-victoria (Abgerufen: 06. July 2025, 21:04 UTC)

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Die Geschichte Großbritanniens

Die Geschichte Englands reicht bis zu den Kelten zurück, die 900 v. Chr. begannen, die Insel zu besiedeln. Nach deren Niederlage gegen die Römer wurden England, Wales und der Süden Schottlands dem Imperium als römische Provinz Britannia eingegliedert. Den Römern folgten die Angelsachsen, die WILHELM DER EROBERER 1066 in der Schlacht bei Hastings besiegte. Nach der normannischen Ära brachen die so genannten Rosenkriege aus, in denen mehrere Adelshäuser um die Krone stritten. Im 16. Jahrhundert sagte sich HEINRICH VIII. vom Katholizismus los und gründete die anglikanische Kirche. Unter der puritanischen Diktatur OLIVER CROMWELLS wurde die Monarchie kurzzeitig abgeschafft.
In diesem Zeitraum begann auch der Aufstieg Großbritanniens zur führenden Handelsnation und Seemacht. Das British Empire erreichte nach dem Ersten Weltkrieg seine größte Ausdehnung. Mit der Mehrzahl seiner ehemaligen Kolonien ist Großbritannien heute im Commonwealth of Nations verbunden.

Die politischen Institutionen in Großbritannien

“The king can do no wrong“. Für sein Handeln kann der Monarch nicht zur Verantwortung gezogen werden. Ihre eigentliche Aufgabe findet die Krone in der symbolischen Verkörperung der Nation und ihrer historischen Kontinuität. Der Monarch hat zwar ein umfassendes Konsultationsrecht und genießt in sämtlichen Regierungsgeschäften volle Akteneinsicht, erfüllt jedoch vor allem Repräsentationsaufgaben. Daneben obliegen ihm unter anderem

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  • die Auflösung des Parlaments auf Vorschlag des Premierministers,
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  • sowie die förmliche Unterzeichnung sämtlicher vom Parlament beschlossener Gesetze.

Ein königliches Veto gegen eine Gesetzesvorlage wurde zuletzt 1707 eingelegt.

Geografische Regionen von Großbritannien

Das Vereinigte Königreich von Großbritannien und Nordirland, kurz Großbritannien, liegt vor der Nordwestküste des europäischen Festlands. Zu den von Nordsee, Atlantischem Ozean, Irischer See und Ärmelkanal umgebenen Britischen Inseln gehören außer der Hauptinsel Großbritannien weitere Inseln und Inselgruppen.

Das Vereinigte Königreich umfasst die Regionen bzw. Landesteile England, Wales und Schottland auf der Hauptinsel sowie Nordirland auf der irischen Insel.
England ist der größte und am dichtesten besiedelte Landesteil und nimmt den mittleren, südlichen und östlichen Teil der Insel Großbritannien ein. Das vorwiegend gebirgige Schottland liegt als die zweitgrößte Region des Landes im nördlichen Teil der britischen Hauptinsel.

Wales ist ebenfalls überwiegend gebirgig. Es umfasst die im Südwesten der Hauptinsel in die Irische See ragende Halbinsel zwischen der Liverpoolbucht und dem Bristolkanal.
Nordirland, der kleinste Landesteil des Vereinigten Königreichs, befindet sich im nordöstlichen Teil der irischen Insel.

Die anglikanische Kirche in Großbritannien

In Großbritannien hat sich – auf Betreiben HEINRICHS VIII. – die anglikanische Kirche als Staatskirche etabliert. Aufgrund der britischen Kolonialgeschichte entstanden anglikanische Kirchen auch in Nordamerika, Afrika, Asien und Australien. Als Folge des British Empire sind jedoch auch viele Menschen nicht-christlichen Glaubens nach Großbritannien eingewandert. So existiert in Großbritannien eine der größten muslimischen Gemeinden Europas. Außerdem leben etwa 1,6 Mio. Muslime, 600.000 Hindus, 336.000 Sikhs und 150.000 Buddhisten auf den britischen Inseln.

Großbritannien und Europa

Großbritannien ist zwar geografisch gesehen ein Teil Europas, doch beanspruchte es lange Zeit eine Sonderstellung. Sie fand ihren Begriff in der “Splendid Isolation”, der zufolge sich Großbritannien vom europäischen Geschehen abkoppelt. Als Inselstaat und Seemacht machte Großbritannien seinen Einfluss in aller Welt geltend, vor allem jenseits des Antlantiks und in Asien, wo sich die Briten eine dauerhafte Vormachtsstellung sicherten.
Nach dem Zweiten Weltkrieg hat Großbritannien seinen Status als Weltmacht jedoch eingebüßt. Zwar ist es im Commonwealth weiterhin mit seinen einstigen Kolonien verbunden; um aber seine politischen Interessen durchzusetzen, kann es auf die Kooperation mit anderen europäischen Staaten (innerhalb der Europäischen Union) nicht mehr verzichten.

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