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Endreim

Im 9. Jahrhundert erlangt im Zuge der Christianisierung Mitteleuropas das Lateinische auf die deutsche Sprache größeren Einfluss. Dadurch begann der Endreim langsam den germanischen Stabreim in der Dichtung zu verdrängen.

Je nachdem, wie sich die Wörter am Ende der Zeile reimen, unterscheidet man

  • reine (genauer Gleichklang in Vokal und Schlusskonsonant vom letzten Vokal an) und
  • unreine Reime (ungenauer oder unvollständiger Gleichklang entweder der Vokale oder Schlusskonsonanten).

Nach Länge des Reims unterscheidet man in

  • männlicher Reim (stumpfer Reim),
  • weiblicher Reim (klingender Reim).
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Fabel

Eine Fabel ist eine kleine Beispielerzählung in Prosa- oder Versform, die eine moralische Lehre vermittelt. Diese Lehre wird anhand einer konkreten Geschichte veranschaulicht. Die vorgeführten menschlichen Eigenschaften sind dabei meist auf Tiere übertragen. Die Handlung einer Fabel ist sehr knapp dargestellt und auf die abschließende Lehre zugespitzt. Vorherrschende Gestaltungsform ist der Dialog. Die Fabeldichtung bezieht sich im Wesentlichen auf die durch den antiken Dichter AESOP geprägten Vorbilder.

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Die Leseerwartung an faktuale und fiktionale Texte

Von Sachtexten erwartet der Leser genaue Informationen. Von einem fiktionalen Text will er in erster Linie seine Phantasie anregen lassen. Beide Textarten bedienen sich zu diesem Zweck unterschiedlicher Gestaltungstechniken und sprachlicher Mittel. Auch wenn ein fiktionaler Text von „unwahrscheinlichen“ Dingen handelt, hat er aufgrund seiner sprachlichen Struktur für den Leser eine nachvollziehbare Logik.

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Figurencharakterisierung

Möglichst viele Informationen über die Personen sind nötig, um den Handlungsverlauf für den Zuschauer nachvollziehbar zu machen. Werden diese Informationen vom Autor selbst gegeben, spricht man von auktorialer Charakterisierung.
Figuren können sich aber auch selbst charakterisieren oder durch andere Figuren, also figural charakterisiert werden.
Eine weitere Möglichkeit der Unterteilung verschiedener Charakterisierungstechniken ergibt sich bei der Beantwortung der Frage, ob die Informationen direkt über Figuren und ihren Charakter gesprochen wird (explizit), oder der Zuschauer den Charakter aus der Gesamtheit der sprachlichen und außersprachlichen Mittel entnehmen muss, die Information also nicht ausdrücklich, sondern implizit gegeben wird.

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Gattungen und Typen des Dramas

Der Begriff Gattung unterscheidet nicht nur die drei Arten der Dichtung Lyrik, Epik und Dramatik, sondern dient auch zur Unterscheidung der unterschiedlichen Typen und Formen der dramatischen Dichtung. Nach dem aus der Antike stammenden Muster unterscheidet man zunächst Tragödie und Komödie.

  • Die Tragödie stellt einen Konflikt dar, der den Helden in den Tod führt. Sie entwickelt ihre Handlung aus innerer Notwendigkeit bis zum Umschlag in die Katastrophe. Spätestens hier erhalten die Hauptbeteiligten volle Einsicht in ihre tragischen Verstrickungen.
  • Die Komödie ist das Drama mit komischem oder heiterem Inhalt, es ist gekennzeichnet durch einen glücklichen Ausgang. Die Menschen in der Komödie befinden sich in einem lösbaren Konflikt. Der Begriff Lustspiel wird oft synonym für Komödie gebraucht.

Zur Darstellung des Geschehens in der Tragikomödie wechseln sich tragische und komische Elemente ab. Sie bewegt sich am Rand des Tragischen, doch bleibt meist die Katastrophe aus. Komik und Tragik steigern sich im wechselseitigen Kontrast. Als Gattung wird sie erst in der Renaissance definiert.

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Entwicklung der Komödie

Komödie bedeutet im Griechischen Gesang zu einem frohen Gelage und ist neben der Tragödie die bedeutendste Gattung des europäischen Dramas.

In der Komödie bestimmt das Komische das Geschehen. Sie entstand im Zuge der im antiken Griechenland abgehaltenen kultischen Feiern zu Ehren des Gottes DIONYSOS und kombinierte von Anfang an Wortkomik mit pantomimischen Elementen.

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Szenische Darstellung

Für die Gestaltung einer dramatischen Handlung ist die Komposition der Bühnenhandlung entscheidend. Es muss dem Autor gelingen, eine Form der szenischen Darstellung zu finden, die dem Zuschauer das Handlungsganze glaubwürdig vor Augen führt.

Grundsätze der Handlungskomposition sind:

  • Konzentration: Nur die Schwerpunkte einer Geschichte können auf der Bühne szenisch dargestellt werden.
  • Auswahl: Zur Darstellung werden deshalb bestimmte Handlungsabschnitte je nach kompositorischem Konzept des Autors ausgewählt.
  • Konvention: Literarische Konventionen sind bei dieser Auswahl zu beachten (Erwartungshaltung der Rezipienten, Anstands- und Sittlichkeitsregeln).
  • Gliederung: Die Gesamthandlung muss in Segmente zerlegt werden, die geeignet erscheinen, repräsentativ für das Ganze zu stehen.

Ein Merkmal der dramatischen Gattung ist auch das Verhältnis von szenisch dargebotenen und vom Zuschauer ergänzten Handlungsteilen. Nicht gezeigte Handlung muss allerdings von der verdeckten Handlung unterschieden werden. Der Botenbericht und die Mauerschau werden dabei als dramentechnische Mittel eingesetzt, um gleichzeitiges Geschehen, das sich außerhalb des Bühnenraums abspielt, darzustellen.

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Der Konflikt

Der Konflikt stellt dem Wesen nach den Kern eines Dramas dar. Im Wesentlichen sind drei Aspekte bei der Untersuchung eines dramatischen Konfliktes zu beachten:

  • Konfliktursache und Entstehung,
  • Entwicklung des Konflikts,
  • Lösung des Konfliktes.
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Konrad-Lyrik

Einen Eindruck von der Vielseitigkeit des mittelalterlichen Minnesängers KONRAD VON WÜRZBURG, einer der 12 Meister des Minnesangs, kann man sich durch seine Gedichte verschaffen. Sie liegen in mittelhochdeutscher Sprache vor. Enthalten sind die Versnovelle „Der Welt Lohn“ sowie vier Gedichte.

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Dante Alighieri

* Mai 1265 in Florenz
† 14. September 1321 in Ravenna

DANTE ALIGHIERI ist der bedeutendste italienische Schriftsteller des Mittelalters. Sein Ruhm gründet vor allem auf seinem dreiteiligen Werk „La Divina Commedia“ („Die göttliche Komödie“) sowie auf seinen „Rime“ auf Beatrice „Il canzoniere“.

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Arten althochdeutscher Dichtung

Die althochdeutschen Schriften waren vor allem für die Menschen des Mittelalters bestimmt, die des Lateinischen nicht mächtig waren. Literatur wurde damals in erster Linie mündlich überliefert und konnte durch Vorlesen auch den Analphabeten mitgeteilt werden. So beruht der niedersächsische, zur Christianisierung der Sachsen eingesetzte, „Heliand“ sowohl auf alten germanischen Heldenvorstellungen, als auch auf der Geschichte des Heilands im Neuen Testament.

Die Periode althochdeutscher Dichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass der Stabreim als dominantes Versmaß allmählich durch den im Latein üblichen Endreim abgelöst wurde.

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Amphitryon


HEINRICH VON KLEISTs Lustspiel „Amphitryon“ (1807) greift einen Sagenstoff der Antike auf. Göttervater Jupiter und und Götterbote Merkur besuchen die Erde in Gestalt von Menschen. Jupiter will in der Gestalt des Amphityron ein Schäferstündchen mit der schönen Alkmene verleben. Merkur verkleidet sich als der Diener Sosias. So entsteht eine Verwechslungskomödie, in der Alkmene und ihr wahrer Gatte schweren Prüfungen unterworfen werden, denn am nächsten Morgen trifft Amphitryon zu Hause ein: Alkmene begegnet ihm voller Verzweiflung. Das Selbstbewusstsein beider, ihre Selbsterkenntnis bzw. die Erkenntnis des Anderen wird auf die Probe gestellt, wobei Kleist seine Figuren an den Rand der Verzweiflung treibt. Indem Jupiter sich dem Ehepaar in seiner Doppelgängerrolle offenbart, verhindert er schließlich das Schlimmste. Zurück bleiben gebrochene Identitäten. (siehe PDF zum Volltext von "Amphitryon")

 

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Rezeptionsgeschichte der Antigone

SOPHOKLES selbst entnahm seinen Stoff einer alten thebanischen Sagengestalt.

Die Sage um Antigone als Hauptgestalt der Handlung reicht bis ins 4. Jahrhundert v. Chr. zurück. Erst mit der Renaissance tritt die Figur der Antigone erneut ins Blickfeld:

  • 1356–1364 verfasste GIOVANNI BOCCACCIO „De claris mulieribus“,
  • 1533 übersetzte LUIGI ALAMANNI das Stück erstmals ins Italienische,
  • 1573 gab es die erste französische Übersetzung durch ANTOINE DE BAIF,
  • 1636 übersetzte MARTIN OPITZ die „Antigone“ ins Deutsche,
  • bei FRIEDRICH HÖLDERLIN wurde die Antigone zur Repräsentantin des Anarchischen (1804).
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Aristoteles: Von der Dichtkunst

ARISTOTELES war der wohl größte Denker des Altertums und ein universeller Gelehrter. Seine philosophischen Denkweisen haben bis weit in das Mittelalter die Entwicklung der Wissenschaften beeinflusst. Er systematisierte das Wissen seiner Zeit, begründete u. a. die Botanik, die Zoologie, die Logik und das Staatsrecht als Wissenschaften. Er war Erzieher ALEXANDERs DES GROSSEN. Sein gewaltiges Werk umfasste nahezu das gesamte Wissen der Antike.

Seine „ποιητική“ („Von der Dichtkunst“) ist der älteste poetologische Text der Antike und hatte einen bestimmenden Einfluss bei der Herausbildung der neuzeitlichen Dichtungstheorie.

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Ästhetik

Die Ästhetik befasst sich mit dem subjektiven Geschmacksurteil und ist somit die Theorie u. a.

  • des Schönen,
  • des Erhabenen und
  • des Hässlichen.

Die Ästhetik untersucht, wie Kunstwerke entstehen, wie sie wahrgenommen werden, welche Strukturen sie haben.

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116. Athenäums-Fragment

Im 116. Athenäums-Fragment formuliert FRIEDRICH VON SCHLEGEL die romantische Poesie als progressive Universalpoesie. Er versteht sie als Vermischung aller Gattungen:

„Sie will, und soll auch Poesie und Prosa, Genialität und Kritik, Kunstpoesie und Naturpoesie bald mischen, bald verschmelzen“.

Die Poesie müsse ein „Bild des Zeitalters werden“.

Progressiv bedeutet hier, offen für neue literarische Formen und Inhalte zu sein. Universalität meint in diesem Zusammenhang die Aufhebung der Grenze zwischen den Gattungen und Künsten.

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Honoré de Balzac

* 20.05.1799 in Tours
† 18.08.1850 in Paris

HONORÉ DE BALZAC gilt als einer der wichtigsten Vertreter des literarischen Realismus, seine Gestaltungskunst beeinflusste nachhaltig die Entwicklung des Romans in der Weltliteratur. BALZACs Hauptwerk ist die nach 1829 entstandene „Comédie humaine“ (deutsch „Die menschliche Komödie“), in die er seit 1841 weitere erzählerische Werke integrierte.

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Das Vanitasmotiv im Barock

Die Barockdichtung ist vor allem gekenzeichnet durch das Vanitasmotiv. Der Begriff Vanitas stammt aus dem Lateinischen und bedeutet Vergeblichkeit, Nichtigkeit, leeres Gerede. In seiner ursprünglichen Ausformung ist das Motiv im Alten Testament zu finden:

„Vanitas Vanitatum, et omnia vanitas“
(lat.: „Eitelkeit der Eitelkeiten, und alles ist Eitelkeit“),

so lautet das Zitat aus Prediger Salomo 1,2 und 12,8. In der Lutherschen Übersetzung ist zu lesen:

„Es ist alles ganz eitel, sprach der Prediger, es ist alles ganz eitel.“

Erkennbar ist das Vanitasmotiv an ganz bestimmten Attributen: Dem Sensenmann, der rinnenden Sanduhr, Eulen, Schlangen, verlöschenden Kerzen usw.

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Johannes R. Becher

* 22.05.1891 in München
† 11.10.1958 in Ostberlin

JOHANNES R(OBERT) BECHER war ein deutscher Schriftsteller, der in seiner Jugend expressionistische Werke, später Lyrik und Bühnenwerke verfasste. So machte er sich als Essayist, Lyriker, Dramatiker und Erzähler einen Namen. BECHER war einer der wichtigsten Vertreter des sozialistischen Realismus.
Zu seinen bekanntesten Werken zählen der autobiografische Roman „Abschied. Einer deutschen Tragödie erster Teil. 1900–1914“ (1940), die Gedichtsammlung „Heimkehr“ (1946) und der Text der von HANNS EISLER vertonten Nationalhymne der DDR „Auferstanden aus Ruinen“ (1949).

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Friedrich von Schlegel: Beiträge zur Geschichte der modernen Poesie

KARL WILHELM FRIEDRICH VON SCHLEGEL verfasste mehrere programmatische Entwürfe zur Literatur, u. a. die an seinen Bruder AUGUST WILHEM gerichteten „Beiträge zur Geschichte der modernen Poesie und Nachricht von provenzalischen Manuscripten“ (siehe PDF "Friedrich Schlegel - Beiträge zur Geschichte der modernen Poesie"), die 1803 in der ersten Ausgabe der Zeitschrift „Europa“ veröffentlicht wurden.
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Giovanni Boccaccio

* 1313 in Paris oder Certaldo bei Florenz
† 1375 in Certaldo bei Florenz

GIOVANNI BOCCACCIO bildet zusammen mit den Dichtern DANTE und PETRARCA das Dreigestirn der Literatur der italienischen Frührenaissance.
BOCCACCIO bereitete in seiner berühmten Novellensammlung „Decamerone“ dem Menschenbild der Renaissance den Boden, indem er seinen literarischen Figuren ein neues Selbstbewusstsein als eigenständige Persönlichkeit verlieh, das weit über das Selbstverständnis des mittelalterlichen Menschen als Teil der Kirche hinausging. Insbesondere seine Frauengestalten zeichnete er als selbstbewussten Konterpart der Männer. Der Begriff der „Novelle“ als literarische Genrebezeichnung nahm vom „Decamerone“ her seinen Weg in die europäische Literatur.

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Bund proletarisch-revolutionärer Schriftsteller und Parteiliteratur

1924 gründeten KPD-Mitglieder die „Organisation der Arbeiterkorrespondenten“, die 1928 in dem „Bund proletarisch-revolutionärer Schriftsteller“ (BPRS) aufging. Organ des BPRS wurde 1929 „Die Linkskurve“, eine Zeitschrift, die sich eher verpflichtet fühlte, die politischen Positionen der KPD zu veröffentlichen, als literarisch auf die Wirklichkeit zu reagieren.

Bis 1928 gab es eine teilweise sehr intensive Zusammenarbeit zwischen Autoren des BPRS und sozialdemokratischen und bürgerlichen Schriftstellern. Nach dem VI. Weltkongress der Kommunistischen Internationale (KOMINTERN), der Juli/August 1928 stattfand, war diese Zusammenarbeit kaum mehr möglich. Stattdessen wurde im BPRS das Prinzip der Parteiliteratur propagiert.

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Brief an den Vater


FRANZ KAFKA hat seinen „Brief an den Vater“ (1919) nie abgeschickt. Er ist literaturgeschichtlich gesehen seine wichtigste und umfassendste biographische Äußerung. Im handschriftlichen Original umfasst der Brief mehr als 100 Seiten.

Im Zentrum des Briefes steht der Vater-Sohn-Konflikt. KAFKA hatte sich im Sommer 1919 mit JULIE WOHRYZEK verlobt. Er weilte im Januar des Jahres zu einem Kuraufenthalt in der Pension Stüdl in Schlesien und lernte JULIE dort kennen. Die Reaktionen des Vaters darauf dürften, nach Meinung vieler Literaturwissenschaftler, der eigentliche „Schreibanlass“ gewesen sein. Aber auch sein eigenes Scheitern beim Aufbau einer bürgerlichen Existenz und die Nichtachtung seiner Eltern vor seiner literarischen Arbeit lieferten Schreibimpulse.

Letztlich ist der „Brief an den Vater“ eine Lebensanalyse KAFKAs, kein Gelegenheitsbrief, sondern ein Anschreiben gegen ein lebenslanges Schuldgefühl, durch die erzieherische Strenge des Vaters ausgelöst.

 

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Brief des Lord Chandos

Ein markantes Beispiel für symbolistische Prosa ist HUGO VON HOFMANNSTHALs „Brief des Lord Chandos“ (1900).

Dieser fiktive Brief des Lord Chandos an den Philosophen und Naturwissenschaftler Francis Bacon verbalisiert die Krise des Denkens und der Welthaltung insgesamt, deren sichtbarer Ausdruck die Krise der Sprache ist. Die Sprache als ästhetisches und soziales Problem geht einher mit der Abkehr von der Realität. Lord Chandos findet immer weniger Zugang zum Kommunikationsprozess, zum sprachlichen Austausch zwischen Menschen, vielmehr fühlt er sich zu Außersprachlichem, zum Unterbewusstsein der Dinge hingezogen.

„Sehr tief gefasste Symbole sind Realitäten“, meinte HOFMANNSTHAL. HOFMANNSTHAL drückt im „Brief des Lord Chandos“ zum ersten Mal die für die moderne Literatur charakteristische Sprachskepsis aus – ein Thema, das auch seine späteren Werke bestimmt.

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Friedrich von Schiller: Über die ästhetische Erziehung des Menschen in einer Reihe von Briefen

Der dänische Autor JENS BAGGESEN hatte das Drama „Don Carlos“ gelesen und war von Stund an SCHILLER-Fan. Er erreichte es, dass vermögende dänische Adelige den in Jena Lebenden finanziell unterstützten. In der Folge schrieb SCHILLER eine Reihe von Briefen an den Schwager des dänischen Königs, die als die „Augustenburger Briefe“ bekannt wurden. Sie waren allerdings 1794 bei einem Schlossbrand vernichtet worden, sodass SCHILLER sich genötigt sah, auf der Grundlage des Verlorenen seine Überlegungen neu zu formulieren. SCHILLERs Briefe „Über die ästhetische Erziehung des Menschen“ erschienen im Januar 1795 in den „Horen“.

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