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Die „Goldenen Zwanziger“

Sowohl der Begriff „Weimarer Republik“ als auch die „Goldenen Zwanziger“ Jahre assoziieren oftmals den Mythos einer glanzvollen Epoche. Die Jahre 1918, besonders aber 1924 bis 1933 brachten große Namen hervor.

Aus der Theater- und Filmszene sind uns z. B. CARL ZUCKMAYER, FRANK WEDEKIND, MARLENE DIETRICH oder PAUL LINCKE ein Begriff. WALTER GROPIUS schuf das Bauhaus, SIEGMUND FREUD entwickelte in dieser Zeit die Psychoanalyse.

In dieser Zeit wurden aber auch die Grundlagen des Hitler-Faschismus deutlich, politische Morde, parteiische Justiz sowie offener Antisemitismus deuteten die Konturen der folgenden Diktatur an.

In den 15 Jahren der Weimarer Republik gab es 17 Regierungen, die kennzeichnend sind für einen widerspruchsvollen Aufbruch. Dieser kommt besonders in der Kunst, in Theater und Film, Malerei, Literatur, Musik, Architektur und in der Wissenschaft zum Ausdruck.

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Das antike Griechenland

Griechenland war kein einheitliches politisches Gebilde, aber trotzdem, besonders wenn Not am Mann war, wenn militärische Auseinandersetzungen drohten, schlossen sich die Griechen zusammen und begriffen sich als Einheit.

Die archaische Zeit ist nicht nur die Epoche der Herausbildung des griechischen Stadtstaates und der Kolonisation, sondern ebenso die der Entstehung der griechischen Kultur. Von etwa 770 bis 540 v.Chr. breiten sich die Griechen am westlichen Mittelmeer, an der nördlichen Ägäis und am Schwarzen Meer aus. In dieser Zeit (etwa zwischen 750 und 650 v.Chr.) werden auch die Epen HOMERs (Ilias und Odyssee) schriftlich fixiert, die ältesten Literaturdenkmäler des Abendlands.

Große Bedeutung hatten die Stadtstaaten Athen und Sparta, die nach langen kriegerischen Auseinandersetzungen und nach dem Sieg PHILIPP II. von Makedonien ihre Selbstständigkeit verloren. Nach dem Tode PHILIPPs II. übernahm sein Sohn ALEXANDER die Macht. Mit dem Eroberungszug ALEXANDERs DES GROSSEN begann die Zeit des Hellenismus.

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Plastiken der Steinzeit

Steinzeitliche Fundstätten Europas und Asiens zeigen Figuren aus Mammutelfenbein, Knochen oder gebranntem Ton. Meist werden üppige Frauen mit schweren, hängenden Brüsten und betonter Beckenregion dargestellt. Diese Statuetten haben wahrscheinlich eine symbolische Bedeutung besessen. Die Frau, die Leben hervorzubringen vermochte, war so offenbar das Abbild des Leben spendenden Prinzips der Natur, der schöpferischen Kräfte des Lebens. Ihre überquellende Fülle und Fruchtbarkeit wird in der Betonung des oft schwanger dargestellten Leibes sichtbar. Auch Tierstatuetten, die oftmals mehrere Tiere verkörperten, wurden gefunden und dienten nach bisheriger Erkenntnis als Totem.

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Realismus

Realismus ist ein schillernder Begriff. Meint er fotografische, sozusagen mechanische Naturnachäffung? Oder ist darunter eine Naturannäherung zu verstehen, die zwar auf Idealisierungen verzichtet, dabei aber Darstellungsspielraum in Anspruch nimmt?

Der französische Maler GUSTAVE COURBET (1819–1877) war der erste Künstler, der den Realismus zu seinem Programm gemacht hat. Anlässlich der Weltausstellung von 1855 in Paris zeigte er eine Auswahl seiner Werke in einem Pavillon, über dessen Eingang er ein Schild angebracht hatte: „Le Realisme“.

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Tendenzen der Kunst 1945 bis heute

Die Kunst nach 1945 bis heute entwickelte sich in zahlreichen Stilrichtungen und Strömungen, die mehr oder weniger beständig waren und sind. Sie entwickelten sich einerseits stark ins Abstrakte hinein, andere Stilrichtungen verloren nie ganz an Gegenständlichkeit.

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Bildhauerei des Klassizismus

Der an der Antike geschulte Klassizismus ist der letzte große, einheitliche, internationale und alle Kunstgattungen beherrschende Stil und zugleich der erste „ismus“, dem bis heute zahllose weitere folgen sollten.

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Dokumente der Katastrophe

Dem Ende des Zweiten Weltkrieges am 8. Mai 1945 folgte in der Kunst in Deutschland eine fundamentale Abkehr vom Kunstdiktat des Nationalsozialismus. Mit dem Ende der Diktatur war ein Bruch mit all ihren Kunsterscheinungen vollzogen.

Die Zerstörung der Städte, Hunger und Elend, Flucht und das Leben im Konzentrationslager dokumentierten Künstler wie WILHELM RUDOLPH, HERBERT SANDBERG, MAX BECKMANN oder HENRY MOORE. Diese Kunstwerke fußen auf einem anderen Kunstverständnis als dem der NS-Propaganda. Für diese Kunstwerke gilt, was URSULA HÄRTL für die Kunst aus Konzentrationslagern feststellte:

„Sie sind Zeugnisse, Beweise, Anklagen“.

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Felsmalerei

Heute geht man davon aus, dass die Felsmalereien in Europa eine lange kulturelle Tradition von mindestens 20 000 Jahren haben und dafür eine bestimmte Grenze in der Entwicklung des menschlichen Geistes überschritten werden musste. Frühe Kunst hatte somit einen Anteil an der menschlichen Evolution.

In Europa sind ungefähr 350 Fundorte von Felsmalereien bekannt. Besonders in Spanien und Frankreich befinden sich die meisten Fundorte von Felsmalereien. Mithilfe moderner Technik konnte die bislang älteste Felsenmalerei in der Höhle von Chauvet ca. auf das Jahr 30000 v.Chr. datiert werden.

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Kitsch oder Design

Für die Ursprünge der Entstehung des Wortes „Kitsch“ gibt es verschiedene Vermutungen. Eine davon ist die Ableitung vom Wort „kitschen“, was soviel bedeutet wie den Schmutz zusammenkehren. Gesichert ist, dass sich der Begriff im Münchner Kunsthandel Ende des 19. Jahrhunderts verbreitete.

Er wurde benutzt, um minderwertige von hochwertiger Kunst abzugrenzen. Eine eindeutige Festlegung der Aspekte, die Kitsch definieren, gibt es nicht, da Kitsch häufig auch auf subjektiven Wahrnehmungen basiert. So bezeichneten die Gegner einer Stilrichtung diese häufig als kitschig, weil sie nicht mit ihren ästhetischen Normen übereinstimmte, oder ganze Kunstepochen, zum Beispiel das Barock wurde im nachfolgenden Klassizismus als Kitsch verworfen.

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Kurse, Werkstätten und Lehrfächer am staatlichen Bauhaus

Die Idee der Vereinigung von Handwerk, Kunst und Industrie war nicht neu. Mit dem Bauhaus entstand jedoch eine Schule, die dies programmatisch vertrat und konsequent in der Ausbildung umsetzte, auch wenn die Schwerpunkte sich mit der Entwicklung des Bauhauses verschoben.
Die Ausbildung erfolgte in Kursen, Werkstätten und Lehrfächern.

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