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Suffixableitungen

Suffixe sind unselbstständige Wortbestandteile (Morpheme), die nicht alleine stehen können, sondern mit einem Basismorphem fest verbunden sind.
Jedes einzelne Suffix kann mit mehreren Basismorphemen verbunden werden. Einige Suffixe sind ausschließlich für die Bildung bestimmter Wortarten verantwortlich (-ig: Adjektivbildung, -schaft: Substantivbildung, -en: Verbbildung).

   
Beispiel:  
AdjektivSubstantivVerb
haarigWirtschaftlaufen
lustigHerrschaftdenken
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Wortbildung, Grundbegriffe

Die Wortbildung ist ein Teilgebiet der Sprachwissenschaft, das sich mit den Möglichkeiten, Regeln und Mustern befasst, wie die einzelnen Wortformen entstehen und neue Wörter gebildet werden können. Da sich die Sprache fortschreitenden gesellschaftlichen Entwicklungen anpassen muss, um umfassend aussagefähig zu bleiben, entstehen ständig neue Wörter.
Grundbegriffe der Wortbildung sind:

  • das Morphem
  • das Phonem
  • das Lexem
  • das Suffix
  • das Präfix
  • die Wortfamilie
  • der Wortstamm
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Wortbildung von Verben

Auch bei der Wortbildung des Verbs unterscheidet man Ableitungen und Zusammensetzungen.
Zu den Ableitungen zählen die Präfix- und die Suffixbildung. Wird ein Präfix oder Halbpräfix vor ein schon vorhandenes Verb gestellt, verändert sich die Wortart nicht. Ableitungen mit Präfixen gelten als feststehend, während die Halbpräfixe vom Verb trennbar sind. Die Ableitungen dienen der inhaltlichen Erweiterung des Verbbestandes (laufen, verlaufen, ablaufen, weglaufen, entlaufen). Es kann zu einer Veränderung der Valenz des Verbs kommen. Unter Valenz versteht man die Fähigkeit des Wortes, ein anderes semantisch-syntaktisch an sich zu binden. Für das Verb heißt das, eine bestimmte Zahl von Ergänzungen zu fordern.
Alle Verben haben im Infinitiv nach dem Basismorphem (Wortstamm) das Suffix -en. Tritt ein l, r oder ier vor oder in diese Endung, spricht man von Suffixerweiterung.

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Australisches Englisch

Australisches Englisch weist verschiedene sprachliche Einflüsse auf. Wenn auch eine große Orientierung am britischen Englisch deutlich erkennbar ist, so hat es auch viele sprachliche Aspekte der Ureinwohner beibehalten.

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Neuseeländisches Englisch

Neuseeland wurde ebenso wie Australien erst spät von der britischen Krone in Besitz genommen. Das Vokabular zeigt oft deutliche Unterschiede zum britischen Englisch. Das neuseeländische Englisch weist hingegen eine große Anzahl von Wörtern der indigenen Maori auf.

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Adjektive

Im folgenden Artikel wird im Anschluss an die Definition des Adjektivs der attributive und prädikative Gebrauch von Adjektiven vorgestellt. Weiterhin werden die Funktion des Adjektivs als subject und object complement, die Verwendung von nachgestellten Adjektiven und die Substantivierung des Adjektivs erläutert. Die Übung soll den richtigen Gebrauch von Adjektiven und Adverbien ermöglichen.

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Adverbien

Ein Adverb wird verwendet, um ein Verb, ein Adjektiv oder ein anderes Adverb näher zu charakterisieren. Im Englischen erfolgt die Bildung eines Adverbs gewöhnlich durch Anhängen von -ly an das Adjektiv. Dagegen sind in der deutschen Sprache Adjektive rein äußerlich nicht von Adverbien zu unterscheiden. Der folgende Artikel behandelt die verschiedenen Arten von Adverbien, deren Stellung im Satz sowie die Steigerung von Adverbien. Die angeschlossene Übung beschäftigt sich mit dem richtigen Gebrauch von Adjektiven bzw. Adverbien in Vergleichssätzen.

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Orthographie, Regeln

Deutschen Schülern, die Englisch als Fremdsprache erlernen, aber auch englischen Schülern als native speakers bereitet der Umgang mit der englischen Rechtschreibung oft Schwierigkeiten. Bei der Erweiterung eines Wortes werden zum Beispiel wider Erwarten Buchstaben verändert oder weggelassen, wie das Beispiel to pronounce zeigt. Der Infinitiv und das Partizip Präsenz (pronouncing) werden mit ou geschrieben, das Nomen hingegen nur mir u (pronunciation).
Außerdem ist nicht immer eine Beziehung zwischen dem Klang eines Wortes und seiner Schreibung erkennbar. Die Ursachen für dieses Phänomen sind in der Sprachentwicklung zu suchen. Das Englische als Schriftsprache existiert seit mehr als tausend Jahren. Sowohl als Schrift- wie auch als gesprochene Sprache war das Englische seit seiner Entstehung großen Wandlungen unterworfen.

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Nachsilben

Um nicht für jede neue Bedeutung ein neues Wort einzuführen, werden in sehr vielen Sprachen bestimmte Wortbausteine benutzt.
Die Kenntnis solcher Wortbausteine, wie z. B. bestimmter Vor- und Nachsilben (prefixes, suffixes), kann beim Verstehen unbekannter Wörter helfen.

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Vorsilben

Um nicht für jede neue Bedeutung ein neues Wort einzuführen, werden in sehr vielen Sprachen bestimmte Wortbausteine benutzt.
Die Kenntnis solcher Wortbausteine, wie z. B. bestimmter Vor- und Nachsilben (prefixes, suffixes), kann beim Verstehen unbekannter Wörter helfen.

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Word formation

Wortfamilien bestehen aus Wörtern mit derselben Wurzel bzw. demselben Wortstamm (root). Eine Wortfamilie ist eine Sammlung von Wörtern, die etymologische Gemeinsamkeiten aufweist. Wenn bei einem neuen Wort zumindest der Wortstamm bekannt ist, kann die Bedeutung leichter erschlossen werden.

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Lateinischer und griechischer Einfluss

Die moderne englische Sprache ist das Ergebnis einer langen Entwicklung, die sich über viele Jahrhunderte erstreckt hat. Die Geschichte der englischen Sprache wird daher in verschiedene Perioden eingeteilt. In diesen Phasen haben zahlreiche Sprachen den englischen Wortschatz beeinflusst, wobei die Prägung durch das Lateinische besonders stark ist.
Griechisch hat vor allem indirekt über die romanischen Sprachen gewirkt. In der Renaissance, als die Kultur der Antike, die antiken Autoren und damit die Sprachen Griechenlands und Roms wiederentdeckt und verehrt wurden, war der Einfluss der beiden Alten Sprachen enorm.

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Skandinavischer und französischer Einfluss

Eroberer hinterlassen verschiedene Spuren. Sie sind in England besonders gut an der Sprache zu erkennen, die in vielen Jahrhunderten von unterschiedlichen Einflüssen geprägt wurde. Zwischen 750 und 1000 n. Chr. fielen Wikinger auf der Insel ein und ließen sich im Norden nieder. Im Jahr 1066 übernahmen Normannen die Herrschaft über England. Diese neue Führung sprach in den folgenden 200 Jahren nur Französisch am königlichen Hof. Die Landessprache führte in dieser Zeit ein Schattendasein.

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Ableitungen (Derivation)

Wörter können gebildet werden, indem dem Basismorphem Silben vorangestellt oder angehängt werden. Vorangestellte Silben heißen Präfixe, die nachgestellten Suffixe. Sie können sich mit vielen Basismorphemen verbinden und verändern deren Bedeutung.
Zu den Ableitungen gehören auch Wortformen, die durch Veränderung des Stammvokals gebildet werden. Bei dieser inneren Ableitung übernehmen die Substantive oft von einem starken Verb den Stammvokal des Präteritums oder des Partizips II. Eine Besonderheit hierbei ist, dass sich der Wechsel der Wortarten auch ohne Ablaut vollziehen kann.
Halbpräfixe und Halbsuffixe sind Wortbildungsmittel, die weitgehend noch als selbstständiges Wort empfunden werden, aber semantisch verblassen: stein- in steinreich, -geil in erfolgsgeil.

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