Darstellung komplexer Zahlen in der gaußschen Zahlenebene
Zur Veranschaulichung komplexer Zahlen wurde von CARL FRIEDRICH GAUSS eine Ebene gewählt, deren x-Achse als Einheit den reellen Wert 1 und deren y-Achse als Einheit den imaginären Wert i verwendet. Jeder komplexen Zahl wird in dieser Ebene umkehrbar eindeutig ein Punkt zugeordnet.
Aus der Darstellung komplexer Zahlen als Zahlenpaare folgt, dass man den komplexen Zahlen eineindeutig die Menge der Punkte einer Ebene zuordnen kann. Diese Darstellung geht auf CARL FRIEDRICH GAUSS (1777 bis 1855) zurück, und man bezeichnet die entsprechende Ebene deshalb auch als gaußsche Zahlenebene.
Die folgende Abbildung erläutert die Darstellung komplexer Zahlen in der gaußschen Zahlenebene.
Die Addition komplexer Zahlen entspricht der üblichen Vektoraddition, die Subtraktion lässt sich auf die Addition zurückführen, wie in der folgenden Abbildung dargestellt.
Für (in sogenannter Normalform gegebene) komplexe Zahlen und gilt: