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Gravitationsgesetz

Die zwischen zwei Körpern wirkende Gravitationskraft kann berechnet werden mit der Gleichung:

F = G ⋅ m 1 ⋅ m 2 r 2                        G            Gravitationskonstante                        m 1 ,   m 2    Massen der Körper                        r              Abstand der Massenmittelpunkte                                      der beiden Körper voneinander

Das Gravitationsgesetz wurde von ISAAC NEWTON (1643-1727) entdeckt.

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Zwei Körper ziehen sich aufgrund ihrer Masse gegenseitig an. Diese Erscheinung wird als Massenanziehung oder Gravitation bezeichnet. Die dabei wirkenden Kräfte bezeichnet man als Gravitationskräfte.
Die Gravitationskraft zwischen zwei Körpern ist umso größer,

  • je größer die Massen der Körper sind und
  • je kleiner der Abstand ihrer Massenmittelpunkte voneinander ist.

Der Betrag der Kraft kann mit dem Gravitationsgesetz berechnet werden. Es lautet:

F = G ⋅ m 1 ⋅ m 2 r 2                        G            Gravitationskonstante                        m 1 ,   m 2    Massen der Körper                        r              Abstand der Massenmittelpunkte                                      der beiden Körper voneinander

Dieses Gesetz wurde von dem englischen Physiker ISAAC NEWTON (1643-1727) entdeckt. Es gilt nicht nur für die Erde und die auf ihr befindlichen Körper, sondern für beliebige Körper, die eine Masse besitzen, z. B. auch für die Sonne oder andere Himmelskörper. Die im Gesetz genannte Gravitationskonstante ist eine Naturkonstante. Sie hat einen Wert von:

G = 6,673 ⋅ 10 − 11  m 3   ⋅   kg -1   ⋅   s -2

Mithilfe des Gravitationsgesetzes ist es möglich zu berechnen, mit welcher Kraft die Erde einen Körper anzieht, der sich auf ihrer Oberfläche befindet. Es ist auch möglich zu berechnen, mit welcher Kraft die Erde den Mond anzieht oder mit welcher Kraft die Erde von der Sonne angezogen wird.
Das nachfolgende Bild zeigt schematisch das Kräftegleichgewicht zwischen Mond (m1) und Erde (m2).

Lernhelfer (Duden Learnattack GmbH): "Gravitationsgesetz." In: Lernhelfer (Duden Learnattack GmbH). URL: http://www.lernhelfer.de/index.php/schuelerlexikon/physik/artikel/gravitationsgesetz (Abgerufen: 20. May 2025, 23:24 UTC)

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Johannes Kepler

* 27. Dezember 1571 Weil der Stadt
† 15. November 1630 Regensburg

JOHANNES KEPLER war einer der bedeutendsten Astronomen der frühen Neuzeit und entdeckte die nach ihm benannten Gesetze der Planetenbewegung. Damit gehört er neben NIKOLAUS KOPERNIKUS, GALILEO GALILEI und ISAAC NEWTON zu den Wegbereitern eines neuen wissenschaftlichen Weltbildes, mit dem religiöse Auffassungen überwunden und naturwissenschaftliche Erkenntnisse Grundlage der Vorstellungen wurden.
KEPLER entwickelte aus der Antike stammende Methoden zur Volumenberechnung weiter, so geht u.a. eine Näherungsformel für das Volumen von Rotationskörpern (die sogenannte keplersche Fassregel) auf ihn zurück.

Zu den Anfängen der Integralrechnung

Während die Differenzialrechnung in der Untersuchung des Tangentenproblems wurzelt, war die Beschäftigung mit Inhaltsproblemen Ausgangspunkt für die Entstehung der Integralrechnung.

Dabei erregte das Inhaltsproblem sehr viel früher das Interesse als die Frage danach, ob für einen beliebigen Funktionsgraphen in einem vorgegebenen Punkt die Tangente an den Graphen existiert und wie man ihre Steigung ermitteln kann.

Bereits vor der Phase der griechisch-hellenistischen Mathematik waren einfache Methoden zur Berechnung der Flächeninhalte einzelner Vielecke und der Volumina einfacher Körper bekannt – gekleidet in die Form von „Rezepten“.

Hauptsatz der Differenzial- und Integralrechnung

Der Hauptsatz der Differenzial- und Integralrechnung wird nach den Begründern der Infinitesimalrechnung häufig auch als Formel nach NEWTON-LEIBNIZ bezeichnet.
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Ableitungen höherer Ordnung

Höhere Ableitungen einer Funktion f gestatten Rückschlüsse auf den Verlauf des Funktionsgraphen.
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Geschichte der Analysis

Die Analysis (oder auch Infinitesimalrechnung) beschäftigt sich im Wesentlichen mit der Differenzial- und Integralrechnung.
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